Heilen können - Kurzgeschichte eines Niedergangs
Vortrag beim 8. Weltkongress für Geistiges Heilen (24. Basler Psi-Tage), 10. November 2006, zum Tagesthema “GEHEIMNISSE DER SELBSTHEILUNG”
Dieser Veranstaltungstag ist in erster Linie dem Thema “Selbstheilung” gewidmet. Bei einem Kongress über Geistiges Heilen ist das einerseits dringend nötig, denn die Rolle des Patienten beim Heilwerden kann gar nicht dick genug unterstrichen werden. Andererseits ist es doch auch merkwürdig. Es zeigt nämlich an, dass sich in der Diskussion um Geistiges Heilen im Laufe der Jahre die Akzente verschoben haben – und das
spiegelt sich auch in den Programmen dieser “Psi-Tage” wieder, die sich seit 1983 ja immer wieder mit Geistigem Heilen befassen. Seltsamerweise spielte bei uns das Thema “Selbstheilung” nämlich noch nie eine derart prominente Rolle; zwar klang es in vielen Einzelveranstaltungen immer wieder an – aber offizieller Themenschwerpunkt war es noch nie. Und das ist weder Zufall, noch dürfte es bloß mit der Kurzsichtigkeit von uns Veranstaltern zu tun haben. In unseren
Programmheften spiegelt sich da vielmehr etwas von der Entwicklung der Heilerbewegung insgesamt wieder, glaube ich. Je weiter wir in beider Geschichte zurückgehen, desto mehr fällt nämlich auf, dass früher im Vordergrund eher die Frage stand, was der Heiler ist, kann und tut. Doch inzwischen rückt zunehmend der Behandelte
in den Mittelpunkt, und das kommt in den Definitionen, Slogans und Metaphern zum Ausdruck, über die in der Heilerszene heute weitgehend Konsens herrscht, zum Beispiel: “Geistiges Heilen ist Aktivierung von Selbstheilungskräften”, “Der eigentliche Heiler ist der Patient selbst”, “Beim Heilen geht es darum, den ‚Inneren Arzt‘ in Aktion zu bringen”, den “Inneren Heiler” zu wecken – oder kurz und bündig: “Jegliche Heilung
ist letztlich Selbstheilung”. Und das ist ein Satz, den wir uns jetzt mal eine Minute lang auf der Zunge zergehen lassen sollten: “Jegliche Heilung ist letztlich Selbstheilung”. Das trifft so selbstverständlich zu, dass man sich wundert, wer denn überhaupt je auf die Idee käme, da ernstlich Zweifel anzumelden. Wem sagen wir das eigentlich? Aber rückt der Satz damit nicht in die Nähe einer Binsenwahrheit? Ähnelt er
nicht Platitüden wie “Alles Wachstum ist letztlich Selbstwachstum”, “Jeder Schlaf ist Eigenschlaf”, “Kein Grinsen ohne Selbergrinsen” usw.? Die vermeintlich tiefsten Wahrheiten sind manchmal die plattesten. Wie kommt es dann, dass so ein Slogan wie “Jede Heilung ist Selbstheilung” neuerdings derart Furore macht? Es liegt daran, dass er gegenwärtig zwei wichtige Funktionen erfüllt: eine aufklärerische
, um ein allzulange verbreitetes schiefes Bild vom Geistiges Heilen zurechtzurücken – und eine strategische Funktion, zum Selbstschutz der Anwender. Mit anderen Worten: Es gibt einen triftigen Grund – und einen ideologischen. Der triftige Grund ist, dass Geistiges Heilen allzulange nach einem simplen Modell der “Energieübertragung” verstanden wurde. Dieses Modell kann
von Hilfesuchenden leicht dahingehend missverstanden werden, dass es auf sie letztlich gar nicht ankommT, dass sie Objekte einer Prozedur sind, bei der nur der Heiler agiert; dass sie “Patienten” sind im buchstäblichen Sinn des lateinischen Wortes “patiens” – nämlich Erduldende, Erleidende -, Empfänger von etwas, das ihnen zugeleitet wird – etwas, das sie grundsätzlich ebenso passiv über sich ergehen lassen können wie ein Tumorkranker eine Bestrahlung in
einer radiologischen Klinikstation. Dagegen ist es wichtig, dem Patienten seine Eigenverantwortung zu verdeutlichen, und eben darin besteht die aufklärerische Funktion des Slogans “Alle Heilung ist Selbstheilung”: Er unterstreicht, dass der Behandelte selbst die Wahrscheinlichkeit seiner Genesung erhöhen kann, indem er sich z.B. von ungesunden Lebensgewohnheiten verabschiedet, pathogene Lebensumstände ändert oder verlässt, auch psychisch ins Gleichgewicht zu kommen versucht,
