 “Als drittes Kind einer Berliner Familie kam ich in dieses Leben”, stellt sich Inke, Jg. 1939, vor. Schon früh “sah ich regelmäßig in der Natur Wesen, die zu mir kamen und zu mir ‘sprachen’. Ihnen fühlte ich mich näher als meiner Familie. Auch diese Erlebnisse hütete ich in meiner Seele und erzählte es niemandem. Außerdem erinnere ich mich, dass ich oft stundenlang im Bett lag und fasziniert seltsame Farben, Formen und Töne wahrnahm. Hinzu kamen eigenartige Vorahnungen, die meist auch so eintrafen. Eines Abends sah ich zum Beispiel im Halbschlaf meinen Vater mit einer anderen Frau. Einige Monate später verließ uns mein Vater tatsächlich mit einer Flüchtlingsfrau, die wir im Haus aufgenommen hatten. Meine Familie wunderte sich oft über mich. Ich selbst hatte das Gefühl, ein Kuckucksei zu sein, und sehnte mich danach, meine ‘richtige’ Familie zu finden. Diese ‘Suche’ führte mich zu Menschen, denen es offensichtlich noch schlechter ging als mir. Das waren so genannte asoziale Kinder von der Straße, die ich oft mit nach Hause brachte, um ihnen ein Stückchen Heimat zu bieten. Mit einigem Kopfschütteln wurde es von meiner Mutter geduldet. Aus dieser Gewohnheit entstand ein starkes Interesse an den Schicksalen anderer Menschen. Als Kinderkrankenschwester landete ich bei körperlich und geistig behinderten Kindern. Ich absolvierte eine heilpädagogische Zusatzausbildung und baute in Frankfurt eine heilpädagogische Einrichtung für 52 körperlich und geistig behinderte Kinder auf.” Diese Arbeit “befriedigte mich acht Jahre lang. Dann kam das Gefühl etwas zu versäumen.”
Mit vierzig Jahren spürte Inke, “dass ich meinem Leben eine Wende geben wollte. Ich kündigte meine Position als Heimleiterin und studierte an der Universität Frankfurt Erziehungswissenschaften und Sozialarbeit. Eine schwere Erkrankung motivierte mich, über mich und mein Leben nachzudenken und meine Einstellung zu mir selbst und zu anderen zu verändern. Mir wurde klar, dass es wichtig ist, Verantwortung zu übernehmen, und zwar nicht nur für mich, sondern auch für andere.” Bald darauf “hatte ich die erste bewusste Begegnung mit einem wichtigen ‘Wesen’, das mein Leben in besonderer Weise bereichern und verändern sollte: meine Dualseele und Schutzgeist Seismoran. Von ihm habe ich den Namen ‘Seismoril’ empfangen.”
Seitdem arbeitet Inke mit dieser Wesenheit in ihrer Naturheilpraxis zusammen. “Seismoran gibt mir Antworten auf meine Fragen bzw. die von Klienten. Es passiert auch, dass er durch mich zu anderen spricht, wenn die Situation es erfordert. Seismoran unterstützt mich während meiner Arbeit in jeglicher Hinsicht. Ohne ihn wäre sie nicht mehr denkbar.”
Bei ihren Heilsitzungen verbindet Inke Handauflegen, Gebetsheilen und Chakra-Therapie mit Medialem Heilen - als “Vermittlerin” von Seismoran - insbesondere mit dem “Lösen von Fremdenergien, d.h. von Besetzungen”. Dazu verwendet sie ein bestimmtes Ritual, zu dem “ich Jesus Christus und Erzengel Gabriel, die Elohim und die Heilengel sowie das Schutzwesen des Klienten und meinen geistigen Partner Seismoran einlade. Ich bete und bitte die geistigen Freunde, den Kontakt zu der Seele herzustellen”, von der die Fremdbesetzung ausgeht. “Ich spreche mit ihr, und sie spricht durch mich zu dem Klienten. Dann geht sie ins Licht.” Von Fall zu Fall setzt Inke auch Bach-Blütentherapie, Homöopathie, Kinesiologie, Psychoenergetik und eine Typenbestimmung mit Hilfe des Enneagramms ein. Speziell bei körperlichen Leiden bietet sie Allergietests, Schwermetalldiagnostik und -ausleitung, Ernährungstips und Schlafplatzuntersuchung an, neben einer eingehenden Gesundheitsberatung, bei der Inke mit zwei Ärzten zusammenarbeitet.
