Gemeinsam führen der Designer (geb. 1962) und die ausgebildete Krankenpflegerin (geb. 1957) eine Praxis, die sich auf eine vier Jahrtausende alte energetische Heilweise der Ureinwohner Hawaiis spezialisiert hat: Huna (s. Glossar). Wie kamen sie dazu? "Wir bemerkten, dass Menschen mit Beschwerden sich in unserer Nähe wohl fühlten und irgendetwas Besonderes erlebten - beispielsweise verschwanden bei einer Bekannten spontan Zahnschmerzen. Daraufhin beschlossen wir, eine grundsolide Heilerausbildung zu absolvieren." Dazu wählten sie 2001 ein Schulungszentrum, das sie drei Jahre lang mit dem Huna-Heilen vertraut machte.
Die gewöhnlich einstündige Heilsitzung, für die 60 Euro berechnet werden, findet "in einer ruhigen und angenehmen Atmosphäre statt, wobei sich der Hilfesuchende auf einer Behandlungsliege entspannt. Begonnen wird mit einer energetischen Reinigung, gefolgt von der eigentlichen Energiearbeit. Der Therapeut stellt sich dabei als Kanal für die kosmischen Kräfte zur Verfügung. Ziel der Behandlung ist es, die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Um eine Besserung oder Linderung der Beschwerden zu gewährleisten, ist es notwendig, dass der Hilfesuchende bereit ist, die Ursache der Beschwerde oder Krankheit aufzugeben." Unterstützend setzen Tim und Gabi von Fall zu Fall verschiedene Massagetechniken ein: darunter Lomi Lomi Nui, eine Ganzkörpermassage mit Öl; Kahi Loa, die sich auf Rücken, Arme und Beine des Klienten konzentriert, der währenddessen bekleidet bleibt; oder die Hot-Stone-Massage, bei der erwärmte, in Aromaöl getauchte Steine sanft über den Körper gleiten. Seit 2004 arbeiten Tim und Gabi mit einem Heidelberger Arzt zusammen, seit 2009 auch mit einem Heilpraktiker.
Für Geistiges Heilen empfehlen Tim und Gabi „drei Sitzungen. Sie sollten etwa drei bis sechs Tage hintereinander liegen. Weitere Sitzungen werden dann nach Bedarf ermittelt.“ Der übliche Ablauf: (1.) Die energetische Reinigung. Wir überlagern den Schattenkörper (Astralkörper) des Hilfesuchenden mit unseren; danach werden frei sitzende Energieblockaden "herausgezogen". (2.) "Scannen" des Körpers. Nach der ersten Reinigung wird der Körper auf energetische Disharmonien hin gescannt. Wir erspüren sie, indem wir die Hände etwa 10-20 cm über dem Körper des Liegenden führen. Gleichzeitig nehmen wir Kontakt auf mit dem unterem Selbst des Hilfesuchenden. Nöte und Wünsche werden uns auf diese Weise mitgeteilt. – (3.) Die Energiearbeit. Bei der nachfolgenden Energiearbeit wird der Ursache des Leids auf den Grund gegangen. Wir veranlassen den Fluß der entsprechenden Energien und lenken sie an die richtigen Körperstellen. Durch Visualisierung "übertragen" wir das gewünschte "Bild" oder Zustand. (4.) Das Resultat - die Genesung Es obliegt dem Hilfesuchenden, ob eine Besserung oder gar Heilung eintritt. Sie ist nur möglich, wenn der Hilfesuchende innerlich bereit ist, die Blockade oder Krankheit aufzugeben und die vollkommene Genesung anstrebt. Heilung bedeutet immer Selbstheilung.“
Zum Beispiel: Im Februar 2008 hatte Sabine P. (42), Freiberuflerin aus Sandhausen nahe Heidelberg, einen Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich erlitten. Seither „hatte ich starke Beschwerden im unteren Rücken, Taubheitsgefühle im Po und in den Beinen. Mein Arzt wollte mich zum MRT schicken. Doch vorher wollte ich Alternativen ausprobieren, und so fand sie zu Gabi und Tim. Im April und Mai fanden vier Sitzungen statt, in deren Mittelpunkt eine „energetische Reinigung“ sowie eine „Energieübertragung“ nach Huna-Tradition standen. Schon „einige Tage nach der ersten Behandlung verspürte ich einen leichten Rückgang des Taubheitsgefühls in den Beinen. Nach der zweiten Behandlung ließ es weiter nach, zeitweise war es verschwunden. Wenige Tage nach der vierten Behandlung stellte ich fest, dass alle Beschwerden verschwunden waren.“ Und dieser Erfolg hielt an: „Bis heute ist dies so geblieben“, bestätigt Sabine P. der IVH knapp drei Jahre später, Mitte März 2011.
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