Dass er heilen kann, wurde dem Ingenieur, Jg. 1947, bewusst, “während ich meine kranken Kinder betreute”. Seit 1986 bietet er Kranken Geistiges Heilen an, teils in Einzelsitzungen - mit Handauflegen und Gebet -, teils in Heilgruupen, aber auch auf Distanz. (Abwesende Patienten fernbehandelt David im allgemeinen an zwei Tagen pro Woche, jeweils 15 bis 30 Minuten lang.) Wer ihn aufsucht, sitzt ihm etwa eine Viertelstunde gegenüber. “Um mich innerlich bereit zum Heilen zu machen, zünde ich eine Kerze an, auf die ich mich zwei bis drei Minuten konzentriere.” Dann “spüre ich, wie ein Kraftstrom durch meinen Rücken in meine Hände fließt, von dort geht er auf die Person über, der ich helfen will.”
“Ein guter Heiler”, steht für David fest, “muss mit sich selbst im Reinen sein. Er muss zuhören können. Wenn der Heilstrom einsetzt, muss er wissen, wohin er ihn dirigieren muss. Und er muss sein Herz für den Hilfesuchenden öffnen können.”
Wer ihn in Island besucht, kann sich mit ihm Englisch unterhalten, mit Davids philippinischer Frau als Übersetzerin. Notfalls wäre David auch bereit, zu Patienten nach Deutschland, Österreich oder in die Schweiz zu kommen, falls ihm seine Unkosten für Reise, Verpflegung und Unterkunft erstattet werden. Die Behandlungen selbst bietet er gratis an, er akzeptiert bloß Spenden.
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