Wie bei vielen hervorragenden Heilern, so scheint auch bei Therese, Jg. 1951, die ungewöhnliche Begabung buchstäblich in der Familie zu liegen: Die Großmutter väterlicherseits, der Vater, eine Kusine, ihre Schwester, eine Tochter, eine Enkelin zeig(t)en ebenfalls heilerische und andere paranormale Fähigkeiten. “Schon als Kinder”, erinnert sich Therese, “sahen meine Schwester und ich Farben um unsere Mitmenschen herum. Verstorbene kommunizierten mit mir, und ich führte Dauergespräche mit meinem Schutzgeist. Weil ich so ‘anders’ war als andere Kinder und nicht wollte, dass meine ‘Verrücktheit’ entdeckt wird, beschloss ich mit neun Jahren, dass dies ein Ende haben muss.” Drei Jahrzehnte lang hielt Therese diese Entscheidung durch. Nachdem sie Ende der sechziger Jahre in einem Oldenburger Gartenbauunternehmen eine Lehre absolviert hatte, war sie bis 2007 als Gärtnerin in Baumschulen und Floristikbetrieben tätig, unterbrochen nur durch eine vierjährige Kindezerziehungszeit. “Erst im Alter von etwa 40 Jahren, als es mir psychisch und körperlich sehr schlecht ging, kamen meine heilerischen Fähigkeiten zurück. Ich grub meine Fingernägel in meinen schmerzenden Kopf und schrie: ‘Ich wollte, ich wäre tot!’ Wie von Zauberhand verschwanden die rasenden Schmerzen sofort. Neugierig geworden, experimentierte ich mit meinem ganzen Körper - und war in kürzester Zeit beschwerdefrei.” Damit begann 1990 Thereses neues Leben als Heilerin. Doch zunächst entschied sie sich für sie eine zweite längere Lehrzeit, in deren Mittelpunkt nun das Helfen und Heilen stand: 1992 ließ sie sich beim Deutschen Roten Kreuz zur Schwesternhelferin ausbilden; 1994 schloss sie eine vierjährige Ausbildung zur Meditationslehrerin ab. 1997 nahm sie eine Ausbildung zur Heilpraktikerin in Angriff, die 2001 mit bestandener Prüfung endete. Zwei Jahre später eröffnete sie ihre eigene Naturheilpraxis. Hier verbindet sie erfahrungsheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten mit verschiedenen Formen Geistigen Heilens, darunter Gebetsheilen, Prana-Heilen, Mediales Heilen, Besprechen, Aura-Reinigung und Chakra-Therapie. Bei letzteren beiden “behebe ich mit kreisenden Bewegungen Funktionsstörungen der Chakren, feinstofflicher Energiezentren unseres Körpers, und bringe Energien wieder zum Fließen. Dabei versenke ich mich im Geiste tief in die Aura bzw. die Organe, so dass ich alle Strukturen deutlich erkennen kann.” Eine Schlüsselrolle bei den meisten Behandlungen spielt eine von ihr selbst entwickelte Massagetechnik zur energetischen Organreinigung, die sie TME-Therapie genannt hat. (Hierbei verwendet sie die Initialen ihres Vor- und Nachnamens sowie den ersten Buchstaben des Wortes “Energietherapie”). Nachdem sich der Patient - bekleidet - auf einer Liege entspannt hat, “beginne ich mit einer massageähnlichen Ausleitungstechnik, bei der ich alle betroffenen Organe bearbeite”. Besonders erfolgreich ist Therese, nach eigenen Angaben, bei Depressionen, Venen- und Arterienleiden, Gallen- und Lebererkrankungen sowie bei Bluthochdruck. An ihre Grenzen stößt sie in der Regel bei Krebserkrankungen, wie sie einräumt. Die erste Heilsitzung dauert, je nach Problematik, eine halbe bis ganze Stunde, weitere in der Regel rund 30 Minuten. Die Kosten liegen zwischen 15 Euro für eine Viertelstunde und 60 Euro für eine volle Stunde. Kaum eine andere IVH-Heilerin hat uns so zahlreiche, gut belegte Berichte über außerordentliche Behandlungserfolge insbesondere bei chronischen, verneintlich therapieresistenten Leiden eingereicht; deren Qualität beeindruckte selbst den leitenden Arzt unserer medizinischen Dokumentationsstelle. Das Spektrum der Diagnosen, bei denen Therese offenbar entscheidend helfen konnte, reicht von Sodbrennen, Warzen und Niereninsuffizienz über Migräne und chronische Rückenschmerzen, erhöhte Leberwerte und Gallensteine, Burn-out-Syndrom und Depressionen bis hin zu Zysten am Sehnerv und ständigen Durchfällen. |