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Astrologie

Die Medizin, die in den Sternen steht -
Wie “wissenschaftlich” ist die Astrologie in Gesundheitsfragen?

aus H. Wiesendanger:
Der Streit ums Horoskop.
Astrologen stellen sich der Kritik

(leicht überarbeitete Fassung
aus Der Heiler 2+3/1998)

Die vermeintlichen „wissenschaftlichen Beweise“ der astrologischen Medizin sind mit Vorsicht zu genießen. Das Bemühen, sie durch empirische Forschung zu fundieren, hat bislang eher klägliche Ergebnisse gezeitigt.
 

   Ein Arzt ohne Kenntnisse der Astrologie“, so befand Hippokrates (um 460-370 v. Chr.), „hat nicht das Recht, sich Arzt zu nennen.“ Er gleiche „einem

Auge, welches keine Kraft zum Sehen hat“. Gar als „Narr“ schalt Paracelsus (1493-1541) einen derart ahnungslosen Medicus; als erste von fünf Krankheitsursachen, die er unterschied, nannte er ens astrale, den Gestirnseinfluß.
  Was an imposanten „Treffern“ aus astrologischen Beratungspraxen hin und wieder an die Öffentlichkeit dringt, gibt den beiden Großvätern der abendländischen Medizin offenbar bis heute recht. Deuten

solche Einzelfälle, von denen astrologische Fachzeitschriften schier überquellen, nicht doch auf einen geheimnisvollen Zusammenhang zwischen Himmelskonstellationen und Gesundheit hin, der von Medizinern sträflich vernachlässigt wird?
   Bestünden solche Zusammenhänge, müßten sie wissenschaftlich zu erhärten sein. Und tatsächlich haben neugierige Forscher verschiedenster Fachrichtungen mittlerweile einen stattlichen Datenberg aufgetürmt, der mancherlei beeindruckende Hinweise darauf zu enthalten scheint, daß an Astromedizin weitaus mehr dran ist, als Skeptiker ihr ungeprüft zutrauen. Bei genauerem Hinsehen wird allerdings deutlich, daß die vermeintlichen „Beweise“ der medizinischen Astrologie mit Vorsicht zu genießen sind - um so mehr, je euphorischer sie als solche gefeiert werden.
   Etliche Studien scheinen beispielsweise darauf hinzudeuten, daß bestimmte körperliche Krankheiten mit typischen astrologischen Konstellationen .

einhergehen. So wurden die Geburtsdaten von 75 Blutern (Hämophilen) und ebensovielen Gesunden mit Hilfe eines Computers verglichen, wobei nahezu 500 astrologische Faktoren Berücksichtigung fanden. (1) Anschließend wurden diejenigen Faktoren herausgefiltert, welche die Fälle von Hämophilie am

auffälligsten kennzeichneten, und mit weiteren Gruppen von 23 Blutern sowie 23 Personen verglichen, die nicht an Hämophilie erkrankt waren. Die Anwendung der aus der ersten Stichprobe abgeleiteten Vergleichswerte auf die zweite Stichprobe erbrachte eindrucksvolle Ergebnisse. Immerhin 18 der 23 Bluter wurden richtig diagnostiziert, auch wenn zugleich 12 Nichterkrankte fälschlicherweise als Hämophile eingeordnet wurden. Leider waren zuwenig Versuchspersonen beteiligt, um daraus weitreichende Schlüsse zu ziehen; eine Replikation an größeren Stichproben steht noch aus.
   Keine andere Krankheit ist astromedizinisch bislang ausgiebiger durchleuchtet

worden als Krebs. Auch hier schienen sich zunächst atemberaubende kosmische Hintergründe aufzutun. So analysierten schon in den sechziger Jahren zwei niederländische und eine britische Studie die Daten von zusammengerechnet 3842 Krebspatienten - und stießen, übereinstimmend, auf eine deutliche Häufung von Betroffenen, die in bestimmten Monaten bzw. Jahreszeiten geboren worden waren. (Siehe Grafiken unten.) Der angesehene

britische Astrologe John Addey, der diese Studien in seinem Buch „The Discrimination of Birthtypes“ (2)  zitiert, wertet ihren Ausgang als eindrückliches Indiz für die Wirksamkeit der „Harmonien kosmischer Perioden“. Kamen Krebspatienten also tatsächlich häufiger im Winter zur Welt? In dieselbe Richtung weisen mehrere weitere Untersuchungen (3), darunter ein bereits 1953 veröffentlichter Überblick über 2829 Krebsfälle in Deutschland (4). Auf der südlichen Erdhalbkugel, bei einer Stichprobe von 1242 Fällen in Australien, fand man erwartungsgemäß eine Umkehrung des jahreszeitlichen Trends. (5) Müssen Paare mit Kinderwunsch daraus ableiten, daß sie Geburten besser für den Sommer einplanen und den Zeugungszeitpunkt entsprechend wählen sollten?
   Doch leider ist die Datenlage alles andere als eindeutig. Den mutmaßlichen

