Handauflegen bei chronischen Leiden (2) Der BIO-Lesertest 1996
Im
Jahre 1995 ließ die Fachzeitschrift BIO elf chronisch kranke Leser, für die Ärzte nichts mehr tun konnten, ein Vierteljahr lang von dem Geistheiler D. durch Handauflegen betreuen - unter medizinischer Kontrolle. Jeder teilnehmende Patient wurde von Dr. med. Helmut O. aus Steinbach/Taunus - einem Internisten, zugleich Facharzt für Nephrologie und Psychotherapie - eingehend vor- und nachuntersucht. “Mitunter erlebten die elf Patienten schon nach der ersten Sitzung Erstaunliches”,
faßt der damalige stellvertretende “Bio”-Chefredakteur Wolfgang Lüdke zusammen. “An den Wirkungen durch eine geheimnisvolle, bis heute nicht zu erklärende Bio-Energie kann es keine Zweifel geben.”
In der Anthologie Geistiges Heilen für eine neue Zeit - Vom ‘Wunderheilen’ zur
ganzheitlichen Medizin (Kösel-Verlag: München 1999) schildert Lüdke seine Eindrücke von jenem denkwürdigen Experiment (Foto re.: In dieser Ausgabe 1/96 berichtete BIO über erste Ergebnisse des unerwartet erfolgreichen Tests mit dem Geistheiler D.):
“Das "Hosianna" und das "Kreuziget ihn!" liegen für einen Heiler, der nicht mit einem Doktor- oder Professorentitel dekoriert worden ist, dicht beieinander. Ein Heiler, der bei einem schwerkranken Menschen Erfolg hat mit seiner Art des Heilens - zumal bei einer Krankheit, vor der die Schulmedizin kapituliert hat -, dieser Heiler wird für den genesenen Patienten zum Wundertäter
. Angesichts der wiedergewonnenen Gesundheit und Lebensfreude verschwendet der vom Leiden Befreite kein klagendes Wort über das Geld, das er dem Heiler für seine Hilfe gab. Ein Kranker, der voller Hoffnung zu demselben Heiler geht und nach einiger Zeit - oft vorschnell - feststellt, daß er so krank wie zuvor ist, dieser Kranke wirft dem dann gescholtenen Heiler "Scharlatanerie" vor. Und er beklagt, daß ihm für dessen Versagen auch noch Geld "abgenommen" wurde. Er fühlt
sich getäuscht und ist enttäuscht. So geschieht es oft, so erleben es viele Heiler immer wieder. Jahrelang lassen sich Kranke bei riesigem Geldaufwand (der selten direkt erkennbar ist, da von Krankenkassen geleistet) behandeln, ohne daß sie eine Heilung oder auch nur eine Besserung erleben. Dann wenden sie sich einem Heiler zu. Doch wenn dieser mit ersten Versuchen keinen Erfolg hat, ja, wenn er dann auch noch ein Honorar für seine Tätigkeit erwartet, dann ist die
Empörung groß. Dann wird dieser Heiler persönlich für den Mißerfolg verantwortlich gemacht - was man dem Schulmediziner so nicht anlastet. Kritik und Anerkennung prallen hart aufeinander. Schwer bis unmöglich ist es für Unbeteiligte, die Tatsachen zu erkennen und von den tatsachenwidrigen Beschuldigungen zu unterscheiden. Jeder schwört auf sein persönliches Erleben und ist überzeugt, daß er dabei die gesamte Wahrheit erfahren hat. Doch schon in der Bibel wird das Handauflegen als heilend
beschrieben. In einem "Heiler-Test" wollte die Zeitschrift "Bio" lebensnah erfahren, was es mit den geheimnisvollen Kräften aus heilenden Händen auf sich hat.
Seit über zwanzig Jahren leidet die heute 58 Jahre alte Ingrid H. aus Riesweiler unter den Beschwerden "offener" Beine. In dieser Zeit hat sie neun Hautärzte aufgesucht, Klinikaufenthalte und 1989 auch eine
Hauttransplantation auf sich genommen. Doch bis Ende 1995 haben ihr alle Therapieversuche nicht helfen können. Selbst die aufwendige Transplantation von Haut der Oberschenkel auf die Unterschenkel konnte nichts daran ändern, daß die Beine nach einem Jahr wieder "offen" waren. Schon 1985 diagnostizierte eine Ärztin für Hautkrankheiten in Sobernheim in ihrem Überweisungsbefund geradezu erschrocken: "Unglaubliche Ulcera
crucis ...Wegen der Schwere der Erkrankung habe ich die Patientin stationär in die Odenwald-Klinik eingewiesen, wo nur Gefäßleiden behandelt werden." Am Leiden von Ingrid H. hat auch dieser Versuch nichts geändert. Statt dessen nahmen die Beschwerden weiter zu. In den riesigen, für einen Nichtmediziner schwer anzuschauenden Wunden war das Fleischgewebe an den Fesseln schließlich fast bis auf die Knochen verschwunden.
Längst war Ingrid H. mit der Diagnose, ihr sei nicht mehr zu helfen, als austherapiert nach Hause geschickt worden. Dort konnte sie sich in den vergangenen zwei Jahren die meiste Zeit nur noch an Krücken fortbewegen oder auf einem Bürostuhl mit Rollen. Treppensteigen, Fußwege, auch nur Stehen, das war ihr bis Januar 1996 häufig gar nicht mehr möglich, allenfalls unter der Qual starker Schmerzen. Mehr noch: Ingrid H. war, wie sie berichtet, schließlich "so mit den Nerven
fertig", daß sie schon zu weinen anfing, wenn sie jemand nur ansprach.