vielleicht auch bereit ist, seine Krankheit als Weg, sein Leiden als Lektion zu verstehen und daran spirituell zu wachsen. Ja, so ist es, nicht erst, seit es in der esoterischen Heilerszene betont wird; jeder gute Psychotherapeut, jeder gute Arzt wusste das schon immer. Aber der Satz “Alle Heilung ist letztlich Selbstheilung” hat noch eine zweite Funktion: Er verlagert die Verantwortung für
den Behandlungserfolg auf den Behandelten; zugleich entlastet er dadurch den Behandler. Denn letztlich besagt er: Wenn´s nicht klappt, so liegt´s an der Kundschaft: sei es an irgendwelchen inneren Blockaden; vielleicht an karmischen Altlasten aus früheren Leben; an einem Mangel an spiritueller Reife; an einer höheren, schicksalhaften Bestimmung, erst mal weiter leiden zu müssen usw. Aber stimmt das denn? In manchen Fällen liegt so eine Unterstellung
durchaus nahe. Aber gilt sie pauschal? “Denk nicht, sondern schau!”, empfahl der Philosoph Ludwig Wittgenstein einmal allen metaphysisch abgehobenen Kollegen. Also schauen wir doch erst mal. Sehen wir dann nicht, dass das, was wir gerne glauben möchten, unserer Praxiserfahrung widerspricht? Wer bei einer größeren Zahl von "geistigen" Behandlungen unvoreingenommen beobachtet, welcher Typ von Kranken bei welchem Typ von Heilern Fortschritte macht, der kommt ins Grübeln, was z.B. die Rolle des spirituellen Faktors betrifft. "Je spirituell höherentwickelt der Heiler, desto heilsamer sein Tun", "Je spiritueller der Behandelte, desto größer seine Heilungschancen": Beides stimmt so pauschal einfach nicht. Eine Änderung von Einstellungen, Denkmustern, und Sichtweisen mag in manchen Fällen, bei manchen Diagnosen förderlich sein. Aber grundsätzlich? Muss Onkel Otto wirklich erst die Lektion der Warze kapieren, ehe diese abfallen? Haben Mäxchen oder seine Eltern erst esoterisch hinzuzulernen, ehe seinem Rheumatismus beizukommen ist? Erfahrungsgemäß finden manche Klienten verblüffend rasch Hilfe bei Heilern, obwohl sie hinterher so gedankenlos und ungesund weiterleben wie vorher. Andere scheinen spirituell vorbildlich gereift und hochentwickelt - trotzdem leiden sie weiter.
Oh nein, widerspricht der Esoteriker – so ein Widerspruch bestehe bloß “an der Oberfläche”; denn “in Wahrheit” gebe es immer tiefere, spirituelle Gründe, warum der eine krank wird oder es bleibt, der andere nicht. Und eben dieses Argumentationsmuster – das Kontrastieren des Scheinbaren mit dem Eigentlichen - ist ein ideologisches: Es immunisiert einen Standpunkt gegen jede mögliche Kritik; es sind schlechterdings keine Umstände mehr denkbar, unter denen er sich als falsch herausstellen könnte.
Und wenn Sie sich ein wenig mit moderner Erkenntnisphilosophie und Wissenschaftstheorie befasst haben, dann wissen Sie: An solchen Argumentationsmustern verraten sich Leerformeln: Aussagen, die als tiefe Wesenseinsichten daherkommen, tatsächlich aber ohne jeglichen empirischen Gehalt sind. Vor diesem Hintergrund sollten wir jetzt nochmals fragen: Warum ist der Satz “Alle Heilung ist letztlich Selbstheilung” so in Mode gekommen
– auch und gerade in seiner ideologischen Funktion? Das könnte daran liegen, dass immer mehr Heiler immer weniger erreichen – und deshalb den Satz immer häufiger für Ausflüchte benörigen, die ihr Selbstwertgefühl schonen und ihrem Ego schmeicheln. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Auch ich sehe in Geistigem Heilen vor allem Anstöße auf psychologischer und physikalischer Ebene, die Selbstheilungsprozesse in Gang setzen,
beschleunigen und verstärken können. Insofern ist es in der Tat letztlich immer der Patient, der sich selber heilt - er ist der eigentliche Heiler. Stimmt. Das ändert aber nichts daran, dass in Gegenwart mancher Heiler Selbstheilungsprozesse deutlich häufiger, rascher, nachhaltiger und bei schwererwiegenden Diagnosen in Gang kommen als bei anderen Heilern. Und diese Unterschiede hängen zweifellos auch mit Fähigkeiten zusammen, über die Heiler in recht unterschiedlichem Maße verfügen. Nach meinem Eindruck sind diese Fähigkeiten in der Szene immer seltener anzutreffen; anders gesagt: Die Heilerbewegung leidet unter einem bestürzenden Qualitätsverfall. Wie es dazu kam, möchte ich Ihnen mit einem kleinen historischen Exkurs erläutern.
