Im Hauptberuf Heilerzieherin (Jg. 1962), bietet C. Geistiges Heilen nur gelegentlich an, in Form von Reiki, Therapeutic Touch, Quantum Healing und Fernbehandlungen, oft in Verbindung mit Autogenem Training, Progressiver Muskelentspannung und Qi Gong. (Näheres zu diesen Stichworten s. Glossar). Wie entdeckte sie, dass sie geistig heilen kann? "Nach meinen Reiki-Einweihungen in den Ersten und Zweiten Grad begann ich Reikibehandlungen vorzunehmen; dabei spürte ich, dass eine heilende Lichtenergie durch meine Hände fließt. Von den Behandelten bekam ich immer ein positives Feedback, sie fühlten sich hinterher besser.
Für eine 20- bis 30minütige Heilsitzung nimmt C. kein Honorar an, sondern nur Spenden, allenfalls ein Ausgleich "auf Tauschbasis" kommt für sie in Frage.
Jede Heilsitzung beginnt und endet mit einem Gespräch. "Vor jeder Heilbehandlung erde und zentriere ich mich, stimme mich auf die heilenden Kräfte ein und bitte die Engel und Lichtwesen um Hilfe. Beim Behandeln gehe ich nie starr nach Plan vor, sondern sehr intuitiv und folge inneren Impulsen." Ihre Heilfähigkeiten führt C. insbesondere darauf zurück, dass "ich mein persönliches Ego gut ‚zurückstellen' und mich mit feinenergetischen, hochschwingenden Energien verbinden kann. Zudem gehöre ich zu den Hochsensiblen Persönlichkeiten (HSP)." Was zeichnet ihres Erachtens einen guten Heiler aus? "Bescheidenheit, Selbstlosigkeit, Feingefühl, Achtung vor und Liebe zu den Hilfesuchenden - und der ehrliche Wunsch zu helfen."
Wovon hängt nach ihrer Erfahrung ab, wie viel mit Geistigem Heilen erreicht werden kann? Beide Seiten, Hilfesuchende wie Helfer, müssen „guten Willen, ehrliche Absicht, Offenheit und Bereitschaft mitbringen“, betont Claudia. „Auch Vertrauen ist wichtig.“ Sind diese Voraussetzungen erfüllt, so sprechen auf Geistiges Heilen ihres Erachtens besonders gut an: „schmerzhafte Verspannungen, Depressionen und Ängste“, ja sogar „Krebs und Demenz“.
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