Die Chemikerin, 1933 in der tschechischen Stadt Mladá Boleslav geboren, arbeitete viele Jahre im biochemischen Labor eines Kreiskrankenhauses, ab 1968 in einem staatlichen Institut für Textilforschung. Seit 1991 ist sie pensioniert. Kranken bietet sie seit 1985 Geistiges Heilen an. Dabei überträgt sie “Bioenergie mit oder ohne Handkontakt”. Besonders erfolgreich ist sie damit, nach eigenen Angaben, bei “Nierenleiden, Migräne, Rücken-, Hüft- und Gelenkbeschwerden, chronischer Erschöpfung” - hier nennt Hana ausdrücklich das gefürchtete CFS-Syndrom - “und Entzündungen”. Schwer zu behandeln sind für sie andererseits “Krebs, Ekzeme, Grauer und Grüner Star”.
Eine Studie der “Tschechischen Psychoenergetischen Gesellschaft” erfasste 574 Patienten, um die sich Hana zwischen 1996 und 1999 kümmerte. Die statistische Bilanz liest sich eindrucksvoll: 12,7 Prozent der Behandelten wurden demnach vollständig beschwerdefrei, bei weiteren 70,8 Prozent kam es immerhin zu einer “markanten teilweisen Verbesserung”, bei 11,1 Prozent zumindest zu einer vorübergehenden, wenn auch nicht anhaltenden Verbesserung. Nur bei 3,5 Prozent bestand das Leiden unverändert fort, bei 1,9 Prozent verschlimmerte sich der Zustand.
Eine Heilsitzung bei Hana dauert 30 bis 60 Minuten. Dafür berechnet sie 300 tschechische Kronen. (1 Euro entsprach im August 2006 rund 28 Kronen.)
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