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Lesetipp
Wie Jesus heilen
Gottessohn als Wunderheiler - Wie Jesus heilen


“Nach diesem enorm anregenden Buch frage ich mich wirklich: Haben unsere Kirchenoberen noch alle Tassen im Schrank?.”
Werner M., Tübingen

ARGUMENTE
gegen Geistiges Heilen


”Geistiges Heilen gefährdet Hilfesuchende.” (Teil 2)

Ausführliche Auseinandersetzungen mit diesem und weiteren Argumenten in Geistiges Heilen - Das Große Buch, Geistheiler - Der Ratgeber, Heilen “Heiler”? und Fernheilen, Band 2.

Navi GEISTIGES HEILEN – GEGENARGUMENTE: Beweismangel / Unwirksamkeit / keine Nachhaltigkeit / Geistheilung als Spontanremission / Suggestion / Zufall / Geistiges Heilen: bloß ein Placebo / Erklärungsnotstand / Medizinische Wissensdefizite / Geistheiler gefährden Hilfesuchende / Geistheilung: unchristlich / Geistiges Heilen: üble Geschäftemacherei / Qualitätsverfall der Heilerszene
 

Sind geistige Behandlungen selbst wirklich risikolos? Wird nicht in der Esoterikszene selbst gelegentlich von bedrohlichen Folgen Geistigen Heilens geraunt? Da ist von manipulierten "Chakras" die Rede, die ein Heiler "öffnet", aber fahrlässigerweise nicht mehr "schließt"; von einem "Überschuss" an zugeführter Heilenergie; von abträglichen Konsequenzen, falls ein vorgegebenes Heilritual nicht strikt eingehalten wird. Ob dahinter allerdings mehr als ein "Nocebo-Effekt" steckt - Wirkungen eines bloßen Glaubens der Behandelten an Gefahren -, harrt vorerst der wissenschaftlichen Überprüfung.

Gewiß: Die Ungefährlichkeit jener mysteriösen "Energien", die Heiler zu vermitteln suchen, versteht sich nicht von selbst. Zwar versichern die meisten Geistheiler, ihre Heilströme könnten nur Gutes anrichten - vor allem jene, die ihre Kraft letztlich auf eine göttliche Quelle zurückführen. Doch darüber lässt sich streiten, so scheint es. Einer Bekannten, die unter starkem Augenüberdruck und quälenden Rückenschmerzen litt, empfahl ich vor sechs Jahren, sich an die bulgarische Heilerin Krassimira D. zu wenden: eine herausragend befähigte, tiefgläubige Handauflegerin, die in staatlichen Kliniken ihres Heimatlandes mehrfach wochenlang von Ärztegremien getestet worden ist. Doch D. weigerte sich, die Frau zu behandeln, "weil zugleich Herzrhythmusstörungen vorliegen". Als ich verwundert nachfragte, erklärte mir die Heilerin: Zwar sei sie imstande, Energie in kranke Körper zu leiten - doch wohin diese Energien fließen, könne sie nicht ohne weiteres steuern. Im Herzbereich könnten sie ein bestehendes Leiden eventuell verschlimmern.

Im Bild der "Energiezufuhr", einer Lieblingsmetapher geistiger Heiler, macht D.´s Weigerung durchaus Sinn. Denn das Gleichgewicht in jenem unsichtbaren "Energiekörper", auf den ihre Bemühungen in erster Linie abzielen, kann grundsätzlich auf dreierlei Weise gestört sein: durch Blockaden, durch Defizite - und durch Überschüsse. Rührt ein Leiden von einem Überschuss her, so müsste es sich theoretisch noch verstärken, falls weitere Energie zuströmt.