Über Behandlungen in persönlichem Kontakt hinaus bietet Inke auch Fernbehandlungen am Telefon an. Außerdem arbeitet sie seit kurzem auch außerhalb ihrer Praxis “mit unerlösten Seelen in der Natur, zum Beispiel in der Umgebung von Friedhöfen oder früheren Kriegsschauplätzen. Einmal erlebte ich, dass Soldaten nach 150 Jahren noch immer gegeneinander kämpften und nicht bemerkten, dass sie ihren Körper längst verlassen hatten, also ‘tot’ waren.”
Heilerfolge hängen nach Inkes Erfahrung ab “von der Demut des Heilers und seiner Verbindung” zur geistigen Welt, aber auch “von der Bereitschaft des Klienten, Heilung anzunehmen. Zu Beginn der Therapie sollte zwischen Heiler und Klient ein Vertrauensverhältnis hergestellt sein.” Ein guter Heiler “sollte sich als Werkzeug, als Kanal für die göttliche Heilkraft sehen. Dem Klienten sollte er liebevoll begegnen, in allen Situationen Verständnis zeigen und keine Heilversprechen machen. Das Honorar darf nicht im Vordergrund stehen.”
Für ihre Arbeit ist Inke “von ganzem Herzen dankbar. Aus zahllosen Rückmeldungen weiß ich, dass auf diese Weise bereits vielen Menschen geholfen werden konnte. Dies ist für mich nicht nur erfüllend und beglückend, sondern motiviert mich auch, weiter an mir zu arbeiten und mich fortzubilden, um auf diese Weise ein würdiges Instrument für die geistige Welt zu sein.”
Ein Arzt, mit dem Inke seit 2003 zusammenarbeitet, findet für sie lobende Worte: “Rasch findet sie den Zugang zu den geistigen Ebenen der Patienten und weiß stets um ihre Begrenztheit als Mensch. Mit sehr viel Humor und Selbstkritik gestaltet sie die Begegnung mit meinen Patienten. Sie holt die verwirrten Gedanken mancher Esoteriker wieder in ganz einfache und vordergründige, somit diesseits-realistische Strukturen. Sie schwafelt nicht, sie gibt Auskunft. Sie übermittelt wichtige Erkenntnisse, sie phantasiert nicht. Die Auskünfte sind nicht immer ganz verständlich und angenehm, weil die geistigen Ebenen nun mal nicht unserer gewohnten Logik folgen. Umgekehrt wird es ein guter Lernprozess. - Es braucht viele liebe Menschen wie Seismoril in diesen Tagen. Wir dürfen und sollten ihre Hilfe annehmen, weil wir alle nur mit einer guten Führung eine gute Kommunikation mit unseren geistigen Ebenen lernen können. Ich danke Seismoril für ihre Begleitung. Ich lerne viel und gerne mit ihr, und meine Patienten profitieren, wenn sie ihr vertrauen.”
Ebenfalls voll des Lobes für Inke sind zwei Ärzte aus Marktheidenfeld, wie eine schriftliche Bestätigung aus deren Gemeinschaftspraxis vom 21. August 2006 belegt: “Aufgrund unserer eigenen positiven Erfahrungen mit ihrer Arbeit als Heilerin”, so schreiben sie, “haben wir uns entschieden, sie unseren eigenen Patienten, die diese Heilarbeit benötigen, zu empfehlen. Von einigen unserer Patienten wurde dieses Angebot inzwischen genutzt. Die Rückmeldungen waren positiv.”
Eine Heilsitzung bei Inke dauert im allgemeinen eine Stunde. Dafür berechnet Inke 50 bis 70 Euro, “in Sonderfällen auch nach Absprache”.
 Um verdeckt Eindrücke zu sammeln, suchte eine IVH-Beauftragte Inke im April 2013 auf, für zweieinhalb Stunden. Dabei gab sie sich zunächst als Patientin aus, die an „Erschöpfung und einer Erkältung“ leide. Für die rund 50minütige Heilsitzung wurden 80 Euro berechnet. I. wirkte auf unsere „Screenerin“ besonders „hilfsbereit“ und „kompetent“, die Räumlichkeiten waren „freundlich und gemütlich“. „Ihre Arbeit ist gut, ihre Verhaltensweisen korrekt.“
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