Effekt der Geburtsjahreszeit überprüften zwei amerikanische Forscher an über 20.000 Todesfällen im US-Bundesstaat Connecticut - es gab keinen. Ebensowenig fündig wurden sie bei 2278 Fällen von Leukämie im Kindesalter, abgesehen von einem leichten statistischen Überhang bei solchen Kindern, die im Spätsommer zur Welt kamen. (6) Bei anderen Stichproben ergaben sich zwar astrologische Auffälligkeiten, jedoch in widersprüchliche

Richtungen: Während in einer französischen Studie die meisten Krebsbetroffenen im Zeichen der Fische geboren waren, fielen in einer amerikanischen Studie die wenigsten Fälle in dieses Zeichen. Solche Unstimmigkeiten lehren, wie leicht sich Vorurteile verfestigen können, wenn sie sich nur auf ein oder zwei Datensammlungen verlassen.

   Doch selbst wenn sich für bestimmte Erkrankungen Jahreszeiteneffekte erhärten ließen, wären Schlüsse auf ein geheimes Wirken von Himmelsmächten voreilig. Beispiel Röteln: Mütter, die sich während der Schwangerschaft damit anstecken, tragen ein deutlich erhöhtes Risiko, ein mißgebildetes Kind zur Welt zu bringen. Tatsächlich ist medizinisch erhärtet, daß sich bei Geburten im Herbst solche Mißbildungen häufen. Um das zu erklären, bedarf es allerdings keiner Sterndeuterei: Röteln grassieren am häufigsten im Spätwinter und zu Beginn des Frühjahrs, und ungefähr im dritten Schwangerschaftsmonat wirken sie sich am stärksten auf das Ungeborene aus.
   Die Astromedizin eindrucksvoll zu belegen scheint demgegenüber eine 

vielbeachtete Studie einer amerikanischen Forschungsgruppe um Larry Michelson. (7) Er versuchte die rätselhafte Kindersterblichkeit in den ersten drei Stunden nach der Geburt zu ergründen, die auf das sogenannte ,

„Postnatale Atemsyndrom“ (respiratory distress syndrome, kurz RDS) zurückgeht. Die Veranlagung dazu können Ärzte bisher bei Neugeborenen nicht absehen; ehe sie bemerken, daß etwas nicht stimmt, kommt meist jede Hilfe zu spät. Michelson verglich die Geburtshoroskope von 122 RDS-Babies mit denen von 145 normalen Säuglingen, die er nach einem Zufallsverfahren aus 24.000 Geburten im Nordosten der USA ausgewählt hatte. Seine Computeranalyse berücksichtigte mehrere tausend astrologische Größen. Dabei stieß er unter anderem auf eine auffällige Beziehung mit bestimmten

Tierkreiszeichen: RDS-Babies waren weitaus öfter im Wassermann als im Löwen geboren. Insgesamt isolierte Michelsons Team elf Faktoren, die statistisch ins Gewicht fielen. Als er die beiden Ausgangsstichproben nun allein anhand dieser Faktorenliste ein zweites Mal durchleuchtete, gelangen ihm erstaunliche Trefferquoten: Unter den 145 Babies ohne RDS erkannte er 64 Prozent zutreffend als normal, unter den 122 RDS-Babies klassifizierte er 74 Prozent korrekt.
   Wäre auf Michelsons Zahlen Verlaß, so sollten flächendeckend auf den Geburtsstationen unserer Krankenhäuser schleunigst Astrologieseminare stattfinden; abertausende von unnötigen Todesfällen

könnten vermieden werden. Doch leider haften der Studie zwei schwerwiegende Mängel an. Die Liste der „gewichtigen“ Astro-Faktoren wurde, im Zirkelschluß, aus der Analyse eben jener Fälle abgeleitet, anhand derer sie anschließend getestet wurde, und das macht sie wertlos. Außerdem erwähnt Michelson nicht,

wieviele astrologische Variable er getestet hat. Zurecht bemängelte der kürzlich verstorbene Psychologe Hans Eysenck: „Gemessen an der speziellen Beschaffenheit der als signifikant angegebenen Variablen (beispielsweise ‘Herr des 6. Hauses im 3. Haus’), dürfte es davon ungefähr 2500 gegeben haben, und falls dem so ist, darf man wohl damit rechnen, daß etwa 25 schon aus Gründen der Wahrscheinlichkeit als äußerst signifikant in Erscheinung treten.“ (8)



