Die Mutter von vier Kindern, Jg. 1969, war als Speditionskauffrau und Sprachtrainerin tätig, ehe sie ihre Berufung zur Heilerin entdeckte und lebte. "Bereits in meiner Kindheit war ich in der Lage, feine Energien wahrzunehmen", erinnert sich B.. "Dies hatte zur Folge, dass ich meine Krankheiten früher spürte, als schulmedizinische Diagnostik sie entdecken konnte. Deshalb hatten Ärzte bei mir von je her Schwierigkeiten, meine Symptome festzustellen und zu behandeln. Das führte dazu, dass ich mich bereits sehr früh mit alternativen Heilmethoden befasste." Dass in ihr eine Heilerin steckt, verdeutlichten ihr 2005 kurz hintereinander mehrere eindrückliche Erfahrungen: "Meine Tochter war wegen einer ansteckenden Pilzinfektion wochenlang vom Kindergarten ausgeschlossen. Die Kinderärztin konnte weder ihr noch meinem asthmakranken Sohn helfen. In meiner Verzweiflung rief ich einen Heiler an. Er zeigte mir, wie ich die Kinder behandeln konnte. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten." Kurz darauf, während einer Meditation, "sah" B. einen "Gesundheitsbaum", eine sprudelnde Quelle mit "Heilwasser" - und Kranke, die zu ihr kamen, um sich von ihr behandeln zu lassen. Aus diesen inneren Bildern wurde schon bald Realität: "Mehrere Menschen mit Beschwerden bestätigten mir, dass es ihnen besser ging, nachdem ich sie probeweise behandelt hatte. Daraufhin stellte sich mein Mann als Versuchsperson zur Verfügung - seine Migräne ließ sofort nach." Anfangs stellten sich bei B. nach dem Heilen durch Handauflegen stets "rätselhafte Kopfschmerzen für den Rest des Tages" ein, "sozusagen ein Gehirnmuskelkater. Inzwischen habe ich gelernt, mich dagegen ausreichend zu schützen." Allerdings setzt sie nicht ausschließlich auf Geistiges Heilen, sondern wendet ergänzend mehrere weitere Verfahren an, in denen sie zwischen 1996 und 2005 Ausbildungen absolviert hat: darunter Radiästhesie (s. Glossar) und Neue Homöopathie nach Körbler. Eine Heilsitzung bei B. umfasst für 80 Euro pro Stunde - für Kinder, Jugendliche und Rentner 50 Euro - "das Erstgespräch über Symptome und Krankheiten; Handauflegen; Austesten von Körperenergien - mittels Radiästhesie und Intuition stelle ich rasch fest, was hilft; geeignete individuelle Maßnahmen aus der Neuen Homöopathie: Entgiften, Auflösen und Ausleiten, Heilen mit Symbolen etc.; Austesten von Räumen auf Schadstoffe und Strahlungen; gegebenenfalls auch eine bioenergetische Wohnraumberatung vor Ort (plus Reisekosten)". Für den ersten Termin nimmt sich die Heilerin zwei Stunden Zeit, wovon die Hälfte auf ein eingehendes Gespräch entfallen. Auch Fernbehandlungen bietet B. an. Auch bei vermeintlich "austherapierten" Patienten ist die Heilerin zumeist optimistisch: "Ich glaube fest an die Möglichkeiten der Spontanheilung und dass nur Glaubenssätze und Verhaltensweisen die Möglichkeiten der Heilung beschränken!", betont sie. Über Erfolg oder Misserfolg Geistigen Heilens entscheiden ihres Erachtens "einzig und allein der Wille des Patienten, gesund zu werden. Viele Menschen brauchen ihre Krankheiten oder sind zu bequem, die Verantwortung für ein gesundes Leben zu übernehmen." Nach ihren Erfahrungen sind "Kinder oft einfachere Patienten, weil sich die Krankheit bei ihnen noch nicht so lange manifestiert hat und sie Veränderungen gegenüber aufgeschlossener sind". Außerordentlich angetan von B. war eine IVH-Beauftragte, die sie im Juli 2009 unter die Lupe nahm. “So stelle ich mir eine Heilerin vor”, begründete unsere “Screenerin”, dass sie B. “uneingeschränkt” zur Aufnahme ins IVH-Netzwerk empfahl. “Sie begrüßte mich freundlich und höflich”, heißt es in dem Screening-Bericht; “der Behandlungsraum befand sich im Keller, war aber sehr hell und freundlich; er wird ausschließlich für Heilbehandlungen genutzt.” Zunächst “fragte die Heilerin mich nach meinen Beschwerden, die sie gewissenhaft in einer Karteimappe notierte. Beim anschließenden Handauflegen wurden meine Energieblockaden gelöst und mit einer Wünschelrute das Ergebnis überprüft. Manchmal fragte mich B. nach meinen Empfindungen während der Behandlung und ob sie sich verändern.” Auf unsere Beauftragte wirkte B. äußerst “hilfsbereit”, “kompetent”, “vertrauenserweckend”, “überzeugend”, “bescheiden”, “unaufdringlich” - in all diesen Hinsichten erhielt sie die Bestnote 1.
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