Zum Heilen kam der Elektromeister im Ruhestand, Jg. 1940, über das Pendeln: „Ich fragte das Pendel, ob ich noch andere Fähigkeiten geschenkt bekommen habe. Als Antwort kam daraufhin ‚Geistiges Heilen’. Nach zahlreichen Versuchen an mir selbst sowie im Bekanntenkreis wagte ich es, meine Heilfähigkeiten auch bei Fremden auszuprobieren.“ Was er dabei erreichte, bestärkte ihn darin, seine Berufung gefunden zu haben.
Heilerisch tätig, allerdings „nur gelegentlich“, ist Werner seit 2006. Hilfesuchenden bietet er traditionelles Handauflegen, Mediales Heilen (s. Glossar) und Fernheilen (s. Glossar) an, in Verbindung mit Pendeln.
Wie läuft eine typische Heilsitzung bei Werner ab? „Eingangs stellen wir uns gegenseitig vor und bauen Vertrauen auf. Ich erkläre, dass ich kein Arzt oder Heilpraktiker bin, keine Diagnosen stellen, keine medizinischen Ratschläge erteilen, keine Heilungsversprechen geben darf. Dann treffen wir eine Kostenvereinbarung. Nun kläre ich ab: Wann war der letzte Arztbesuch? Welche Operationen hatte der Klient? Welche schweren Krankheiten hatte er? Warum kam der Klient zu mir? Hat er Schmerzen, fühlt er sich nicht wohl? Daraufhin erkläre ich dem Klienten meine Vorgehensweise. Mit dem Pendel verschaffe ich mir einen Überblick über seine momentane Situation und versuche die Ursache seiner Krankheit (Belastung) herauszufinden. Im Schnellverfahren teste ich mit dem Pendel: schädliche Strahlungen (geopathische Belastungen, Elektrosmog, Radioaktivität); Allergien, Unverträglichkeiten, Wohngifte, Umweltgifte, Kosmetik, Ernährung; Säure- und Giftstoffbelastung; ist eine momentane psychische Belastung vorhanden; welches sind die Schwachstellen des Körpers? Sollte ich mit dem Pendel eine schwere körperliche oder psychische Belastungen feststellen, so empfehle ich dem Klienten einen baldigen Arztbesuch (ohne ihm Angst zu machen). Grundsätzlich versuche ich auch bei schweren Krankheiten durch „Handauflegen" zu helfen ( z.B. Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch Stärkung des vegetativen Nervensystems).
Vor der eigentlichen Behandlung richte ich folgende Fragen an unseren Schöpfer: Ist es mir erlaubt, eine Heilung bei diesem Klienten durchzuführen? Ist eine Heilung bei ihm sinnvoll? Hat sie Aussicht auf Erfolg? Wo soll ich bei ihm die Hand auflegen? Alle Antworten erhalte ich vom Pendel. Nun bitte ich um höchstmögliche Heilkraft und lege meine linke Hand auf. In der rechten Hand halte ich mein Pendel. Dieser bewegt sich nun von vorne nach hinten und zurück, also immer hin und her. Geht der Pendel in eine Rechtsdrehung über, so erkenne ich, dass die Heilung abgeschlossen ist. Ich bedanke mich für die erfolgte Heilung bei unserem Schöpfer! Abschließend mache ich den Klienten auf eine mögliche Erstverschlimmerung (Heilungskrise) aufmerksam. Ich sage ihm, dass er in den nächsten 14 Tagen nur seine üblichen Arzneimittel nehmen soll – möglichst keine neuen - und dass die Behandlung eventuell wiederholt werden muss. Wir vereinbaren einen telefonischen Kontakt nach rund zwei Wochen.“
Eine rund einstündige Heilsitzung kostet 20 Euro. Oft nimmt Werner auch nur Spenden an. Kranken Kindern und sozial Schwachen hilft er unentgeltlich.
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