   Könnte die Chirurgie von astrologischen Einsichten profitieren? Schon im alten Indien wurden Operationen verschoben, bis der Mond abnahm - um einer besseren Wundheilung und geringeren Narbenbildung willen. Auch werden dem Mond von jeher Einflüsse auf die Blutgerinnung zugeschrieben. Beobachtungen des Chirurgen Edson Andrews aus Florida scheinen dies zu bestätigen (9): In seiner Praxis hatte er den Eindruck gewonnen, daß es zu übermäßigen Blutungen nach Mandeloperationen merkwürdigerweise besonders bei Vollmond kam. Daraufhin führte er drei Jahre lang Buch über wesentliche Einzelheiten aller Mandel- und Polypenfälle, die ihm unters Messer kamen - über tausend insgesamt. In 44 dieser Fälle kam es während oder nach operativen Eingriffen zu Komplikationen mit Blutungen, die eine besondere Nachbehandlung erforderlich machten. Wie die Auswertung bestätigte, traten solche Probleme seltsam gehäuft um die Zeit des Vollmondes auf: 82 Prozent fielen ins zweite und dritte Mondviertel, also eine Woche vor und nach Vollmond. Ähnliche Berichte kamen aus einer anderen amerikanischen Klinik, in der 66 Fälle von blutenden Magengeschwüren entsprechend überprüft wurden. „Diese Daten sind für mich so schlüssig und überzeugend“, erklärt der beeindruckte Andrews, „daß ich Gefahr laufe, ein Wunderdoktor zu werden, und nur noch in dunklen Nächten operiere, während ich die Mondnächte den Liebespaaren überlasse.“

   Daß solcherlei Studien bis heute der Replikation von unabhängiger Seite

harren, ist nicht ihr einziger Makel. Gelegentlich deuten sie zwar auf merkwürdige Zusammenhänge hin, laufen dabei aber der „reinen“ astrologischen Lehre mehr oder minder krass zuwider. So ergab eine aufwendige Analyse von Klinikdaten, die bis ins Jahr 1930 zurückreichten, daß in mehr als 90 Prozent von über tausend Fällen starken Nasenblutens solche Patienten betroffen waren, deren Mondzeichen im Steinbock, im Wassermann oder in den Fischen standen - bloße Zufallswahrscheinlichkeit hätte 25 Prozent erlaubt. Doch leider sind dies die „falschen“ Zeichen: Traditionell werden sie eher mit den Körperteilen von den Knien bis zu den Füßen in Verbindung gebracht. (10)
 

   Als eine ihrer Domänen betrachtet die astrologische Medizin den Bereich psychischer Störungen. So schien sich eine immer schon vermutete Verbindung zwischen Drogensucht und Tierkreiszeichen zu bestätigen, als 1973 die Geburtsdaten von 1386 Heroinsüchtigen in einer Klinik im Height-Ashbury-Bezirk von San Francisco unter die Lupe genommen wurden. (11) Eine Verbindung bestand in der Tat - allerdings in anderer Weise, als Astrologen vermuten würden. Während Persönlichkeiten, die besonders anfällig für Drogenmißbrauch sind, gewöhnlich am ehesten unter Fischen und Skorpionen vermutet werden, waren unter den Suchtkranken der Height-Ashbury-Studie besonders häufig Wassermänner, Jungfrauen und Zwillinge vertreten, Steinböcke und Skorpione hingegen unterrepräsentiert. Als die Studie vier Jahre später an einer Stichprobe von 349 männlichen Rauschgiftsüchtigen in Maryland wiederholt wurde, ergab sich nichts

Signifikantes - abgesehen von einer leichten Tendenz bei Wassermännern, die dem Befund der Ausgangsstudie eher zuwiderlief. (12) Dies nährt den Verdacht, bei der ursprünglichen Untersuchung könnten sich selbst erfüllende Prophezeiungen am Werk gewesen sein. Unter den Einwohnern von Height Ashbury ist der Glaube an Astrologie stärker verbreitet als im amerikanischen Bevölkerungsdurchschnitt. Könnte es nicht sein, daß bestimmte Menschen, im Wissen

um ihr Tierkreiszeichen und deren astrologische Deutung, Suchtgefahren weniger Widerstand leisten, weil sie sich schicksalshaft genötigt wähnen?
 

  Besonders dem Mond wird seit Jahrtausenden zugetraut, Macht über Geisteskranke zu besitzen. „Wer in der Nacht von Schrecken, Angst und Wahnsinn erfaßt wird, bekommt Besuch von der Mondgöttin“, schrieb Hippokrates. Und Shakespeare läßt seinen Othello, nachdem er Desdemona ermordet hat, verzweifelt ausrufen: „Das hat wahrhaftig nur der Mond verschuldet / Er macht die Menschen rasend“. Das englische Wort lunatic (von lat. luna), „wahnsinnig“, hat diesen Zusammenhang etymologisch bewahrt. Die „Lykanthropie“, die Verwandlung eines Menschen in einen Wolf, Horrorstoff für unzählige Hollywoodstreifen, gilt als eine Form des Wahnsinns, die vom Mond hervorgerufen wird.
   Daß an diesem „Mond-Effekt“ tatsächlich etwas dran ist, scheinen mehrere

Studien zu bestätigen. So soll eine Analyse von über tausend Neuaufnahmen in psychiatrischen Kliniken in Ohio gezeigt haben, daß psychische Zusammenbrüche statistisch auffallend bei Vollmond auftraten. Allerdings ging die Studie, ungeprüft, davon aus, daß beim Durchschnittspatienten die Störung vier Tage vor der Einlieferung ins Krankenhaus auftritt - eine reichlich willkürliche Annahme, denn in Wahrheit können vom Ausbruch einer psychischen Krise bis zur Klinikeinweisung Wochen, ja

Monate verstreichen. (13). In den psychologischen Beratungsstellen amerikanischer Hochschulen häufen sich Notrufe von Studenten um die Vollmondzeit herum (14) - doch diese Tendenz ist statistisch so schwach ausgeprägt, daß sie ebensogut durch sich selbst erfüllende Prophetien erklärt werden könnte.

