In seiner Heimat wird er wie ein Heiliger verehrt: Braco (sprich Brazo), der «stille Heiler mit dem gebenden Blick», schenkt täglich Hunderten von Menschen, die ihn vor allem in Zagreb, aber auch auf seinen Reisen u.a. in Slowenien, Bosnien, Israel, Deutschland und der Schweiz besuchen, Hilfe und Genesung. Mehr als 220’000 pro Jahr sollen ihn aufsuchen.
1967 in Zagreb geboren, schloss Braco, mit bürgerlichem Namen Josip Grbavac, mit 24 Jahren sein Studium als Magister der Ökonomie ab. Nach der ersten Begegnung mit dem serbischen Heiler und Propheten Ivica Prokic im Herbst 1993 gab er seine bisherige Tätigkeit als Handelsunternehmer auf und begleitete diesen in tiefer Freundschaft, bis Ivica im Frühling 1995 unerwartet starb.
Seither führt Braco Prokic´ Werk in betonter, Kritiker ebenso wie kommerzielle Heiler beschämender Bescheidenheit und Uneigennützigkeit weiter - mit einer außergewöhnlichen Heilweise, die in Europa ihresgleichen sucht. Weder spricht er mit den Teilnehmern seiner Heilgruppen, noch berührt er sie. Er steht einfach bloß regungslos da und schaut sie freundlich lächelnd an - nicht länger als ein paar Minuten. Unter den Versammelten verspüren viele bei solchen Sitzungen eine merkwürdig intensive Wärme, ein durchdringendes Gefühl von Liebe und Geborgenheit. Manche brechen in Tränen aus. Etliche berichten hinterher zutiefst berührt, mit bebender Stimme und verzückt lächelnd über nie gekannte Erfahrungen auf physischer, seelischer oder spiritueller Ebene. “Die positiven Energien scheinen einfach zu fließen, und alle sind überglücklich”, schwärmt ein Schweizer Journalist, nachdem er einer solchen Heilungszeremonie beigewohnt hatte. “Es ist fast unbeschreibbar, wie dann ausnahmslos alle Menschen in der größten Glückseligkeit den Saal verlassen.”
Ebenso beeindruckt äußerte sich eine kroatische Journalistin im Februar 2006 in der Fachzeitschrift Anima Mundi, nachdem sie Braco bei einer Gruppenheilung erlebt hatte: “Schon beim Betreten des Raumes spürt man Frieden und Liebe und man weiß, dass es hier keinen Platz für Hass und Bosheiten gibt, sondern nur Solidarität und eine liebevolle Atmosphäre. Die Menschen tragen Blumen und Bilder ihrer Lieben bei sich. Schon lange habe ich nicht mehr erlebt, dass Menschen, die sich zum ersten Mal begegnen, einander anlächeln, ohne sichtlichen Grund. Dann kommt der Augenblick, wo die Heilsitzung beginnt. Auch wenn sich viele Menschen in diesem Raum befinden, gibt es kein Gedränge. Zu Beginn erzählen sie von ihren Problemen und wie Braco ihnen geholfen hat. Sobald Braco sich zeigt, werden alle Menschen still und schauen nur noch auf ihn. Bracos gebender Blick dauert etwa fünf Minuten. Alle Menschen in diesem Raum beten dann für sich und für die Lösung ihrer Probleme. Einen Augenblick lang konnte ich beobachten, wie alle Menschen anfingen, sich wie in Trance zu bewegen. Als die Sitzung beendet war, konnte man viele weinen sehen. Das Schönste war aber, dass eigentlich alle mit einem Lächeln und voller Zufriedenheit den Raum verließen. Zu Beginn dieser Sitzung wurde uns gesagt, dass wir genau soviel von Braco bekommen würden, wie wir zu geben bereit wären. Und genau so war es. Was ich ganz sicher weiss, ist, dass ich wieder kommen werde.”
