Vier Jahre alt war Peter, als er schlagartig “wusste”, dass sein kleiner Bruder im Spital gestorben war - noch ehe seine Eltern ihm davon erzählten. Ein paar Jahre später erspürte er auf ebenso rätselhafte Weise den Tod seines Onkels und eines Schulkameraden, obwohl er nicht in ihrer Nähe war. Doch erst mit 30 Jahren fanden seine frühen Begegnungen mit Paranormalem, mit anderen Wirklichkeiten jenseits des physikalisch Erklärbaren, eine Fortsetzung - mit dem Eintritt in die Welt des “geistigen” Heilens.
Der Weg dorthin verlief für Peter, Jg. 1959, alles andere als geradlinig: Ohne Berufslehre jobbte er auf dem Bau, in einer Schneiderei, als Chauffeur. Dann wurde ihm eine Stelle als Hilfspfleger angeboten. In der Zeit, die er mit den Patienten verbrachte, entdeckte er die heilende Kraft seiner Hände: Legte er sie auf, so verschwanden Schmerzen, und Heilungsprozesse schienen sich zu beschleunigen.
Im beharrlichen Bemühen, seine “geistige Energie” zu potenzieren und gezielter einzusetzen, entwickelte Peter in den darauffolgenden zwanzig Jahren eine eigene Methode, die er “Bewusstseinstherapie” nennt; eingehende Gespräche, die seelische Abgründe ausleuchten und erstarrte Denkmuster aufbrechen sollen, spielen dabei eine entscheidende Rolle. “Nach der Begrüßung”, so schildert Peter den üblichen Ablauf einer Sitzung, “lasse ich mir vom Klienten die Geschichte seines Leidens berichten und seinen aktuellen Zustand schildern. Dabei erspüre ich intuitiv schon sehr viel. Danach entspannt er sich auf einer Liege, und ich fahre mit meinen Händen über seinen gesamten Körper, um Energieblockaden zu erfühlen und auszugleichen. Während der gesamten Behandlung schweige ich. Beim Nachgespräch erkläre ich, was ich feststellen konnte - ohne Werturteile zu fällen -, gebe Hinweise zur Lebensgestaltung und zum Umfeld, betone die Bedeutung von Selbstliebe für den Heilprozess.”
Eine äußerst spannende, oft hocheffektive Ergänzung stellt in vielen Fällen eine Behandlungsform dar, die Peter “Seelenklang-Therapie” nennt. Darauf kam er, während er als “Energietherapeut” in einer Klinik tätig war: “Dort habe ich festgestellt, dass in den Menschen eine Schwingung ist, die in Entspannung immer heil ist - auch dann, wenn die Betreffenden krank sind”, sagt er. Daraus entstand die Idee: “Ich fragte mich, ob man diesen heilen Zustand hörbar machen kann - und wie sich das auf die vorliegende Erkrankung auswirkt.” Die nötige Technik dazu entwickelte er zusammen mit Arzt. Über Elektroden werden dabei Herzschlag und Hirnströme abgeleitet; ein Computerprogramm “übersetzt” die gemessenen Wellen in Musik. Das Anhören dieser “Seelenklänge” hat eine erstaunliche therapeutische Wirkung: “Die eigene Musik macht ruhig, entspannt, fördert Selbstregulation., gibt die eigene Lebenskraft zurück”, ist Peter überzeugt.
Jene Anerkennung durch Ärzte, auf welche die meisten Heiler vergeblich hoffen, ist Peter längst reichlich zuteil geworden. Über längere Zeiträume war er als Heiler in Kliniken tätig, und stets wurde er am Ende voll des Lobes verabschiedet. “Über vier Jahre”, so schreibt ein Facharzt einer Klinik bei St. Gallen Im Sommer 2008 über Peter, “arbeiteten wir zusammen. Als Internist mit komplementärmedizinischer Ausrichtung überwies ich ihm über all die Jahre Patienten mit verschiedensten Krankheitsbildern wie chronische Schmerzen, Krebs, psychosomatische und Angststörungen, ebenso Patienten in Lebenskrisen und Sterbende. Meine Patienten wussten dies stets in Dankbarkeit anzunehmen. In dieser Zeit erwies sich Peter als überaus loyaler und integrer Kollege. Unsere Zusammenarbeit war von größtem Vertrauen geprägt.” Ebenso angetan ist ein Allgemeinarzt eines Kurhauses in Graubünden, in dem Peter zwischen 2003 und 2006 jeweils mehrere Wochen lang tätig war: “Unter den von ihm betreuten Menschen”, bestätigt der Mediziner, “befanden sich sowohl Patienten mit Befindlichkeitsstörungen - z.B. Schlafstörungen und Erschöpfungszustände - als auch Schwerstkranke, z.B, Karzinompatienten. Nicht nur durch sein freundliches und verständnisvolles Wesen, sondern auch durch die energetische manuelle Arbeit konnte Peter in vielen Fällen, auch bei schweren chronischen Zuständen, günstigen Einfluss auf Befund und Befinden der Patienten nehmen. Es kam unbestreitbar zur Minderung beispielsweise von Schmerzzuständen im Bereich des Bewegungsapparats und der Weichteile; viele Patienten berichteten über eine wesentliche Besserung z.B. von Migräne und Schlafstörungen sowie über die Normalisierung weiterer vegetativer Funktionen.” Wie es dazu kam, findet der Arzt zweitrangig: “Trotz des bislang aus konventioneller Sicht fehlenden Erklärungsmodells sind die Effekte, die unter den Behandlungen von Peter sichtbar waren, nicht zu bezweifeln.”
Um aus den zahlreichen überzeugenden Erfolgsberichten, die Peter der IVH einreichte, sei hier exemplarisch nur ein einziger herausgegriffen: Seit ihrer Kindheit litt eine 35jährige Frau an Migräne. "Im Laufe der Jahre wurde sie immer schlimmer. Medikamentös ließ sie sich nicht lindern, im Gegenteil: Ich bekam eine schwere Gastritis, einen Reflux und einen Leberschaden. Heute vertrage ich keinerlei Medikamente mehr, und es spricht auch kein Schmerzmittel mehr an." Da stieß sie auf Peter, der ihr eine Fernbehandlung anbot. Wenige Tage nach dem ersten Termin, so berichtet die Patientin, "bekam ich wieder einen Migräneanfall, allerdings einen plötzlich heftig auftretenden. Mir war sehr übel, ich fühlte mich schwach und benommen." Doch wenige Minuten nach einer zweiten Sitzung, anlässlich eines besonders heftigen Migräneanfalls, "stellte ich fest: Der Schmerz war weg! Ich konnte es nicht glauben. Ich war in totalen Glücksgefühlen, einfach unbeschreiblich." Allein in Deutschland leiden etwa zehn Millionen Menschen an einer Migräne, 18 Prozent aller Frauen, 6 Prozent der Männer. Aufgrund ihrer Häufigkeit kommt dem typischerweise anfallsartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz eine eine erhebliche volkswirtschaftliche Bedeutung zu: Jährlich werden in Deutschland etwa 500 Millionen Euro von Patienten und Krankenversicherungen für die ärztliche und medikamentöse Behandlung der Migräne ausgegeben. Die durch Arbeitsausfall zusätzlich entstehenden indirekten Kosten werden auf über das Zehnfache dieser Summe geschätzt. Welche Einsparungen wären möglich, wenn Heiler wie Peter konsequent in unser Gesundheitswesen einbezogen würden?
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