Seit seiner Jugend befasste sich Uwe, Jg. 1943, mit dem Wünschelrutengehen; am elterlichen Wochenendhaus mutete und bohrte er den Brunnen für die Wasserversorgung. In späteren Jahren konnte er diese Kenntnisse bei einem der größten Rutengänger seiner Zeit, Reinhard Schneider, systematisieren und vervollkommnen. Eine sonderbare Beobachtung auf dem Gebiet der Radiästhesie und Geobiologie war es auch, die ihn schließlich zum Geistigen Heilen führte. "Mitte der neunziger Jahre", erinnert sich Uwe, "'mickerte' ein Strauch im Garten meiner Frau. Nachdem ich mit der Wunschelrute gemessen hatte, stellte ich fest, dass die Pflanze auf einem schwer belasteten geopathogenen Ort stand: Kreuzungen vom Curry- und Benker-Gitter machten ihm das Leben schwer. Ich weiß heute nicht mehr, warum ich mich mental auf die Gitter konzentrierte; jedenfalls waren die Kreuzungen nach einigen Minuten verschwunden. Im darauffolgenden Jahr musste meine Frau den Strauch beschneiden, da er üppig den Weg überwucherte. - Entsprechend verfuhr ich anschließend bei Freunden und Bekannten, nachdem ich ihre Schlafplatzsituationen betrachtet hatte; bei geopathogenen Beeinträchtigungen nahm ich anschließend rein mental eine Veränderung vor. Der erste derartige Fall war ein Bekannter, der wegen Schulterproblemen seinen Lieblingssport Handball nicht mehr ausüben konnte. Ärztliche Untersuchungen hatten keinen Befund ergeben. Nach vier Wochen war er wieder in der Lage, Handball zu spielen. - Seitdem habe ich diese Fähigkeit immer mehr eingesetzt. Zwischenzeitlich ist es soweit, dass die geopathogene Belastung im Körper der Patienten verschwindet, wenn ich mich auf ihre Schlafplatzsituation konzentriere. - Im Laufe der Jahre entdeckte ich dieses Phänomen ebenfalls bei den Ley-Linien. ("'Gute Orte' werden von Ley-Linien geprägt", erläutert Uwe.
"Ley-Linien sind Kraftlinien des Organismus Erde, vergleichbar den Meridianlinien am menschlichen Körper in der Akupunktur. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind sie ähnlich geordnet wie das Gefäßsystem des Menschen: Große Linien, die die Kontinente verbinden - vergleichbar den großen Schlagadern, z.B. Aorta -, die sich dann wie in einem Kapillarsystem auf dem Land immer mehr verzweigen. Im Körper wird in den Kapillaren der Flüssigkeitsaustausch zwischen dem Blut und dem Zwischenzellraum vorgenommen. Wenn wir die Ley-Linien als Informationssystem ansehen, dann findet in diesem Kapillarsystem ebenfalls ein Austausch mit der Umgebung statt. Aus dieser Sicht ist es vorstellbar, dass bei Störungen Blockaden auftreten. Unsere Baumaschinen - Bagger, Frontlader etc. - wirken auf dieses System wie das Messer des Chirurgen. Jeder Bauaushub auf einer Ley-Linie, jeder Graben und jeder Lärmschutzwall um eine Siedlung führt zu Störungen dieses Systems, auch an Orten, die kilometerweit entfernt sind. Wenn sich auf einem geraden Straßenabschnitt die Unfälle häufen und die Verkehrsexperten mit den Schultern zucken, weil sie keine Erklärung dafür haben, dann liegt der Verdacht nahe, dass Ley-Linien gestört sind. Ich habe Häuser und Anwesen angetroffen, die auf gestörten Linien standen: In ihnen häuften sich Unfälle, der Haussegen hing mehr als schief, Depressionen mit Selbstmordabsichten entstanden, Alkoholismus trat auf, Unkorrektheiten und Betrügereien bis hin zum Mord fanden statt.") Für Uwe eröffnete diese Parallele eine neue Welt: "Ich habe durch meinen geistigen Führer erfahren dürfen, dass alle Kreaturen Körper-Ley-Linien besitzen. Dadurch bekam ich wiederum einen anderen Zugang zu den Patienten als nur über die Schlafplatzanalyse. Gleichermaßen stillte ich fest, dass sich Risse in der Aura schließen, indem die Körper-Ley-Linien behandelt werden. Diese entstehen meines Erachtens durch Schocks und Traumata." Dass konventionelle Ärzte darüber den Kopf schütteln, lässt Uwe kalt: "Da die Schulmedizin seit der Aufklärung nur materialistisch denkt und agiert, ist sie mit dieser Betrachtungsweise überfordert."
Während seiner Heilpraktikerausbildung beschäftigte sich Uwe außerdem intensiv mit der Physioakupunkttherapie. Traumarbeit und Hinwendung zur Gesprächstherapie nach der Heidelberger Schule schlossen sich an, desgleichen die systemische Therapie mit Familienstellen nach Hellinger und die Kinesiologie. Jahrelang befasste sich Uwe auch mit Physiognomik. Zudem ist er ausgebildeter Baubiologe. "Mein augenblicklicher Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Chakren und Energiekörpern."
All diese Ansätze fließen in Uwes Heilpraxis ein. Geistiges Heilen, das er seit 1994 praktiziert, bietet er in Form von traditionellem Handauflegen, Gebetsheilen und Chakratherapie an, aber auch als "Behandlung der Körper-Ley-Linien". Von Fall zu Fall kommen auch Rückführungen, Chelation, systemische Therapie, Traumdeutung/Traumarbeit, Cranio-Sakraltherapie und Familienstellen zum Einsatz (zu diesen Stichworten s. Glossar). Eine Heilsitzung dauert in der Regel eine Stunde, sie kostet 50 Euro. Für kranke Kinder bietet Uwe, abhängig vom Einzelfall, hin und wieder Sonderkonditionen an.
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