Als Versuchsperson stellte sich die 45jährige Pädagogin Simone Sauter (ein Pseudonym) zur Verfügung. Seit sie vor zehn Jahren
eine Bronchitis verschleppt hatte, litt sie an starkem chronischen Husten und Stimmbandproblemen, vermutlich verstärkt durch den jahrelangen Aufenthalt in schadstoffbelasteten Schul- und Wohnräumen. Außerdem machte ihr seit einem Dreivierteljahr eine schmerzhafte Gelenkentzündung zu schaffen. Nachdem Frau Sauter an ein EEG angeschlossen worden war, bereitete sie sich 16 Minuten lang durch Atem-, Entspannungs- und Konzentrationsübungen auf den Test vor. Nach einer kurzen Pause begann dann
die eigentliche Testphase, wiederum 16 Minuten lang: Irgendwann innerhalb dieses Zeitraums, auf ein verdecktes Signal von Haffelder hin, begann der Heiler D. damit, von Griechenland aus auf Christel B. geistig einzuwirken. Als Haffelders Team die Hirnstrombilder der Fernbehandelten auswertete, fielen ihm nicht weniger als fünf Besonderheiten auf, die "auf einen intensiven Kontakt mit dem Heiler hinweisen". (Siehe unten: "Fernheilen im EEG".) “Die Meßergebnisse der
EEG-Spektralanalyse dokumentieren in eindrucksvoller Weise die gezielte Arbeit des Heilers und die präzise eintretende Wirkung bei der Versuchsperson.” Mindestens ebenso bemerkenswert wie die EEG-Befunde findet Haffelder, was aus den Beschwerden der Fernbehandelten wurde. Ihr chronischer Husten verschwand vom selben Tag an. Und auch "meine monatelangen Gelenkschmerzen waren schlagartig weg - und sind seither nicht wiedergekehrt", versichert Simone Sauter. Von ihren
Symptomen "konnte D. unmöglich gewußt haben", bestätigt Haffelder. "Niemand, weder ich noch sonstwer im Institut, hatte ihn zuvor darüber informiert. Als ich ihn aber unmittelbar nach Abschluß der Messungen anrief, berichtete er mir zuallererst, daß er während des Versuchs plötzlich grauenvolle Schmerzen in den Handgelenken gespürt habe. 'Es fühlte sich so an, als hätte mir jemand Nägel hineingebohrt.' Deswegen war er sogar nahe daran, den Versuch abzubrechen." Auf
mysteriöse Weise habe ich anscheinend erfaßt, woran die Patientin litt, und "übernahm" ihre Beschwerden - ein Indiz dafür, daß bei einer "Geistheilung" keine einseitige Einwirkung stattfindet, sondern ein Informationsfluß in beide Richtungen. Ein weiteres Rätsel gaben erhebliche Veränderungen in meinem Blutbild auf, das Ärzte maßen, während ich fernbehandelte. So sank der Zuckergehalt in meinem Blut innerhalb einer halben Stunde während der Fernheilphase um mehr als 40
Prozent. Der Wert der Triglyzeride (Verbindung mit Fettsäuren) sank eine halbe Stunde nach Beendigung des Experiments um annähernd 40 Prozent. Auch für diese erstaunlichen Veränderungen gibt es bisher keine Erklärungen. In einem Sonderheft "Medizin 2001" würdigte die Zeitschrift Magazin 2000plus kürzlich die Bedeutung dieses "sensationellen" Experiments: "Die Verbindung zwischen dem Heiler D. und einer Kranken wurde hier beweiskräftig wissenschaftlich gemessen. Eine Verbindung, die Geschichte machen könnte ... Ein Zeichen der Hoffnung auch für viele Kranke, die auf Linderung ihrer Leiden hoffen. Ein Zeichen, das mit wissenschaftlicher Versuchsanordnung zustandekommt und an dessen Ergebnis schwerlich herumgedeutelt werden kann.”
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Fernheilen im EEG -
Spektralanalyse des Fernheilexperiments Stuttgart-Thessaloniki. Aus dem Gutachten des Stuttgarter "Instituts für Gehirnforschung"
"Während der Fernheilung ereignen sich (im EEG der Patientin) vielfach Delta-Aktivierungen in gepulster Form im 3- bis 5-Sekunden-Rhythmus, was auf einen intensiven Kontakt mit dem
Heiler hinweist. Dabei haben diese Delta-Pulse im Verlauf der Fernheilungsphase unterschiedliche Ausprägungen. In der rechten und linken Gehirnhälfte weisen die Delta-Aktivierungen geringe Unterschiede auf. Erst ab ca. 12 Minuten 30 Sekunden arbeiten die beiden Gehirnhälften im Delta-Bereich wieder synchron, als gleichzeitig eine hohe Delta- und Theta-Aktivierung stattfinden. Anschließend steigen die Aktivitäten im oberen Beta-Bereich für die Dauer von ca. einer Minute in der linken
Hemisphäre an. Dabei ist über den Delta-Bereich eine Information angekommen. (...) Im Verlauf der Fernheilung werden auch Aktivitäten im Alpha-Bereich bei ca. 10 Hz erzeugt, die sich ... ein- bis zweigipflig zeigen, was für einen Lösungsprozeß spricht. Zudem ist die Aktivierung im Alpha-Bereich vielfach unterbrochen, was wiederum auf einen Veränderungsprozeß hinweist." “Nach der Fernheilungsphase berichtete die Versuchsperson, daß sich die bei ihr seit ca. zwei bis drei
Monaten andauernden Gelenkschmerzen aufgelöst hätten. Im darauffolgenden Telefonat sprach Herr D. von Gelenkschmerzen, deren Herkunft er sich zunächst nicht erklären konnte. Darüber hinaus trat bereits während der EEG-Messung bei der Versuchsperson kein Husten mehr auf.” "Die Meßergebnisse der EEG-Spektralanalyse", faßt Haffelders Gutachten zusammen, "dokumentieren in eindrucksvoller Weise die gezielte Arbeit des Heilers und die präzise eintretende Wirkung bei
der Versuchsperson. Durch die bei der Versuchsperson in sehr differenzierter Weise ausgebildeten Delta-Aktivitäten, die vor allem während bestimmter Phasen der ... Fernheilung auftreten, zeigt sich der intensive Kontakt des Heilers mit der Patientin. Auch die gegen Ende der Fernheilungsphase durch eine besondere Aktivität im Delta-Bereich ausgelöste hohe Aktivierung im Beta-Bereich weist auf einen Heilvorgang hin."
Aus G. Haffelder/Dipl.Biol. C. Braun: EEG-Spektralanalytische
Messungen zur Dokumentation eines Fernheilungsvorgangs, unveröffentl. Manuskript, Stuttgart 2001. | |