 Die studierte Staatsschauspielerin, geb. 1952 in Rumänien, kam 1979 in die Bundesrepublik. "Meine Heilfähigkeiten verdanke ich meiner damals elfjährigen Tochter", erinnert sich D.. "Sie erkannte, dass ich heilende Hände habe, auch dass meine Stärke damals in den Händen lag. Unter ihrer Anleitung fing an zu arbeiten." An Studien der Parapsychologie und praktischen Psychologie an Privatinstituten schloss D. Ausbildungen in "Energetischer Programmierung", in spiritueller Lebensberatung, Seelsorge und Sterbebegleitung an. 2002 eröffnete sie eine Praxis für Mediale Lebensberatung. Ein Jahr später fand sie zur "Geistigen Chirurgie durch innere Führung", die sie oftmals ergänzend zu traditionellem Handauflegen, Gebetsheilen/ Fürbitte, Medialem Heilen und - in seltenen Fällen - Exorzismus einsetzt. Als weitere Besonderheit bietet sie Apitherapie - das Heilen mit Bienenprodukten - an, z.B. in Form von Honigmassagen.
Mit ihren Händen, so erklärt D., könne sie wahrnehmen, "wie die Heilkräfte des Klienten sich aufrichten, sah auch, wie durch mein Scheitelchakra und meine Handoberflächen blendend weiße Heilenergie floss, um farbig durch die Handchakren auszutreten. Es war eine wunderschöne Zeit, als ich mit Energien arbeiten lernte." Als ihre besondere "Stärke" betrachtet D., dass sie sich " im emotionalen Bereich meines Gegenübers einklinken kann, woraufhin ich auf die damit zusammenhängenden Blockaden oberhalb des Körpers - in den energetischen, auch seelischen Feldern - wie auch im Körper erkenne. Diese Blockaden nehme ich wahr wie gequälte halbbeseelte Schatten, die auf Trost und Liebe warten" - also nicht als unpersönliche energetische Hemmnisse, sondern regelrecht als körperlose Wesenheiten, mit denen D. Zwiesprache hält: "Diese Blockaden sind an sich recht geschwätzig, sie geben bereitwillig Auskunft, wie sie entstanden sind, also welche Situation und Grundgefühl den Grundstein gelegt hat, und wodurch sie aufrecht erhalten werden. Gerne teilen sie mir ein neues Gedankenmuster mit, meist in ganzen Sätzen, die dazu beitragen, eine Genesung zu beschleunigen" - denn "falsches Denken" war es, das die Krankheit entstehen ließ.
"Neuerdings brauche ich meine Hände nicht mehr in das Energiefeld meines Gegenüber zu halten, um zu erfassen, wo die Probleme liegen - ich brauche ihn nur anzusehen. Ebenso bei Fotos. Soweit das Körperelementarwesen oder Organwesen es erlaubt, kann ich gedanklich in den Körper des Kranken hineingehen und mir z.B. die Zyste, das Krebsgeschwür regelrecht ‚anschauen'. Oft ist das Körperwesen oder ein Heilengel zur Stelle, der mich durch den Wirrwarr der Blockaden lotst. Ein Blockadenbild zu erstellen, ist nicht leicht, da vieles miteinander verknüpft ist und alles dreidimensional gezeigt wird. Öfter, als mir lieb ist, kommt es vor, dass eine Besessenheit, schwarze Magie oder ein Fluch noch mit eine Rolle spielt. Das kompliziert das ganze Geschehen, meist dann, wenn alles schon kompliziert genug ist." Während des Händeauflegens wird D. "bildlich gezeigt, wo und wie die Heilenergie wirkt." Auch erhält sie medial Hinweise, "welche Pflanzen, Gewürze, Meditationsworte, Bachblüten usw. gemieden oder eingesetzt werden sollen."
Die schwersten therapeutischen Herausforderungen bescherte D. "meine eigenen Familie, wobei ich lernte, dass Geistheilung vieles bewirkt, aber die Chirurgie oder wichtige Medikamente nicht ersetzen kann. Dies gilt ebenso für pflanzliche Präparate, Edelsteine oder sonstige Hilfsmittel, die ihre Wirkung zusammen mit Geistheilung noch steigern können."
