„Schon immer auf der Suche nach dem tieferen Sinn des Lebens, wurde ich auf Umwegen auf meinen heutigen Weg geführt“, erklärt die Heilerin (Jg. 1980), im Hauptberuf kaufmännische Angestellte. „Eine große Neugierde für ‚nicht Alltägliches’ hat mich angetrieben, um die Welt und mich besser kennen zu lernen. Vor einiger Zeit erkrankte ich selbst schwer. Nachdem ich von der Schulmedizin als sehr schwer behandelbar eingestuft wurde, half mir ausschließlich die Energiearbeit, die Erkrankung vollständig zu heilen. Dadurch begann ich mich noch intensiver mit alternativen Heilmethoden zu beschäftigen, diese zu erlernen, zu perfektionieren und weiterzugeben.“ Dies tut sie seit 2008, vorerst nebenberuflich. Hilfesuchenden bietet sie unter anderem traditionelles Handauflegen und Meditation an. Als „Herzstück meiner Arbeit“, das sich „im Bedarfsfall mit allen anderen von mir angebotenen Techniken sehr gut verbinden lässt“, bezeichnet Christina allerdings „Fogo Sagrado“ (s. Glossar), eine uralte schamanische Heilmethode der Amazonas-Indianer. „Der Fogo-Sagrado-Therapeut bildet die Brücke zwischen der materiellen Ebene und der geistigen Ebene, zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt“, erklärt sie. „Fogo Sagrado wirkt in allen Dimensionen – multidimensional.“
Darüber hinaus wendet Christina oftmals auch die Symbol- und Energiearbeit nach Körbler an („Medizin zum Aufmalen“), wobei „uralte traditionelle Zeichen die körpereigenen Selbstheilungskräfte regulieren“. Dieser Ansatz geht zurück auf den Wiener Ingenieur und Physiker Erich Körbler (1938-1994), ein gelernter Antennentechniker. Bei der Erforschung uralter Kulturen und Naturvölker stieß Körbler auf Tätowierungen mit einfachen geometrischen Formen. Er „kam zu der Erkenntnis, dass das Bemalen bestimmter Körperregionen mit geometrischen Zeichen, Einfluss auf den Energiekörper des Menschen und somit auf seine Gesundheit hat“, erklärt Christina. „Bereits die Eiszeitmumie „Ötzi“ aus den Ötztaler Alpen trug an bestimmten Körperstellen Zeichen-Tätowierungen. Auch heute noch finden diese Bemalungen, Tätowierungen oder Narbensetzung, bei vielen Volksstämmen, wie den Aborigines, Südseevölkern oder afrikanischen Stämmen ihre Anwendung. Körbler entdeckte diese uralte Heiltradition neu und machte dieses Wissen für uns zugänglich. Er fand heraus, dass Strichcodes, Sinus- und Ypsilon-Formen auf der Haut einen Leitwiderstand zwischen Haut und Farbe aufweisen. Dadurch baut sich zwischen Farbe und Haut eine Spannung auf, die dabei entstehenden elektromagnetischen Felder sind mit aufwändigen Verfahren nachweisbar. Durch ihre besondere Schwingungseigenschaft können die geometrischen Formen auf der Haut als Antennen eingesetzt werden, die den Energie- und Informationsaustausch zwischen Mensch und Umwelt im Sinne einer Schwingungskommunikation fördern. Auf diese Weise werden Energieströme beeinflusst und können somit zum Ausgleich von Disbalancen eingesetzt werden. Da Akupunkturpunkte als Eingangs- und Ausgangstore für unser Energiesystem besondere elektrische Eigenschaften aufweisen, reagieren sie auch besonders auf das Aufbringen genannter geometrischer Zeichen.“
Eine einzelne Heilsitzung bei Christina nimmt, je nach Therapieform, ein bis zwei Stunden in Anspruch. Die Preise bewegen sich zwischen 30 und 80 Euro.
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