Über die außerordentlichen Erfolge, die Braco auf diese Weise u.a. bei Krebs, Epilepsie und vielen anderen schweren Leiden erreicht, liegt inzwischen eine umfangreiche, stetig wachsende medizinische Dokumentation vor, an welcher der kroatische Parapsychologe Dr. Drago Plecko seit Jahren arbeitet. “Nahezu alle berühmten Heiler der Welt habe ich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte persönlich kennengelernt”, erklärt Plecko. “Aber was ich bei Braco erlebte, stellt alles in den Schatten.” Bis Herbst 2006 sind bereits über 150 Stunden Filmmaterial mit Aussagen von dankbaren Patienten entstanden, denen der Ausnahmeheiler auf vielfältige Weise helfen konnte.
Katica T. beispielsweise, Jg. 1969, arbeitete in einem Sanatorium von Zagreb - bis ihr 1998 Krebs diagnostiziert wurde. Bald darauf war sie arbeitsunfähig. "Ich war unter Schock und sprachlos, wollte mich nicht damit abfinden und wahrhaben, davon betroffen zu sein. Man sagte mir, dass ich den HPV-Virus im dritten Stadium habe und gab mir Medikamente in großen Mengen. Über eine Bekannte erfuhr ich von Braco. Sie sagte zu mir: ‘Kaufen Sie eine Rose und gehen Sie zu ihm. Er wird sie heilen.’ Eigentlich habe ich mich niemals zuvor mit so etwas abgegeben oder geglaubt, dass mir auf diese Weise geholfen werden könnte.” Trotzdem entschloss sich Katica dazu - und bat Braco um Hilfe. Inzwischen gilt die Krebspatientin als vollständig geheilt, was sie “bis heute fast nicht glauben kann. Jedes Jahr gehe ich zur Kontrolle. Immer ist alles in Ordnung.”
Eine Dame aus Heilbronn litt 25 Jahre lang an einer Pollenallergie, die bei ihr Atemnot, Husten, Juckreiz, Sekrete in Augen und Nase und auch Schlaflosigkeit verursachte, da ihr diese Symptome auch nachts keine Ruhe ließen. Alle ärztlichen Behandlungen blieben ergebnislos. Insbesondere die Frühjahrszeit war für sie die reinste Qual. Seit September 2004 besucht sie Braco. Der Frühling 2005 und 2006 verlief für sie ganz beschwerdefrei, als ob es diese Allergie nie gegeben hätte. Nach eigener Aussage musste sie “nicht ein einziges Mal husten”
Auch schwerkranken Kindern scheint Braco schon viel Leid erspart zu haben. Wie eine Mutter aus Limburg berichtet, erkrankte ihr vierjähriger Sohn vor drei Jahren an akuter Leukämie. Der kleine Junge lag im Koma und musste künstlich beatmet werden. “Man rechnete jederzeit mit dem Schlimmsten”, erzählt die Mutter. “Daraufhin besuchte ich Braco und bat ihn um Hilfe für meinen Sohn. Braco sah das Foto meines kranken Jungen und sagte: ‘bice dobro’, ‘alles wird gut’. Am Abend desselben Tages begegnete ich am Eingang des Krankenzimmers meines Sohnes einem Arzt, der mich freundlich umarmte und die freudige Nachricht überbrachte: „Sein Zustand hat sich gebessert. Die künstliche Beatmung wurde von 100% auf 70% O2 herabgesetzt“. Von Tag zu Tag besserte sich der Gesamtzustand meines Jungen und seine Blutbefunde sahen zunehmend besser aus. Nach nur einer Woche erwachte er aus dem Koma; nach zwei Wochen konnte er schon wieder laufen, obwohl seitens der Ärzte keine weiteren Behandlungsmethoden angewandt wurden. In Anbetracht der langen Zeit im Koma erwarteten die Ärzte Störungen in seiner geistigen Entwicklung. Doch heute geht mein Junge in die erste Klasse, ist ein guter Schüler und entwickelt sich ganz normal.”
