Als Privileg weniger Auserwählter gilt Geistiges Heilen längst nicht mehr. Immer mehr Menschen fühlen sich dazu berufen, absolvieren entsprechende Ausbildungen und beginnen, sich Hilfesuchender anzunehmen – manche nur gelegentlich im Bekanntenkreis, manche nebenberuflich, manche im Vollzeitjob. Auf diese Entwicklung, eine der auffälligsten im alternativen Gesundheitsbereich, will der 6. Weltkongress für Geistiges Heilen eingehen - in gewohnt aufgeschlossener Distanz. Drei Schwerpunkte werden diesmal gesetzt: Heiler werden. Woran erkennt man, daß man das Zeug zum Geistigen Heiler hat – ob ein entsprechendes Potential ausreichend vorhanden ist? Und wie
entwickelt man diese Begabung bestmöglich? Der Basler “Weltkongreß” zeigt die Vielfalt der Ausbildungswege auf, die angehende Heiler einschlagen können, und bietet Entscheidungshilfen für die richtige Wahl. Erfahrene Ausbilder erläutern, wie sie das Heilen vermitteln. Herausragende Heiler schildern ihren persönlichen Werdegang. Zur Sprache kommt dabei auch, inwieweit Selbstheilung möglich und erlernbar ist. Heiler testen. Wie stellt man fest, ob jemand Heilen gelernt hat? Wie bestätigt man seine vermeintlichen Fähigkeiten, unabhängig von subjektiven Eindrücken der Beteiligten? Ein zuverlässiges Prüfverfahren dient nicht nur dem Schutz von Patienten; es liegt im Interesse der Heiler selbst, von einer unabhängigen, auch von Medizinern und anderen Außenstehenden anerkannten Instanz zu erfahren, wie gut sie wirklich sind. Neben Prüfungskonzepten, wie sie in Verbänden und Instituten umgesetzt werden, stellt der Basler Kongress auch neueste wissenschaftliche Meßmethoden vor – zum Teil in spektakulären Live-Tests.
Heiler einbeziehen. Immer deutlicher zeichnet sich die Entstehung eines vierten Heilberufs ab, der mit Ärzten, Heilpraktikern und Psychotherapeuten keineswegs konkurrieren muss. Ein Miteinander nützt Patienten letztlich mehr als ein auf Standesgrenzen bedachtes Neben- und Gegeneinander. Praktizierende Ärzte und Vertreter von Kliniken werden in Basel über beispielhafte, ermutigende Modelle der Zusammenarbeit berichten; ebenso zu Wort kommen Heiler, die dabei zu geschätzten Partnern geworden sind. Vermeintlich “Austherapierten” würde eine geistreichere Medizin neue Behandlungschancen eröffnen, wie der Basler Kongreß an einer Vielzahl von ärztlich bestätigten Heilerfolgen und jüngsten wissenschaftlichen Studien belegen wird. Im Vorfeld des “Weltkongresses”, am Samstag 8. November 2003, erlebt Basel eine “Nacht des Heilens”. (HW)
Navi BASLER PSI-TAGE: Struktur / Im Urteil von Besuchern / Pressestimmen / 2007: Spirituell werden / 2006: 8. Weltkongress für Geistiges Heilen / 2005: Sinn finden / 2004: 7. Weltkongress für Geistiges Heilen / 2003: 6. Weltkongress für Geistiges Heilen / 2002: Die Andere Welt / 2001: 5. Weltkongress für Geistiges Heilen / 2000: Wiedergeburt
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