1964 in Amerika geboren, interessierte sich S., staatlich geprüfte Physiotherapeutin, „bereits in jungen Jahren für die Dinge, die uns nicht unmittelbar zugänglich sind. Im Laufe meines Lebens habe ich viele unterschiedliche Heilverfahren kennen gelernt. Gerne möchte ich die Herzen der Menschen für die Dimensionen des geistig-energetischen Heilens öffnen. Dabei geht es nicht nur um die Genesung auf körperlicher Ebene, sondern um den vollständigen, tiefgreifenden Heilungsprozess, auch auf der Seele-Geist-Ebene.“
Nach einer dreijährigen Ausbildung zur Physiotherapeutin war S. „viele Jahre im Vertrieb und Marketing von medizinischen Produkten tätig; in dieser Zeit konnte ich neues Wissen im medizinischen Bereich erwerben. Die Erfahrungen und sehr positiven Ergebnisse, die ich selber durch energetische Heilbehandlungen erlebt habe, haben mich von der Methodik überzeugt und zur Gründung einer eigenen Praxis geführt. Als energetische Therapeutin genieße ich nun das Privileg, mit Menschen wie Ihnen arbeiten zu dürfen und innere Ressourcen der Heilung zur Entfaltung zu bringen.“ Dabei setzt sie – zusätzlich zu traditionellem Handauflegen, Gebetsheilen/Fürbitte, Chakratherapie (s. Glossar), Heilmeditation, gelegentlich auch schamanische Behandlungsformen - mehrere geistige Heilweisen ein, in denen sie Ausbildungen absolvierte: CranioSacrale Therapie, ThetaFloating, Reconnective Healing (s. Glossar) und Psych-K. Zudem ist S. ausgebildete Curandera: „Curanderos sind Heiler in der Tradition der mexikanischen Schamanen, die das in einer Stammeslinie überlieferte Wissen nutzen, z.B. von den Mayas. Das spezifische Können der Curanderos liegt darin, dass sie einen besonderen Raum für Heilung schaffen können, während viele andere feinstoffliche Heilmethoden mit Energieübertragung arbeiten.“ Als das bedeutendste Heilverfahren der Curanderos gilt Divine Intervention. Dabei „handelt es sich nicht um eine energetische Methode, vielmehr wird durch den Behandler ein heiliger Raum hergestellt. Bei dieser Behandlung werden in schneller Folge für den Bruchteil von Sekunden die Energiewellen auf eine sehr hohe Frequenz gehoben. Dabei werden die elektrischen von den magnetischen Wellen getrennt. Unharmonische, krankmachende und schwächende Energien (sowohl für den physischen Körper als auch für die Psyche) werden durch Divine Intervention aus dem Körper und den Chakren geschleudert. Divine Intervention kann einzeln oder mit anderen Behandlungsmethoden kombiniert werden und zeigt seine Wirkung selbst bei sehr schweren körperlichen Erkrankungen, z.B. bei Tumorerkrankungen.“
Neben Divine Intervention setzt S. noch weitere schamanische Heilmethoden ein, z.B.die Hopi-Herztechnik (Heilung des Herzens über die Herzrückwand), Narben- und Nervenheiltechniken, Seelenarbeit.
Zum Beispiel: Gute Erfahrungen mit diesen unkonventionellen Heilweisen machte bei S. unter anderem eine 36jährige Pharmazeutin und Apothekerin, die seit rund zwanzig Jahren an starken Regelschmerzen litt. „Ich probierte diverse naturheilkundliche Methoden wie Homöopathie aus, nahm hochdosiert Ibuprofen (800 bis 1200 mg) – doch die Schmerzen wurden dadurch bloß gelindert.“ Zwischen Oktober 2010 und März 2011 suchte sie S. zu drei Therapiesitzungen auf, in denen S. ausschließlich geistig-energetische Verfahren anwandte. Seither „hat sich meine Symptomatik mit jedem Zyklus verbessert“, berichtet die Patientin. „Ibuprofen nehme ich inzwischen nur noch prophylaktisch, in viel niedrigerer Dosis als vorher (200 mg).“ Die Behandlung dauert noch an.
Nicht minder zufrieden mit S. äußert sich eine 68jährige Rentnerin, bei der 1997, drei Jahre nach einer Amputation, heftige Phantomschmerzen einsetzten. Hochdosierte Analgetika (Hydromorphon, ActiQ 800) „brachten nur bedingt Linderung, zuletzt schlugen sie kaum noch an, oftmals gar nicht mehr“, berichtet die Betroffene. Im Januar 2011, nach vierzehnjährigem Martyrium, vertraute sie sich S. an – glücklicherweise, denn „bereits drei Tage nach der ersten Sitzung“ – insgesamt fanden sechs statt – „kam es zu 18 schmerzfreien Tagen. Bis heute“ – ihr Bericht stammt vom Juni 2011 – „sind es insgesamt 64 Tage gewesen, manchmal gleich nach der Behandlung, meistens aber erst ein paar Tage später.“ Was sagte der behandelnde Internist dazu? „Er ist selbst Anhänger des energetischen Heilens und weiß um S.´s Erfolge, ebenso mein Chirurg.“
Mit zwei besonders belastenden Krankheitsbildern wandte sich im September 2010 eine Einzelhandelskauffrau aus Hamburg, damals Ende 50, an S.: Seit 2001 machte ihr ein starkes Druckgefühl im Oberbauch zu schaffen – vermutlich bedingt durch extreme psychische Anspannung, denn kurz zuvor war ihr Sohn verstorben. Anfang 2007 trat überdies das „Guillain-Barré-Syndrom“ bei ihr auf: ein neurologisches Leiden, bei dem es zu entzündlichen Veränderungen des peripheren Nervensystems kommt; betroffen sind vor allem die aus dem Rückenmark hervorgehenden Nervenwurzeln (Polyradikulitis) und die dazugehörigen vorderen oder proximalen Nervenabschnitte. Dadurch entwickelt sich zumeist rasch eine Schwäche, mit Lähmungen, die sich typischerweise von den Beinen über den Rumpf und die Arme zum Kopf hin ausdehnen. Bei der Patientin ging die Erkrankung mit schweren Gleichgewichtsstörungen einher. Lediglich zwei Heilsitzungen fanden in S.´s Praxis statt: „Der Bauchdruck wurde gar nicht speziell behandelt. Gegen das Guillain-Barre-Syndrom wurden geistig-energetische Verfahren eingesetzt, vor allem an der Aura, an Chakren und Meridianen“, berichtet die Patientin. Das Ergebnis? „Ab Oktober 2010“, bestätigt sie, „kam es nicht mehr zu Stürzen. Das Druckgefühl im Oberbauch hat sich seit Ende 2010 deutlich verringert.“
Für eine einstündige Heilsitzung werden 80 Euro berechnet. (Bei kranken Kindern ermäßigt sich das Honorar auf 65 Euro. Auch in sozialen Härtefällen lässt S. mit sich reden.)
Wovon hängen Behandlungserfolge durch Geistiges Heilen nach S.´s Erfahrung ab? „Der Patient muss nicht dran glauben“, so widerspricht S. einem verbreiteten Vorurteil, „aber er sollte eine offene Haltung mitbringen. Darüber hinaus sollte er fähig und willens sein, selbstkritisch sein Leben zu untersuchen. Und er sollte seine aktive Rolle erkennen“: in der Entstehung seiner Erkrankung ebenso wie im Prozess seiner Genesung.
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