Wie läuft eine Heilsitzung bei D. ab? "Zuerst nehme ich Kontakt mit dem Körperwesen auf und bitte um Erlaubnis zu erfahren, was im Körper des Klienten nicht optimal funktioniert. Das Körperwesen ist wie eine zweite Person. Stellen sie sich vor, Sie sind der Inhaber des Körpers, der Firma. In Ihnen wohnt der Direktor der Fabrik: Körper. Er kennt sich aus in allen Abteilungen, koordiniert Nieren mit Herz und Lunge, usw. Mit diesem nehme ich Kontakt auf. Ich stelle mich vor und frage, ob ich Informationen über den gesundheitlichen Zustand des Klienten erfahren darf. Oft werde ich gefragt: -"Mit welcher Berechtigung?". Dann antworte ich wahrheitsgemäß: -"Der Chef will das wissen, kann selber noch nicht..." Das Körperwesen überprüft meine Aussage. Wenn das stimmt, steht es mir gerne zur Verfügung. Manchmal ist es so froh, dass jemand helfen will, so dass es mir gerne, ohne lange zu fragen, alle Informationen gibt. Zuerst frage ich, ob Heilung erlaubt ist. Sollte das nicht der Fall sein, frage ich trotzdem weiter, um die Ursache zu erfahren. Dann frage ich, welche seelische Belastungen vorhanden sind: karmische, vorgeburtliche, in der Kindheit, oder neu entstandene. Welche Lebensaufgabe liegt vor? Haben die seelischen Belastungen schon Auswirkungen im Körper? In welchem Umfang? Rühren die gesundheitlichen Beschwerden auch von anderen Einflüssen her: Wasserader, falsche Ernährung, Besessenheit, ungute Gefühle, falsche Glaubenssätze, Ansammlung von Giften aller Art usw.?" Das alles wird mir im Geiste gezeigt, so als hätte ich einen gläsernen Menschen vor mir, der sich langsam dreht. Wo Blockaden oder Energiestauungen vorhanden sind, sehe ich dunkle Flecken. Deren Ursache wird mir vom Körperwesen erklärt. - Dann frage ich das Körperwesen nach der Lösung des Problems. Was hilft? Was sollen wir tun, um den kranken Zustand zu ändern? Da es sich bestens auskennt, bekomme ich Ratschläge aus erster Hand und diese gebe ich auch weiter. - Die erste Abfrage des Körperwesens nimmt zwei bis sechs Stunden in Anspruch, vor allem, wenn schwere verschiedene Krankheiten vorliegen. Das gehört zur Vorbereitung für die bevorstehende Beratung. Während der persönlichen oder telefonischen Beratung - in weiteren zwei bis drei Stunden - überprüfe ich nochmals alle Angaben und stelle ein Blockadenbild her und heilende Energien durch mich zum Klienten fließen."
Seit 2003 arbeitet D. gelegentlich mit zwei Ärzten zusammen. Die Kosten einer Heilsitzung bei ihr hängen davon ab, wofür sich der Hilfesuchende entscheidet: Sie reichen von 50 Euro für Handauflegen bis zu 200 Euro für eine eingehende mediale Beratung. "Geistchirurgie" kann zwischen zwei und acht (!) Stunden beanspruchen.
 Angeblich wegen „Müdigkeit und Erschöpfung“ suchte eine IVH-Beauftragte im Mai 2013 D. auf. Zu dem zweistündigen Termin – für den 200 Euro berechnet wurden - sei sie „sehr freundlich und aufgeschlossen“ empfangen worden, berichtet unsere „Screenerin“. „Ich konnte viele Fragen stellen und bekam kompetente Antworten. D. ist ein ‚Energiebündel’ und voller Fröhlichkeit – hilfsbereit, vertrauenserweckend, überzeugend, bescheiden, unaufdringlich“.
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