Sogar Abwesenden scheint Braco helfen zu können - einfach indem sein Blick auf einen Gruppenteilnehmer fällt, der von den Betreffenden ein Foto dabei hat oder auch nur intensiv an den Kranken denkt. Bei der Wirtschaftsstudentin Maria B. beispielsweise war im Jahr 2001 Magersucht (Anorexia neurosa) diagnostiziert worden. Schließlich musste sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden. “Zuvor”, berichtet Maria, “waren Wochen vergangen, ohne dass ich etwas aß. Es kam sogar soweit, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich wog nur noch 47 kg, was sich nicht gerade schlimm anhört, aber es war gefährlich, weil der Gewichtsverlust in sehr kurzer Zeit passiert ist. Die Ärzte überwiesen mich in eine Spezialklinik in Dubrovik für magersüchtige Minderjährige, wo ich einen Monat verbrachte. Helfen konnte mir dort niemand. Die Medikamente, die man mir dort verordnete, vertrug ich nicht, deshalb nahm ich keines davon." Während Maria in der Klinik lag, gingen ihre Eltern mit ihrem Foto oft zu Braco. Maria ist überzeugt: “Hätte es Braco nicht gegeben, so würde ich heute immer noch leiden.”
Eine 53jährige Ärztin aus Frankfurt bemerkte im Februar 2000 einen Knoten in der rechten Brust; eine Mammographie bestätigte den Verdacht auf Brustkrebs. Umgehend wurde sie in ein Krankenhaus eingewiesen, wo sie eine Woche später operiert werden sollte. Ihre Kinder brachten ein Foto von ihr zu Braco, der ihnen versicherte, dass alles gut verlaufen wird. Fünf Tage lang schlief die krebskranke Ärztin mit dem Buch „Danksagungen“, welches ihr Braco geschenkt hatte. Am sechsten Tag ging sie zum Gynäkologen, da sie das Gefühl hatte, dass der Tumor buchstäblich weggeschmolzen sei. Da tatsächlich nichts mehr zu finden war, hob der Gynäkologe verwundert die Hände hoch und nannte das Ereignis „ein Wunder Gottes“.
Erst 2006 zeigte sich, dass Bracos Stimme anscheinend nicht weniger heilsam wirken kann als sein mysteriöser Blick. Eine verzweifelte Mutter hatte sich ihm anvertraut: Bei ihrem dreijährigen Jungen seien sieben bösartige Hirntumoren festgestellt worden; Ärzte hatten ihn aufgegeben. Außerdem leide der Kleine an einer Hepatitis B. Braco gab der Frau eine Tonkassette mit, auf der er Kroatisch sprach; der Junge hörte sie sich täglich an, wenngleich er nichts verstand. Wenige Wochen später sollen bei einer Kontrolle keinerlei Hirntumore mehr festzustellen gewesen sein, und auch die Hepatitis sei spurlos verschwunden, wie der Heiler versichert.
Darüber zu theoretisieren, auf welche Weise er in Schwerkranken derartige Genesungen anstößt, liegt dem äußerst zurückhaltenden Braco nicht. “Ich kann nicht erklären, was mit mir geschieht, wenn ich mit den Menschen arbeite. Ich bin einfach unermüdlich, sogar nach einer unendlichen Reihe von Menschen, die stundenlang an mir virbeiziehen, fühle ich keine Erschöpfung. Ich denke, der Schlüssel liegt darin, dass sie an mich glauben, an meine Liebe und an meinen Wunsch, ihnen zu helfen. Oder besser gesagt: sie sind ihr gegenüber offen. Wie lange ich zu ihnen Kontakt halte, ist dabei eher unwichtig.”
Interviews mit Journalisten lehnt Braco prinzipiell ab, und noch nie hat er in irgendeiner Form Werbung für sich getrieben. Allein Mundpropaganda führt Abertausende zu ihm.
Für seine Hilfe nimmt Braco ausschließlich Spenden an.
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