   Eine wirklich harte Nuß für Skeptiker stellt dagegen eine Fülle von Daten dar, die auf astrologische Bedingungen der Schizophrenie hinzudeuten scheinen. Sieben Studien aus dem angloamerikanischen Raum, die unabhängig voneinander zusammengerechnet 30.000 psychotische Patienten erfaßten, ergaben übereinstimmend: Die Geburtstage von Schizophrenen weisen, jedenfalls auf der nördlichen Hemisphäre, eine steigende Tendenz auf, in die ersten drei oder vier Monate des Jahres zu fallen - also in die Tierkreiszeichen Steinbock, Wassermann, Fische und Widder. (15) Im Durchschnitt liegt der statistische Überschuß bei beachtlichen zehn Prozent. Den gleichen Trend bestätigt eine Untersuchung an über 16.000 Patienten in Schweden; dabei zeigte sich, daß Schizophrenie die einzige Geisteskrankheit war, die ein deutliches Jahreszeitenmuster aufwies. (16). Auf der südlichen Erdhalbkugel, anhand der Geburtsdaten von über 20.000 Psychiatriepatienten in New South Wales, Australien, wurde ein Schizophrenie-Trend festgestellt, der dazu paßt. (17) Mehrere Forscher verglichen die Geburtsmuster von Schizophrenen mit denjenigen ihrer nichtschizophrenen Geschwister. (18) Auch hierbei zeigte sich, daß auffallend viele Schizophrene in der Tat in den ersten Monaten des Jahres geboren waren; dagegen verteilten sich die Geburtsdaten ihrer normalen Brüder und Schwestern nicht anders über das Jahr als in der Bevölkerung insgesamt.
   Doch abgesehen davon, daß auch hier weitere Studien zu gegenteiligen

Ergebnissen führten (19), könnte ein enttäuschendes Ende finden, was zunächst nach einer grandiosen Bestätigung der Astromedizin aussieht. Denn womöglich beruht der Geburtenüberhang bei Schizophrenen in den ersten Monaten des Jahres schlicht auf einem leicht zu übersehenden Methodenfehler. Zwei amerikanische Psychologen, Lewis und Griffin, wiesen darauf hin, daß Schizophrenie üblicherweise erst nach dem dreizehnten Lebensjahr auftrete und selten

vor dem frühen Erwachsenenalter einigermaßen klar festzustellen sei; deshalb müsse stets auch der Zeitpunkt ihrer Diagnose berücksichtigt werden. (20) Welches Problem ergibt sich daraus für astrologische Deutungen? Angenommen, wir entdecken irgendeine Störung, die bei Säuglingen im ersten Lebensjahr auftritt; nun wollen wir untersuchen, ob und wie sich das Auftreten dieser Störung jahreszeitlich verteilt. Unsere Datenauswertung zu einem beliebigen Zeitpunkt in diesem Jahr würde garantiert ergeben, daß Kinder, die am Jahresbeginn geboren wurden, stärker betroffen sind - einfach deswegen, weil sie schon länger leben und somit stärker „gefährdet“ sind. Könnte es nicht, ganz entsprechend, so sein, daß jemand, der zu Jahresbeginn geboren worden ist, ein erhöhtes statistisches Risiko trägt, als Schizophrener diagnostiziert zu werden? Als Lewis und Griffin an Datenmaterial über Schizophrene eine

entsprechende Alterskorrektur vornahmen und es daraufhin neu analysierten, verflüchtigte sich der Jahreszeiteneffekt - die Geburtstage verteilten sich gleichmäßig über das ganze Jahr.

   Für erhebliches Aufsehen sorgte kürzlich Fernsehstar Gunther Sachs mit seiner telegen vermarkteten