Heilen können – Kurzgeschichte eines Niedergangs In den zurückliegenden vierzig Jahren hat sich das Heilerwesen, unter dem Einfluss der Esoterikwelle, dramatisch gewandelt. Zuvor waren im deutschsprachigen Raum vermutlich nur wenige hundert Geistheiler tätig, neben Besprechern und ein paar Exorzisten vor allem christliche Handaufleger und Gebetsheiler. Es überwogen schlichte, bodenständige
Gemüter mit geringer Bildung aus mittleren und unteren sozialen Schichten; die meisten wirkten zurückgezogen in ländlicher Gegend, und sie halfen vornehmlich aus innerer Berufung. Vollprofis fanden sich kaum darunter: Die meisten übten Geistiges Heilen nebenbei aus, an Feierabenden und Wochenenden - nicht in regelrechten "Praxen", sondern in Wohnzimmern und Küchen; ihren Lebensunterhalt sicherten sie anderweitig. Kommerziell waren sie
also nicht von Heilerhonoraren abhängig, und deswegen arbeiteten sie vorwiegend unentgeltlich, allenfalls Spenden wurden angenommen. Weil Geistheilung selten ein Geschäft war, wurde kaum je Werbung dafür getrieben; ihren Heiler fanden Hilfesuchende überwiegend durch Mundpropaganda, auf Empfehlung von Verwandten und Kollegen, Freunden und Bekannten. Unter solchen Umständen hielten sich Heiler nur, wenn sie in bemerkenswert vielen Fällen tatsächlich etwas therapeutisch Außergewöhnliches, aus
ärztlicher Sicht Unerwartetes zustande brachten; andernfalls blieben ihre Stuben leer. (Kein Markt selektiert härter als einer, der auf mündlich kolportierten "Geheimtipps" beruht, in denen Konsumenten ihre persönlichen Erfahrungen mit gewissen Produkten weitergeben.) Daher überwogen Heiler mit jahre-, oft jahrzehntelanger Erfahrung. Ihre Heilbegabung hatte sich fast immer schon in der Kindheit oder Jugend gezeigt. Keiner hatte zuvor eine regelrechte "Schule" durchlaufen,
denn es gab keine. Die typische Heilerkarriere begann vielmehr in einer privaten, mehr oder minder intensiven Zweierbeziehung mit einem erfahrenen, bewunderten Vorbild - etwa der Mutter, dem Großvater, dem Nachbarn, dem Bekannten; von einem solchen Vorbild wurden begabte Nacheiferer meist über einen längeren Zeitraum beaufsichtigt und angeleitet; oder Heilfähigkeiten stellten sich unvermittelt ein: etwa nach Eingebungen in Träumen, unter dem Eindruck einer Vision, von einer inneren Stimme
angesprochen, auf dem Höhepunkt einer lebensbedrohlichen Erkrankung oder nach einem schweren Unfall; oder sie kamen bei zufälligem Ausprobieren zum Vorschein. Der traditionelle Heiler ging weitgehend intuitiv vor: Wie von selbst fanden seine Hände jene Stellen, auf die sie aufgelegt werden mussten. Er diagnostizierte nicht eigentlich; er "spürte" irgendwie, wo "etwas nicht in Ordnung" war. Um das, was er tat, machte er wenig Worte. Dazu fehlte ihm das Vokabular. Wenn er
erklären sollte, wie und warum er heilen kann, trug er keine ausgefeilte Theorie vor. Seine Kraft und Zuversicht schöpfte er aus Gott - traditionelle Heiler aus unserem Kulturkreis waren durchweg tiefgläubige, praktizierende Christen -, und es war Gottes unergründlicher Ratschluss, der ausgerechnet ihn berufen hatte. Aber dieser Heilertypus ist im Aussterben begriffen. Seit den sechziger Jahren, als die Esoterikwelle über die alternative
Gesundheitskultur des Westens hereinzubrechen begann, ist die Zahl der haupt- oder nebenberuflichen Geistheiler in Deutschland zwar auf weit über 10'000 angeschwollen - diejenigen eingerechnet, die zumindest eine Grundausbildung wie z.B. einen der beiden ersten Reiki-Grade absolviert haben, sogar auf mehrere Hunderttausend. Doch deutlich über neunzig Prozent dieser Heiler verkörpern inzwischen, auf einem zunehmend kommerzialisierten Markt, einen radikal anderen Therapeutentyp.