Nach 20 Jahren wieder zum Tanzen Unglaublich, aber wahr: Anfang Februar 1996 hat Ingrid H. wieder getanzt - zum ersten Mal seit zwanzig Jahren. Sie steigt nun ohne Hilfe Treppen hinauf, und in den Wunden ihrer Beine ist Veränderung festzustellen: das Gewebe füllt sich von unten her wieder auf.
Dieses "Wunder" entgegen allen ärztlichen Prognosen hat Ingrid H. dem in Frankfurt am Main lebenden Griechen D. zu verdanken. D. ist kein Arzt, kein Therapeut, das will er auch nicht sein. Er ist das, was man landläufig als "Heiler" oder "Geistheiler" bezeichnet, wenngleich er selbst sagt: Nicht er heile. Als gläubiger Christ der orthodoxen Richtung lasse er nur die Kraft zur Wirkung kommen, die ihm von Gott gerade dazu verliehen worden ist.
Der heute 57jährige Mann mit der energischen Stimme kann von einer beeindruckenden Serie von Heilwirkungen durch diese Kraft erzählen. Nicht verwunderlich also, wenn unter anderem Tina Onassis, etliche andere prominente Personen und selbst Medizin-Professoren - selbstverständlich unter dem Siegel der Verschwiegenheit - sich von ihm behandeln ließen. Und dennoch steht er seit einiger Zeit unter dem Beschuß von Kritikern, denen einiges an diesem Mann und seinem Verhalten nicht gefällt.
Glücklicherweise, so muß man im Sinne vieler Kranker, vor allem sogenannter "Austherapierter" feststellen, haben all die harschen Vorwürfe gegen D. keinerlei beeinträchtigende Wirkung auf das, was er selbst recht nüchtern mit "Bio-Energie" bezeichnet.
Was ist dran an den heilenden Händen?
Das war es, was die "Bio"-Redaktion erfahren wollte, als sie in ihrer Mai-Ausgabe 1995 einlud zum "Heiler-Test" mit dem Frankfurter aus Griechenland: Gibt es Wirkungen durch bloßes Handauflegen, wie es schon in alten Texten der Bibel beschrieben worden ist? Elf Personen mit sehr unterschiedlichen Beschwerden und Krankheiten, mit teilweise recht langandauernden Krankengeschichten, konnten an diesem
Experiment teilnehmen - und erlebten mitunter schon nach der ersten Sitzung Erstaunliches. Als stellvertretender Chefredakteur von "Bio" war ich von Anfang an dabei, sprach mit allen beteiligten Patienten, verfolgte ihre Fortschritte. An den Wirkungen durch eine geheimnisvolle, bis heute nicht zu erklärende Bio-Energie konnte es schon nach nur wenigen Wochen und drei- bis achtmaligem Handauflegen keine Zweifel geben.
Da ist zum Beispiel der 54jährige Harald Sch. aus Offenbach, der heute in Frankfurt wohnt. Harald Sch. hat als Weißbinder und Vorputzer gearbeitet. Dieser Beruf ist vermutlich durch die jahrelang eingeatmeten chemischen Farbausdünstungen zu seinem - gesundheitlichen - Schicksal geworden. Harald Sch. berichtet: "Vor zwanzig Jahren begann meine Krankheit mit schweren Atembeschwerden. Ich gab sofort das Rauchen auf. Seit drei
Jahren hat sich mein Gesundheitszustand dermaßen verschlechtert, daß ich nicht mehr arbeiten kann. Ich bin ständig in ärztlicher Behandlung, ohne Erfolg. So ist Herr D. meine letzte Hoffnung." Worauf Harald Sch. so sehnlichst hofft, das kann nur verstehen, wer einmal die Qual seiner schweren asthmatischen Beschwerden - Folgen einer "chronisch obstruktiven Bronchitis und eines Lungenemphysems" - erlebt und gehört hat. Was lapidar mit "Arbeitsunfähigkeit" umschrieben wird, bedeutete für Harald Sch., daß er tagelang die Wohnung nicht verlassen konnte, weil ihm die (Atem-)Kraft dazu fehlte. Seine Lungenfunktion ist auf dreißig Prozent der normalen Leistungsfähigkeit gesunken. Beim ersten Besuch im Haus von D. brauchte Harald Sch. eine dreiviertel
Stunde, um die vier halben Treppenabschnitte in den zweiten Stock zu bewältigen. Für einen Gesunden ein Weg von knapp zwei Minuten. Dann, nach sechsmaligem Handauflegen durch D., schafft er dieselbe Treppe innerhalb von einigen Minuten und kann heute wieder selbständig aus dem Haus gehen.
Hier eine Auswahl der bemerkenswertesten Wirkungen, die weitere Teilnehmer am "Bio"-Heilertest durch Drossinakis´ Handauflegen erlebten:
Asthma bronchiale seit 31 Jahren, Neurodermitis Die 45jährige Brigitte K. aus Bad Homburg leidet seit ihrem 14. Lebensjahr unter Asthma bronchiale und in der Folge unter multipler Allergie und einer schleichenden Neurodermitis. Ihr Asthma hatte seit 1986 stark zugenommen, sie war ständig abhängig vom Spray-Einsatz. Sie konnte keine öffentlichen
Verkehrsmittel mehr benutzen, weil allein schon die Ausdünstung eines Parfums einen allergischen Schub bei ihr auslöste. Nach achtmaligem Handauflegen durch D. ist die Neurodermitis verschwunden. Brigitte K. braucht kein Cortison mehr. Auch den Einsatz des Asthma-Sprays konnte sie stark reduzieren. Die Angst vor den nächtlichen Asthmaanfällen schwindet, weil es solche Anfälle nun nicht mehr gegeben hat. Das Leben, das sie zuvor
zeitweise als "Hölle" empfunden hat, bekommt für sie wieder einen Wert.
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Geistiges Heilen - Das Große Buch |