„Akte Astrologie“ (21), den zwischen zwei Buchdeckel gepreßten Extrakt einer aufwendigen statistischen Studie, für die der betuchte Mäzen ein eigenes Forschungsinstitut ins Leben gerufen hatte: das „Institut zur empirischen und mathematischen Untersuchung des möglichen Wahrheitsgehaltes der Astrologie in bezug auf das Verhalten von Menschen und deren Anlagen“ (IMWA). Das von ihm angeheuerte Wissenschaftlerteam, unterstützt vom Statistischen Institut der Universität München, durchforstete Geburtsdaten nach verborgenen Zusammenhängen zwischen Tierkreiszeichen und Partnerschaft, Ausbildung, Beruf, Verbrechen, Autofahren - und auch gesundheitliche Probleme. Ein ausnahmsweise kooperatives Berner Bundesamt für Statistik lieferte Sachs die Geburtsdaten aller 1.195.174 Eidgenossen, die zwischen 1969 und 1994 verstorben waren, untergliedert nach 32 verschiedenen Todesursachen. Diese gewaltige Datenmenge, aufgeteilt nach den Tierkreiszeichen der Verstorbenen, wurde nun zunächst „weiter aufbereitet“, so berichtet Sachs. „Wir haben auf jene Todesursachen verzichtet, die schon aufgrund ihres zu geringen zahlenmäßigen Umfanges keine brauchbaren Resultate versprachen. Des weiteren haben wir auch Todesursachen unberücksichtigt gelassen, die vom Standpunkt der Astromedizin keinen oder nur geringen Aussagewert besitzen, beispielsweise Todesfälle aufgrund von Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen, Gewalteinwirkung oder Krankheiten der Haut.“ Auf

diese Weise reduzierte sich das Material auf 20 Todesursachen bei 687.850 Verstorbenen, das nun in jedem von 240 (12mal 20) möglichen Kombinationen mit Tierkreiszeichen durchforstet wurde.
   Die Fleißarbeit schien sich auszuzahlen: „Es ergaben sich ein hoch signifikanter und vier signifikante Werte sowie 25 Hinweise“, triumphiert Sachs. „Damit zeigen sich bei 12,5 Prozent aller Sternzeichen-Todesursachen-Kombinationen signifikante Zusammenhänge.“ Die fünf

Prunkstücke aus Sachs´Ausbeute:
   - Fische sterben „hochsignifikant“ selten an Erkrankungen der Harnorgane: Rein statistisch wären in der Stichprobe 1016 derartige Todesfälle zu erwarten gewesen - tatsächlich waren es bloß 887.
   - Waagen werden „signifikant“ oft durch eine Grippe zur Strecke gebracht: 636 erwarteten Todesfällen stehen 702 tatsächliche gegenüber.
   - Löwen erliegen „signifikant“ häufig einer Erkrankung der Hirngefäße: Statt der erwarteten 10.783 Todesfälle waren es 10.994.
   - Skorpione werden „signifikant“ häufig durch Magenkrebs ins Grab gebracht: 1648 erwarteten Todesfällen stehen 1752 tatsächliche gegenüber.
   - Wassermänner sterben „signifikant“ selten an Lungenembolie: Mit 720 derartigen Todesfällen hätten Statistiker gerechnet, nur 653 fanden sie vor.
Sehen wir einmal fahrlässig ab von der Möglichkeit, daß die ermittelten, immer noch schwachen Trends zumindest teilweise von der nicht ohne weiteres nachvollziehbaren „Aufbereitung“ herrühren, die Sachs dem Schweizer Datenmaterial zunächst angedeihen ließ. Wie groß ist die statistische Wahrscheinlichkeit, in 240 Anläufen, einen „signifikanten“ Zusammenhang

ausfindig zu machen, rein zufällig tatsächlich irgendwelche aufzuspüren? Daß in Sachs´Studie nur in fünf von 240 Versuchen „Signifikantes“ zum Vorschein kam, ist beileibe nicht spektakulär, sondern eher enttäuschend - und bleibt noch hinter der schieren Zufallserwartung zurück. Zum Vergleich: Wer hundertmal versucht, beim Münzenwerfen „signifikant“ häufiger Bild oder Zahl vorkommen zu lassen, darf rein statistisch auf fünf Ergebnisse gefaßt sein, die auf der Fünf-Prozent-Ebene signifikant

sind - das heißt, mit einer Wahrscheinlichkeit von zwanzig zu eins gegen ihr Auftreten per Zufall.
   Noch simpler ist ein zweiter Denkfehler, der Sachs unterlief. Geburten verteilen sich bekanntlich nicht gleichmäßig über das Jahr. Deshalb hätte Sachs, statt von den zwölf Tierkreiszeichen auszugehen, ebensogut die geheime Wirkung der zwölf Monate, oder der vier Jahreszeiten, vornehmen können - auch dann wäre er auf hochsignifikante Abweichungen zwischen den einzelnen Gruppen gestoßen. „Mit der von Sachs gewählten Methode“, bemängelt der Freiburger Psychologe Dr. Peter Niehenke, früherer Präsident des „Deutschen Astrologen-Verbandes“ (DAV), „könnte ich auf der Grundlage des immer gleichen Datensatzes die ‘Wirksamkeit’ völlig gegensätzlicher Einteilungen des Jahreslaufs ‘beweisen’, wenn als Beweis genügen würde, daß es einfach irgendwelche Abweichungen zwischen den einzelnen Gruppen gibt.“ Denn solche Abweichungen gibt es immer.

