Der gelernte Elektro-Installateur, geb. 1940 in Breslau, bildete sich zum Verwaltungsjuristen weiter. Dann entschloss er sich, Heilpraktiker zu werden. Nachdem er 1992 eine eigene Praxis eröffnet hatte, machten ihn Hilfesuchende immer wieder darauf aufmerksam, "dass meine Berührungen besonders wohltuend sind. Dies haben mir erfahrene Geistheiler ein Jahr später bestätigt. Seither wende ich diese Berührungen zielgerichtet an und habe damit Erfolg." Weiterentwickelt hat Klaus diese rätselhafte Heilfähigkeit weitgehend “als Autodidakt”. “Für mich war dieser Weg ein Zurück zur natürlichen Intuition. Jede Mutter legt bei ihrem Kind die Hand auf, ohne es ‘Heilen’ zu nennen. Diese heilende Berührung habe ich in mir wiederentdeckt und nutze sie mit Erfolg.”
Neben der Heilmethode des Therapeutic Touch setzt Klaus insbesondere auf "Vitalogie", ein von dem Schweizer Naturheiler Dr. Peter Huggler Anfang der achtziger Jahre begründetes Verfahren, durch leichte Berührungen eine "geknickte" Wirbelsäule und damit das Zentrale Nervensystem zu entlasten, den Energiefluss im Körper zu fördern und dadurch Selbstheilungskräfte zu aktivieren. (Huggler selbst hat inzwischen mehrere hundert Vitalogisten ausgebildet und diplomiert, darunter auch Klaus.) "Geistiges Heilen", meint Klaus, "ist wirksamer, wenn das Zentrale Nervensystem hundertprozentig funktioniert. Das bereite ich in vielen Fällen durch Anwendung der Vitalogie vor."
Auch Fernbehandlung (s. Glossar) per Foto bietet Slawinski an, allerdings "nur Personen, die ich zuvor mindestens einmal direkt behandelt habe".
Indem er "die Aura und deren energetische Felder fühlt", glaubt er Leiden und deren Ursachen oft intuitiv erkennen zu können.
Eine 45jährige Verwaltungsangestellte aus Freiberg/Sachsen litt seit drei Jahren an einer chronischen Kiefervereiterung. Sechsmal wurde sie deswegen erfolglos operiert; wegen unerträglicher Schmerzen sollte schließlich der Gesichtsnerv operativ durchtrennt werden. Im Oktober 1994 fand sie zu Klaus. Nach den ersten drei Behandlungen innerhalb von acht Tagen "ging es ihr deutlich besser". Daraufhin betreute er sie zwei Monate lang einmal wöchentlich, anschließend einmal monatlich - und "bis heute ist ihr Befinden gut". Während eines Kuraufenthalts kam es zwar zu einem Rückfall, doch dieser konnte mit einer Sitzung behoben werden. Die Universitätsklinik Jena soll die Heilung anerkannt haben.
Ein achtjähriges Mädchen schielte seit seinem zweiten Lebensjahr, war deshalb unter ständiger ärztlicher Kontrolle, doch eine verordnete Brille und weitere medizinische Maßnahmen schlugen nicht an. Ab Mai 1995 legte ihr Klaus viermal die Hände auf und entspannte vitalogistisch ihren Nacken; nach zwei weiteren Monaten sprach der behandelnde Augenarzt von einer "Spontanremission".
Bei einem 70jährigen ehemaligen Lokführer aus Pockau war, infolge Mangel-durchblutung, seit einem halben Jahr das rechte Bein taub. Medikamente hatten eine rasche Verschlimmerung nicht verhindern können. Ab Dezember 1994 bemühte sich Klaus um einen vitalogistischen "Energieausgleich". Nach zehn Sitzungen innerhalb von zwei Wochen kehrte das Gefühl im Bein wieder zurück. Nach drei weiteren Monaten, mit einer Behandlung pro Woche, war der Mann völlig beschwerdefrei. Der Hausarzt "akzeptierte" die Genesung. Wie sind solche Erfolge überhaupt möglich? “Ich bin davon überzeugt”, sagt Klaus, “dass wir alle einen Energiekörper um uns haben, der ebenso wichtig ist wie der materielle Körper. In meiner praktischen Arbeit habe ich erfahren, dass ich diesen Energiekörper fühlen, teilweise auch sehen, aber ganz bestimmt aktivieren kann. Über diesen Energiekörper erfühle ich Störungen und kann sie dann positiv beeinflussen. Ist der Energiekörper, also der gesamte Energiefluss in Ordnung, ist auch der Körper gesund.”
Speziell bei Kindern hat Klaus mit Geistigem Heilen wiederholt unerwartet viel erreichen können, unter anderem bei “Hyperaktivität, Konzentrationsschwierigkeiten, vermindertem Hör- und Sehvermögen. Auch Entwicklungsstörungen lassen sich gut beeinflusen, zumindest noch im Säuglingsalter.”
Für derartige Erfolge ist allerdings "eine gewisse Hingabe des Hilfesuchenden nötig", wie Klaus betont. "Menschen, mit denen ich nicht auf eine gemeinsame 'Wellenlänge' komme, haben weniger von meiner Hilfe." "Die Schulmedizin könnte wesentlich vom Geistigen Heilen profitieren. Es hat der Arzt mehr Erfolg, dessen Patient 'geistig' auf seine Behandlung 'vorbereitet' ist. Geistheilung ist in der Lage, die Technisierung der Schulmedizin zu kompensieren.”
Zwölf Jahre lang arbeitete Klaus in eigener Praxis als Heiler. “Seit 2005 bin ich im Ruhestand. Mit meiner Person, meinem Wissen und Können, stehe ich jedoch weiterhin hilfesuchenden Menschen zur Verfügung, ihren Wunsch nach Gesundheit zu unterstützen.” Eine Sitzung dauert im allgemeinen 30 bis 60 Minuten. Sie kostet 40 Euro, für Kinder berechnet Klaus nur die Hälfte. Notfalls hilft er auch kostenlos.
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