”Dass ich heilen kann, wurde mir im Grunde schon um 1975 klar - es liegt bei mir in der Familie”, sagt die gebürtige Berlinerin, Jg. 1956. Ein Jahr zuvor hatte sie ihr erstes von vier Kindern zur Welt gebracht. Wann immer ihre Kleinen krank wurden, legte sie ihnen intuitiv die Hände auf; “es vergingen dann höchstens drei Tage, dann war alles wieder gut.” Von 1986 bis 2000 war Ilona als Schwesternhelferin in der ambulanten Pflege der Caritas sowie ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig. Auch in jener Zeit scheint sie oftmals als Geistheilerin geholfen zu haben: sei es bei einem offenen Bein, das erstaunlich rasch zuheilte, bei starken Blutungen oder Bewusstseinstrübungen, die im Nu nachließen; Sterbende, an deren Bett sie saß, wurden von Schmerzen frei. Um therapeutisch noch bewusster und gezielter helfen zu können, begann Ilona 1998 eine Ausbildung zur Heilpraktikerin, ein Jahr später zur Heilerin, mit dem Lehrer Ron Lavin, der sie mit dem One Light Healing vertraut machte (s. Glossar).
Bei ihren halb- bis ganzstündigen Heilsitzungen, für die sie 60 Euro berechnet, kombiniert sie traditionelles Handauflegen mit meditativem Visualisieren, schamanischen Heilweisen, einer leichten Energiemassage (“Metamorphose”) in Verbindung mit Klängen, manchmal auch mit Besprechen, stets in Verbindung mit eingehenden Gesprächen, die jeden Termin einleiten. “Zunächst will ich vom Hilfesuchenden unter anderem wissen: Warum ist er hier? Was sagt sein Arzt dazu? Wie geht es ihm zur Zeit? Wie sieht sein Umfeld aus? Wie lange besteht das Problem bereits?” Als ausgebildete Geopathologin forscht Ilona auch nach möglichen Krankmachern in seinem Zuhause, beispielsweise Erdstrahlen. Von Juni 2000 bis März 2002 arbeitete sie mit einer Heilpraktikerin zusammen, beendete diese Kooperation schließlich aber wegen zunehmender Spannungen.
Auf Ilonas Fähigkeiten schwört beispielsweise Sieglinde P., eine 43jährige Hausfrau aus Berlin. Zwanzig Jahre lang hatte sie unter schwerem Asthma bronchiale, chronischen Schmerzen und Angstzuständen gelitten. Ärzte und Psychotherapeuten konnten ihr kaum helfen. Eine glückliche Wende nahm ihre Krankengeschichte erst, als sie im August 2001 zu Ilona fand. Bis Februar 2002 fanden alle zwei Tage einstündige Heilsitzungen statt - mit “Aurareinigung, Beseitigung von Fremdenergien, Auflösung von Blockaden, Abarbeiten von Karma, Erdung, Chakra-Arbeit, Energiemassagen, Visualisierungen und schamanischen Heilritualen”, zählt Ilona auf. Erste Erfolge wurden schon einen Monat nach Behandlungsbeginn bemerkbar: “Der Husten ließ nach, die Angst verschwand. Im Dezember war die Patientin tagelang schmerzfrei - zum ersten Mal seit Jahrzehnten. Im Sommer und Herbst 2002 ging es ihr so gut, dass sie in Italien Berge hinauf- und herabstieg. Von Zeit zu Zeit kommt es zu leichteren, stets kurzen Rückfällen - insgesamt “ist die Besserung des Gesamtzustandes bei Frau P. aber sehr eindrucksvoll”, wie der behandelnde Arzt, ein Internist, in einem Attest vom 2. Oktober 2001 bescheinigte, ohne zu Sieglindes unerwarteter Genesung selbst etwas beigetragen zu haben.
Von einem Besuch bei Ilona im Dezember 2008 nahm eine Beauftragte der IVH und der Stiftung AUSWEGE, selbst Heilpraktikerin und Heilerin, überaus positive Eindrücke mit. Besonders lobt sie in ihrem “Screening”-Bericht Ilonas “Warmherzigkeit, Offenheit, Klarheit”, aber auch, dass sie gegenüber Hilfesuchenden deren Eigenverantwortung betont. Die Bestnote 1 erhielt Ilona von unserer “Screenerin” unter anderem für ihr “hilfsbereites, kompetentes, vertrauenserweckendes, überzeugendes, bescheidenes, unaufdringliches” Auftreten. “Sie weiß, was sie kann”, bemerkt unsere Beauftragte.
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