Allerdings vermute ich, dass D.´s Bedenken von einer zu engen Anlehnung an physikalische Energiebegriffe herrühren. Hätte jene Kraft, die Geistheiler übertragen, wirklich Ähnlichkeit mit elektrischem Strom, mit Magnetfeldern oder irgendwelchen anderen bekannten Energieformen, so müßte unter geistig Behandelten eine hohe Quote von Fällen feststellbar sein, in denen sich ein Leiden im Therapiezeitraum verschlimmerte. Davon berichten aber nur drei von hundert Heilerpatienten - fast ausnahmslos solche, deren Krankheit vor Behandlungsbeginn rasant fortschritten war und von Geistheilern zumindest verlangsamt, wenn auch nicht zum Stillstand gebracht werden konnte. Deutet dies nicht darauf hin, dass unser "Energiekörper" über einen recht zuverlässigen Mechanismus zur Selbstregulation verfügt? Anscheinend nimmt er sich nicht mehr Energie von außen, als er braucht, und leitet sie nur jenen Organen zu, die sie benötigen.

Erwiesene, durch tragische Einzelfälle belegte Gefahren gehen meines Erachtens nur von drei Formen Geistigen Heilens aus: von Exorzismen, von psychochirurgischen Eingriffen in den Körper sowie von manchen schamanistischen Praktiken. Im fanatischen Ehrgeiz, einen bösen Dämon mit allen Mitteln auszutreiben, haben übereifrige Exorzisten manchen "Besessenen" schon zu Tode gequält. (Allerdings kommen körperliche Züchtigungen bei jenen "sanften", auf die Macht des Wortes, des Rituals und religiösen Symbols setzenden Exorzismen, die im christlichen Abendland inzwischen überwiegen, überhaupt nicht vor.)  Um Austreiber, die folterähnliche Maßnahmen gutheißen, sollten Patienten einen großen Bogen machen.

Auch "Schamanen" können Schaden anrichten, insbesondere bei seelisch Belasteten. Der unreflektierte Geisterglaube, mit dem sie Hilfesuchende konfrontieren, kann bestehende Psychosen schlimmstenfalls noch verstärken.
 
Zurückhaltung ist auch gegenüber "Psychochirurgen" geboten.  Zwar operierten herausragende Könner wie der Brasilianer Zé Arigó oder der Philippino Antonio Agpaoa jahrzehntelang unter der Aufsicht argwöhnischer Ärzte, immer wieder umlauert von Spitzeln der Staatsanwaltschaft, die vergeblich auf den geringsten Fall von Körperverletzung warteten. Doch niemand weiß, wie viele Patienten auf den Operationstischen von Minderbegabten bleibende Organschäden davontrugen, sich gefährliche Infektionen zuzofen oder gar verblutet sind. Den beschwichtigenden Versicherungen von Reiseveranstaltern, die Charterflüge nach Fernost und Südamerika anbieten, würde ich nicht ohne weiteres trauen. An mir herumschneiden lassen würde ich nur Psychochirurgen, über deren Sorgfalt und Ungefährlichkeit sich glaubwürdige, sachverständige Augenzeugen schon vor Ort vergewissert haben. (Dieselbe Skepsis würde ich im übrigen auch gegenüber den Stationsärzten der chirurgischen Abteilung eines städtischen Krankenhauses walten lassen.)

Doch solche Heilweisen stellen zumindest in Westeuropa ausgesprochene Randerscheinungen dar. Wenn hierzulande "geistig" behandelte Patienten jemals Schaden nahmen, dann wegen eines ethischen Fehlverhaltens vereinzelter Heiler, die überschätzen, was sie können, und sich als Ersatzdoktoren aufspielen. Von solchem Gebaren distanzieren sich die allermeisten Heiler von vornherein: Sie halten sich an ethische Grundregeln, die ein gesundheitliches Risiko für Klienten ausschließen. Ohnehin kommt Scharlatanerie unter Heilern vermutlich eher seltener vor als in anderen Berufsgruppen: vor allem, weil die meisten Heiler ihre Kraft aus einer höheren, göttlichen Quelle zu schöpfen meinen, von der sie sich zugleich in hohem Maße in die sittliche Pflicht genommen fühlen. Vollends verflüchtigt sich das Gefahrenpotential, wenn Patienten auch in der Not nicht aufhören, mündige Bürger zu sein - und bei Kontakten mit Heilern auf Merkmale achten, die den Scharlatan verraten.
 

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