   Kurzum, in Wahrheit bröckelt die vermeintlich „wissenschaftliche Grundlage“ der astrologischen Medizin, wo immer man mit Nachdruck den Finger darauf legt - denn zementiert ist sie mit Bausteinen aus widersprüchlichen, ungestützten, methodisch unsauber erhobenen Daten. Und selbst wenn sich einmal statistische Trends abzeichnen, die ins astrologische Menschenbild zu passen scheinen, kommen sie doch allzu schwach daher - weit davon entfernt, jene eindeutigen Zuordnungen glaubhaft zu machen, von denen Astrologen in ihrem Deutungs- und Beratungsalltag selbstsicher ausgehen.
   Um so krasser springt die Diskrepanz zwischen Forschung und Praxis ins

Auge: Wie können viele Astrologen, auch in gesundheitlichen Fragen, allem Anschein nach erfolgreich arbeiten, das heißt, ihre Kundschaft meistens zufriedenstellen? So fand Peter Niehenke in einer Umfrage unter Lesern der Zeitschrift Esotera: 77 Prozent der Klienten beurteilen ihr astrologisches Gutachten als „absolut“ oder „überwiegend“ zutreffend. (22) (Allerdings war die Stichprobe mit 150 Teilnehmern recht klein.) 71 Prozent erklärten, das Gutachten habe ihnen „bei der Lösung meiner

Probleme helfen können“, 34 Prozent empfanden diese Hilfe sogar als „entscheidend“. Sprechen solche Bestnoten nicht für sich? (23)
   Aber muß wahr sein, was durchweg als nützlich empfunden wird? Selbst wenn astrologische Theorien samt und sonders haarsträubend danebenlägen, könnten ihre Anwendungen von der Kundschaft  gleichwohl als „zutreffend“ und „hilfreich“ empfunden werden. Dafür sorgen mehrere psychologische Mechanismen, die ineinandergreifen und sich wechselseitig verstärken. (24) (Siehe dazu den folgenden Beitrag „Von jedem ein bißchen für alle - Was Astrologie unfehlbar macht“.)
   Doch kann Astrologie überhaupt „danebenliegen“? Sie scheint unfehlbar - und eben darin liegt ihr größtes Manko. Um empirisch gehaltvoll zu sein, muß eine Aussage an der Erfahrung scheitern können, „falsifizierbar“ sein, forderte der Wissenschaftsphilosoph Karl R. Popper. Insofern reihen Horoskopdeutungen größtenteils Leerformeln aneinander, denn:
   1. Die Begrifflichkeit, in der ihre Interpretationen daherkommen, ist so vage und mehrdeutig, daß sie irgendwie immer „passen“ kann. Es mangelt an klaren, einheitlichen Definitionen. Welcher Astrodeuter kann schon fehlgehen, wenn er die Sonne mit „Selbstausdruck“ in Verbindung bringt, die Venus mit „Harmonie“, Uranus mit „Veränderung“, Jupiter mit „Ausdehnung“, Saturn mit „Begrenzung“ oder Neptun mit „Verschwommenheit“? Schwammige Verklausulierungen („wahrscheinlich“, „möglich“, „könnte“, „dürfte“, „eher“) tun ein übriges. Zudem lassen sich vertraute Begriffe leicht in „Symbole“ und „Metaphern“ umdeuten: Wem eine Konstellation etwa als „Tod“ gedeutet wird, muß sich damit keineswegs auf den eigenen Exitus gefaßt machen. Gemeint sein könnte auch das Schicksal naher Angehöriger oder Freunde - vielleicht auch nur ein Abschied oder eine Trennung.

 2. „Die Sterne machen geneigt, aber sie zwingen nicht“, so heißt es, mit dem berühmten Diktum des Heiligen Thomas von Aquin, zur Beruhigung all derer, die sich um einen kosmischen Determinismus sorgen. Aus Horoskopen seien allenfalls Tendenzen herauszulesen, nicht mehr. Dadurch entziehen sie sich dem Risiko, danebenzuliegen - „Anlagen“, „Potentiale“, „Neigungen“, Trends vermag ein aufgeschlossener, wohlmeinender Klient stets zu erahnen, auch wenn sie niemals manifest werden sollten. Eine Erfolgskontrolle ist begrifflich ausgeschlossen.
   3. Allein schon die enorme Vielzahl von Faktoren und ihre kaum überschaubaren Kombinationsmöglichkeiten machen es leicht, Astroauskünfte gegen Kritik abzuschotten.

