 Seit 2002 betreibt der Arzt, Jg. 1954, gemeinsam mit seiner Ehefrau Beate, einer Heilpraktikerin, eine Privatpraxis für Ganzheitliche Orthopädie und Biologische Medizin – keine übliche, sondern eine ganzheitlich ausgerichtete, die darauf abzielt, gesundheitliche Probleme nachhaltig zu lösen. Im Mittelpunkt steht ein „3-Säulen-Konzept:
1. Säule: Wissenschaftliche Medizin mit ihren Disziplinen und den entsprechenden Diagnose- und Therapieverfahren
2. Säule: Altbewährte Medizin wie Naturheilkunde, Phytotherapie, Homöopathie, Ordnungstherapie, Chinesische Medizin (TCM), Akupunktur
3. Säule: Neue (Medizin-)Disziplinen wie Quantenphysik, Biophotonenphysik, Mitochondrien- und Orthomolekularmedizin usw.“
Dabei „stellt die Arzt-Patient-Beziehung, als ursächliches Konzept der Heilkunde überhaupt, die Grundlage unserer Arbeit dar“, wie Kurt Jürgen betont. Denn „nur durch zeitaufwendiges Erfragen der Vorgeschichte und eine ausführliche körperliche Untersuchung wird es möglich, den Menschen hinter seiner Erkrankung zu erkennen und ihn mit seinen körperlich-seelisch-geistigen Beschwerden und Befindlichkeitsstörungen zu verstehen. In der Diagnostik arbeiten wir deswegen auf verschiedenen Ebenen: Matrix – Bindegewebe – Säure-Basenhaushalt – Zellstoffwechsel/Mitochondrien — Nervensystem — Vegetativum — Hormonsystem — Energiezustand/Meridiansystem und Ähnliches. Das Zusammenfließen aller Informationen ergibt schließlich den Therapieansatz, der sich aus komplementären und wissenschaftlich-medizinischen Methoden zusammensetzt.“
Wenngleich gelernter Orthopäde - 14 Jahre lang, von 1987 bis 2001, führte er eine orthopädische Gemeinschaftspraxis -, behandeln Kurt und seine Frau heute „nur noch 50 % Patienten aus dem orthopädischen Fachbereich, im wesentlichen chronisch Kranke Patienten. Die deutsche Orthopädie und Chirurgie hat in den Jahren 2005-2010 die Zahl der Bandscheibenoperationen und Spinalkanaloperationen verdoppelt. Ich kann mit Freude mitteilen, dass ich in den vergangenen elf Jahren keine einzige Operation benötigt habe. Ich bin konservativ immer gut hingekommen. Geduld und der Glaube an die unendliche Heilfähigkeit des Körpers und der Seele-Geist-Struktur wollen natürlich vermittelt werden. Die anderen 50 % unserer Patienten sind in der Regel chronisch Kranke, die mit schulmedizinisch austherapierten Problemen an uns herantreten. Dazu gehören Schmerzpatienten, Allergiepatienten, Krebspatienten, Rheumapatienten, Migränepatienten usw. Für neue Patienten nehme ich mir in der Regel eine Stunde Zeit.“
Stets geht es Kurt Jürgen und seiner Ehefrau darum, „eine Bewusstseinsänderung bei den Patienten hervorzurufen. Denn ist das Bewusstsein geheilt, heilt der Körper im Gefolge von selbst. Stets erfolgt eine Umstellung auf eine biologische, gegebenenfalls blutgruppenorientierte, krankheitsspezifische und allergenbezogene Ernährung. Wenn es möglich ist, vermitteln wir die Erweiterung des Bewusstseins in eine ganzheitlichere persönliche Wahrnehmung und eine erweiterte Wahrnehmung der Schöpfung. Dazu bedienen wir uns eingehender persönlicher Beratungen, Vorträgen über körperliche sowie geistig-seelische und auch transpersonale Themen, wie etwa die Verknüpfung von Heilung mit Quantenphysik und auch Religion.
Die erste Aufgabe ist es immer wahrzunehmen, wo die Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung stehen. Oft braucht es eine längere Begleitung, damit die Klienten auch die Türen öffnen und die nachfolgenden Wege gehen, die wir ihnen weisen. Hier handelt es sich in der Regel um einen natürlichen personenbezogenen Entwicklungsprozess, der Zeit benötigt.“
Wie fand der Arzt zu einer ganzheitlich-spirituellen Medizin? „2001 und 2002 widmete ich mich dem Studium alternativmedizinischer Literatur und der Meditation, um die Klarheit über die Gestaltung meiner Zukunft zu erhalten“, berichtet er. „Im Rahmen meiner spirituellen Entwicklung habe ich sehr viele Kurse besucht und auch ausgiebige Selbsterfahrungen gemacht, meine Laufbahn begann ich mit einer vierwöchigen Reinkarnationstherapie bei Thorwald Dethlefsen 1991. Ich habe unter anderem Sai Baba besucht und bin schließlich zu meinen eigenen Weg gekommen bzw. habe diesen gefunden. Ich bin sehr an Jesus Christus orientiert und meditiere jeden Morgen eine Stunde. Ich bin kein klassischer Heiler, aber ich habe zum Beispiel eine spezielle Methode entwickelt, die ich ‚energetische Atlastherapie’ nenne; sie ermöglicht es mir, nur noch wenig chirotherapeutische Maßnahmen zu benötigen. Es funktioniert energetisch. Klassisch renke ich deswegen nur noch wenig ein.“
|
