Wie der Geist die Aura formt Geistiges Heilen unter GDV-Kontrolle 2001-2002 (2)
EINFÜHRUNG
Ziel der Studie war es, mittels der GDV-Technik mögliche geistige Fernwirkungen eines Heilers auf Menschen, Tiere und unbelebte Objekte wie
z.B. Wasserproben aus unterschiedlichen Distanzen und mit unterschiedlichen Heilweisen zu untersuchen. Die Experimente fanden in mehreren voneinander unabhängigen Sitzungen im Verlauf von drei Monaten statt.
EXPERIMENTELLES DESIGN
GDV-Technik. Um Objekte unterschiedlichster Art kommt es unter dem Einfluss von starken elektromagnetischen Hochfrequenzfelds zu Gasentladungen, in denen sich eine "Aura" abbildet. Dieser sogenannte "Kirlian-Effekt" ist seit über zwei Jahrhunderten bekannt. Bisher war die Erforschung dieses
Effekts rein praktisch ausgerichtet: Es stellte sich heraus, dass die Bilder der Gasentladungen um biologische Objekte wesentliche Informationen über deren inneren Zustand liefern können. In zahlreichen Ländern nutzen Ärzte inzwischen Gasentla-dungsbilder von Fingern und Zehen, um den Gesundheitszustand von Patienten festzustellen und zu überwachen.
Den typischen Ablauf eines GDV-Experiments veranschaulicht Abbildung 00. Durch einen photo-galvanoplastischen Prozess in Vakuum wird ein
dünnes Metallgitter aus 10 Mikron starken Drähten (1 Mikron = 1 Mikrometer = 10-6 m, also der Millionste Teil eines Meters) auf die Oberseite einer Glasplatte (2) eingedampft. Dieses Gitter wird einer Folge von elektrischen Impulsen ausgesetzt, die ein Generator (4) erzeugt. Dadurch wird um ein darüber befindliches Objekt (1), sei es ein Finger oder ein Wassertropfen, ein elektromagnetisches Feld aufgebaut. Dieses Feld regt das Objekt zu einer schlagartigen Emission von Elektronen sowie zur Abstrahlung von Lichtquanten im sichtbaren und ultravioletten Bereich an. Diese Partikel und Photonen setzen Lawinen von Elektron-Ionen in Gang, wodurch es zu der gleitenden Gasentladung 3 entlang der dielektrischen Oberfläche
kommt. Die räumliche Verteilung der Entladungswege wird durch die Glasplatte hindurch vom optischen System (5-6) mit Hilfe einer "Charged Coupled Device"-TV-Kamera 7 gemessen und im Computer (8) digitalisiert. Dieses Verfahren wird als GDV-Technik bezeichnet, die nach der Bearbeitung entstandenen Bilder heißen "GDV-Gramme".
Die GDV-Technik erwies sich als effektiv bei der Bewertung des menschlichen Gesundheitszustands, bei der Überprüfung von individuellen
Reaktionen auf unterschiedliche Trainingsprogramme (Howell, 1999; Dobson, 2000; Gibson, 2002; Kononenko, 2001, Roberts, 2002), bei der Untersuchung der energetischen Eigenschaften von Wasser und anderen Flüssigkeiten, von Blut und Edelsteinen (Korotkov, 1998, 2001), bei der Erforschung von Veränderten Bewusstseinszuständen - beispielsweise von Meditation und intensiver Konzentration (Bundzen, 2002; Sanches, 2000) - und verschiedenen Arten von Außersinnlicher Wahrnehmung (ASW) wie
Telepathie oder Direktes Sehen (Kolmakov, 1999; Korotkov 1998, 2002), aber auch bei Messungen von Veränderungen des menschlichen Energiefelds nach dem Tode (Korotkov 1998). Die GDV-Kamera hat in Russland eine staatliche Zulassung als medizinisches Instrument. Die von "Kirlionics Technologies International" in St. Petersburg hergestellte GDV-Kamera, die bei den hier beschriebenen Experimenten zum Einsatz kam, hat die folgenden Parameter: Dauer eines einzelnen
Impulses: 10 mcs (Tausendstel Sekunden); Frequenz 1000 Hz (Hertz); Induktionsintervall 0,5 bis 10 Sekunden; Elektrodenspannung 3-15 kV (Kilovolt).
Der Einsatz mehrerer eigens entwickelter GDV-Computerprogramme erlaubt die folgenden Operationen: Beobachtung von GDV-Grammen in Echtzeit; Abspeicherung im Computer; Filterung von Bildern und Bearbeitung von GDV-Grammen, was einschließt, die Parameter zu
berechnen sowie dynamische Diagramme für die Verteilung der komplexen GDV-Parameter zu erzeugen. Die Bildbearbeitung erlaubt es, die folgenden quantitativen Parameter zu berechnen (Korotkov, 1998, 2002; Korotkov and Korotkin, 2001): Integrale Parameter: Leuchtareal (glow area), Spektralverteilung (spectral distribution), Niveau des Hintergrundrauschens (background level of noise); Fraktalparameter: Formkoeffizient und Fraktalität nach Mandelbrot;
Wahrscheinlichkeitsparameter: Entropie, eine Funktion der Autokorrelation; Statistische Parameter. Mit der GDV-Kamera können sowohl einzelne BMP-Bilder als auch kurze Filme im AVI-Format aufgenommen werden. Unter Einsatz der GDV-Software werden AVI-Files in eine Abfolge von BMP-Bildern umgewandelt, und die zeitabhängigen GDV-Parameter werden erzeugt.
Statistische Aufbereitung. Sämtliche Messdaten werden mit Hilfe des
Standardsoftware-Pakets "STATISTICS 5.0" statistisch aufbereitet. Interkorrelationen zwischen Parametern werden mittels multiparametrischer Faktorenanalyse untersucht, insbesondere nach der nichtrotierten Methode mit Extraktion der Hauptkomponenten.  |
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