Astrologische Konstellation sind so vielfältig ausdeutbar, daß zu jedem beliebigen Ereignis nachträglich kosmische Faktoren ins Spiel gebracht werden können, die vorher eben leider übersehen, unterschätzt oder fehlinterpretiert worden sind. Neben Planeten, Tierkreiszeichen, Aszendenten, Häusern und Aspekten steht dem Astrologen dafür ein nahezu unerschöpflicher Vorrat an Zusatzfaktoren offen, die ihn aus beinahe jeder Verlegenheit retten: Knoten, Halbsummen, Deklinationsparallelen, Orbes, Primär- und Sekundärdirektionen, Transite, Generalsignifikatoren, Mundanaspekte, Zeitregenten, Harmoniegesichtspunkte usw. Alles davon kann zu Ehren kommen, sobald eine Horoskopdeutung andernfalls arg danebenläge.
   Eine solche Immunisierungsstrategie sei leider ganz typisch, räumt der englische Astrologe D. Hamblin ein, zeitweilig Vorsitzender der Britischen Astrologischen Vereinigung: „Wenn ich mit einem überaus sanftmütigen und unaggressiven Menschen zu tun habe, der fünf Planeten im Widder hat, so weckt das in mir keinerlei Zweifel, ob ich den Widder wirklich mit Aggressivität in Verbindung bringen darf. Ich kann ja auf seinen Aszendenten Fische verweisen, oder auf eine Konjunktion von Sonne und Saturn, oder auf seinen Regenten im zwölften Haus. Und falls keines dieser Alibis beizubringen ist, kann ich einfach behaupten, er habe sein Widder-Potential nicht ausgeschöpft. Oder ich argumentiere: Falls eine Person ein Übermaß an Planeten in einem bestimmten Zeichen hat, so neigt er dazu, die Charakteristika dieses Zeichens zu unterdrücken, aus Furcht, sie könnten ihn zum Übermaß treiben, falls er sie auslebt. Begegne ich aber am nächsten Tag einem sehr aggressiven Menschen mit fünf Planeten im Widder, dann ändert sich mein Ton: Er müsse so sein, wegen seiner Widderplaneten, werde ich dann sagen.“ (25)

   Mit Einwänden dieser Art läßt sich im allgemeinen trefflich wegpsychologisieren, was die Astrologie an Erkenntniswert für sich beansprucht. Doch je überzeugender ihnen das gelingt, desto unbehaglicher wird manchem, paradoxerweise, mit ihnen. Wer die Kunst der Sterndeutung fairerweise an dem mißt, was die erfahrensten Astrologen in stundenlangen persönlichen Beratungen zuweilen zustandebringen - und nicht nur an dem, was die unsäglichen Horoskopecken unserer Boulevardblätter oder die Schema F-Produkte von astrologischer Software leisten -, der gerät auch dann ins Staunen, wenn er mit Psychotricks und Selbsttäuschungen aller Art durchaus zu rechnen gelernt hat. In seltenen Fällen treffen astrologische Analysen und Prognosen mit einer Exaktheit zu, die tiefere Gründe haben muß.

   Ein möglicher Grund, der zu selten bedacht wird, ist der Faktor Psi:

Entspringen die „Treffer“ von Astrologen ihrem Expertenwissen - oder einer außersinnlichen Fähigkeit, der das Horoskop lediglich als Auslöser, als „Induktor“ dient, ähnlich wie Kristallkugeln und Kaffeesatz, I Ging-Stäbchen und Tarotkarten beim Wahrsagen? (26)
   Eine präkognitive Begabung trauen Parapsychologen etwa Evangeline Adams (1873-1932) zu, der berühmtesten Astrologin Amerikas in der ersten Hälfte dieses Jahrhundert, die selbst der Prinz von

Wales, Enrico Caruso und der Börsenmakler J. P. Morgan konsultierten. Ihre Karriere hatte mit der Vorhersage eines verheerenden Brands im vornehmen New Yorker Windsor Hotel begonnen, die sie dem Inhaber anhand seines Geburtshoroskops machte - wenige Stunden, bevor das Feuer ausbrach. Wegen Wahrsagerei von der Justiz verfolgt, verblüffte sie selbst Richter durch die Präzision ihrer Deutungen.
Paranormale Leistungen könnten auch am erstaunlichen Ausgang des „Vernon-Tests“ beteiligt gewesen sein. Der Astro-Psychologe Vernon Clark stellte 1960 mehrere amerikanische Kollegen vor die Aufgabe, zu Berufs- und Lebensporträts von zehn anonymen Personen „blind“ die zugehörigen Geburtshoroskope herauszufinden. (27) Die Getesteten schnitten verblüffend gut ab - obwohl ihre Vorinformationen so dürftig waren, daß sie nach astrologischen Maßstäben eigentlich nur hätten herumraten können. Er habe auf jede Aufgabe nicht mehr als eine Minute verwandt, berichtete der Astrologe Dal Lee hinterher. „Als die Resultate später veröffentlicht wurden, sah ich, daß meine ersten sieben Zuordnungen richtig waren und meine letzten drei falsch. Meine Ergebnisse lagen folglich weit über dem Durchschnitt ... Für mich war es aber nicht rein astrologisch ... Eher glaube ich, daß es ein Fall von ‘außersinnlicher Wahrnehmung’ war; das würde auch erklären, warum ich die richtigen Daten für die letzten drei Horoskop-Paare nicht mehr finden konnte: Ich war müder geworden.“ (28)
   Auch der deutsche Parapsychologe Professor Hans Bender hielt es für „eine

offene Frage, ob positive Horoskopauslegungen nicht vielleicht auf eine mediale Begabung zurückzuführen sind, auf eine Fähigkeit also, auf paranormalem, ‘hellseherischem’ Wege zu den richtigen Aussagen zu gelangen.“ (29) Peter Niehenke ist „sicher, daß dieser ‘siebte Sinn’ in der Astrologie eine besonders große Rolle spielt“, was auch „nicht verwunderlich“ sei: „Zur Astrologie dürften sich aufgrund der ‘mysteriösen’ Zusammenhänge, die sie postuliert, vor allem Menschen hingezogen fühlen, die für solche Zusammenhänge besonders sensibel sind.“ (30)

   Anmerkungen:
   1  A.C. Emerson u.a., „The era of continuous or ‘field’

astrology: A preliminary study of hemophilia, Journal of Geocosmic Research 1/1975, S. 50-54.
   2  John Addey: The Discrimination of Birthtypes in Relation to Disease, Wisconsin 1974.
   3  Überblicke geben P. Dalén: Season of Birth: A Study of Schizophrenia and other Mental Disorders, New York 1975; sowie T. M. Allan, „Lung cancer and month of birth“, Lancet 1/1964, S. 439-440.
   4  D. Stur, „Karzinomexitus und Geburtsmonat“, Wiener Klinische Wochenschrift 65/1953, S. 898-901.
   5  W. J. Nolting, „Seasonal variations in irth-rates of cancer patients“, International Journal of Biometeorology 12/1968, S. 293-295.
   6  J. C. Bailar / J. M. Gurian, „Month of birth and cancer mortality“, Journal of the National Cancer Institute 33/1964, S. 237-242.
   7 L. Michelson u.a., „The astrophysical diagnosis of respiratory distress syndrome“, CAO Times 3/1977, (1) S. 21-23, und (2), S. 9-13.
   8 Hans-J. Eysenck / David Nias: Astrologie - Wissenschaft oder Aberglaube?, München 1982, S. 121.
   9  E. J. Andrews, „Moon talk: The cyclic periodicity of postoperative haemorrhage“, Journal of the Florida Medical Association 46/1960, S, 1362-1366.
   10  Vgl. die Zuordnungen in Der Heiler 2+3/98
   11  Ja. A. Newmeyer / S. Anderson, „Astrology and addiction: An empirical probe“, Drug Forum 2/1973, S. 271-278.
   12  J. W. Shaffer u.a., „Is there a relationship between astrology and addiction? A re-examination“, Drug Forum 6/1977, S. 137-141.
   13  Diese und ähnliche Untersuchungen erörtern zusammenfassend D. E. Campbell / J. L. Beets, „Lunacy and the moon“, Psychological Bulletin 85/1978, S. 1123-1129; sowie D. J. Cooke / E. M. Coles, „The concept of lunacy: A review“, Psychological Reports 42/1978, S. 891-897.
   14  S. D. De Voge / J. K. Mikawa, „Moo phases and crisis calls: A spurious relationship“, Psychological Reports 40/1977, S. 387-390.
   15  Siehe zusammenfassend H. Barry / H. Barry, „Season of birth“, Archives of General Psychiatry 5/1961, S. 292-300.
   16  P. Dalén, „Month of birth and schizophrenia“, Acta Psychiatrica Scandinavica 203/1968, S. 55-60.
   17  G. Parker / M. Neilson, „Mental disorder and season of birth: A southern hemisphere study“, British Journal of Psychiatry 129/1976, S. 355-361.
   18  Zum Beispiel C. Buck / H. Simpson, „Seasaon of birth among the sibs of schizophrenics“, British Journal of Psychiatry 132/1978, S. 358-360: Sie sammelten Geburtsdaten von 1039 Geschwistern von 545 schizophrenen Patienten.
   19  Siehe z.B. E. H. Hare, „The season of birth of siblings of psychiatric patients“, British Journal of Psychiatry 129/1976, S. 49-54; T. McNeil u.a., „Season of birth among siblings of schizophrenics“, Acta Psychiatrica Scandinavica 54/1976, S. 267-274.
   20  M. S. Lewis / P. A. Griffin, „An Explanation for the season of birth effect in schizophrenia and certain other diseases“, Psychological Bulletin 89/1981, S. 589-596.
   21  Gunter Sachs: Die Akte Astrologie - Wissenschaftlicher Nachweis eines Zusammenhangs zwischen den Sternzeichen und dem menschlichen Verhalten, München 1997.
   22  P. Niehenke: Kritische Astrologie, Freiburg 1989, S. 135.
   23  H. Wiesendanger: Der Streit ums Horoskop, Freiburg/Braunschweig 1990, S. 201.
   24  Siehe dazu den nebenstehenden Beitrag „Von jedem ein bißchen für alle - Was Astrologie unfehlbar macht“.
   25  H. Wiesendanger: Der Streit ums Horoskop (s.o. Anm. 23), S. 197.
   26  Der Streit ums Horoskop, S. 191-194
   27  Der Streit ums Horoskop, S. 192
   28, 39, 30  ebda.

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