Überdurchschnittlich viele relativ junge Leute sind darunter, aus der Altersklasse zwischen zwanzig und vierzig, entlassen oder ausgestiegen aus bisherigen Berufen und kaputten Beziehungen - Unausgefüllte, Vereinsamte und Frustrierte, von Selbstzweifeln und Sinnkrisen Geschüttelte, neuen Halt, Orientierung und Einkommen Suchende. Ihre Berufung entdeckten sie in Begegnungen mit "Hellsichtigen", Medien, Astrologen, "spirituellen Weisheitslehrern" oder anderen respektierten
Autoritäten der Esoterikszene, in Kursen und Workshops, an Messeständen, in Literaturstudien, auf ausgedehnten Selbstfindungstrips zu den Szenetempeln im Großstadtdschungel oder zu Ashrams und anderen exotischen Retreats in der Dritten Welt. Traditionellen Heilern wurde ihre Fähigkeit zuteil - esoterische eignen sie sich an, ähnlich wie die Kunst des Deutens von Horoskopen. Um ihre Ausbildung kümmern sich hierzulande inzwischen mehrere hundert private Schulen, zumeist
Ein-Mann/Frau-"Institute"; weil angeblich "in uns allen ein Heiler steckt", befördern sie jedermann, der die verlangten Gebühren bezahlt, im Schnelldurchlauf zu "Heilern" - manchmal schon an einem einzigen Wochenende, zumeist nach höchstens einem Dutzend Kurstagen. Alfred Hitchcock meinte einmal: "Der Film ist vielleicht die einzige Branche, in der sich mancher als Meister fühlt, bevor seine Lehrzeit überhaupt begonnen hat." Mit der westlichen
Heilerszene war er offensichtlich nicht vertraut. Derart "ausgebildet", bemühen sich immer mehr Absolventen gleich anschließend darum, auf der Geistheilerei eine neue berufliche Existenz aufbauen; das erfordert erstens feste Honorarsätze, und deren mitterweile branchenübliche, durch Verbands"richtlinien" abgesegnete Höhe lässt schon manchen niedergelassenen Arzt oder Psychotherapeuten vor Neid erblassen. Und es verlangt zweitens eine Eigenvermarktung, die hinlänglich viele Kunden lockt. Und so schaltet der neue Heilertypus vielversprechende Inserate, lässt imposante Visitenkarten, Flyer und Imagebroschüren drucken, präsentiert sich auf Esoterikmessen und im Internet, biedert sich Journalisten an. Und er legt Wert auf Vermittlungsdienste, werbeträchtige Titel und Diplome. Die sind mittlerweile leicht zu ergattern, zumindest für Zahlungswillige: Die meisten Heilerschulen bieten ihren Absolventen einen solchen Service, ebenso wie die Info-Dienste und Prüfungskommissionen etlicher Heilervereine ihren zahlenden Mitgliedern - eine Hand wäscht die andere. Weil es bisher an zuverlässiger Testmethoden fehlt, ob einer wirklich heilen kann, erwächst daraus die Gefahr eines monströsen, flächendeckenden Etikettenschwindels, den ein paar Insider durchschauen mögen, aber wohl kaum der typische Hilfesuchende. Das Risiko, an unerfahrene, mäßig begabte, sich selbst überschätzende Möchtegerns zu geraten, war für Menschen, die sich auf Geistiges Heilen einlassen möchten, noch nie größer als heute - die Chance, Könner anzutreffen, entsprechend gering. Inzwischen überwiegen – das muss endlich mal so unerbittlich gesagt werden - aufrichtig bemühte Dilettanten, die ein warmherzig pulsierendes Beinahenichts mit spiritualistischen Girlanden umkränzen; es überwiegen Pseudo-Heiler, die mit wolkiger Esoterik, fragwürdigen Diplomen und dubiosen Titeln wettzumachen versuchen, was ihnen an therapeutischer Befähigung fehlt.
Solche Heiler bringen ihre Behandlungsweise in Misskredit, und letztlich verspielen sie deren Zukunft– denn Menschen, die einmal an sie geraten sind, werden es kein zweites Mal mehr tun; sie ziehen den Ruf der wenigen Könner in Mitleidenschaft; sie enttäuschen und gefährden unzählige Kranke, die bei ihnen arglos Hilfe suchen. Ausgesprochen tragisch ist diese Fehlentwicklung nicht nur für den Kranken, der
Hilfe sucht, sondern letztlich auch für das Geistige Heilen als Therapieform: Einerseits fanden Anwender noch nie eine liberalere Rechtslage vor; noch nie zeigten sich mehr Ärzte bereit, Heiler in ihre Praxen und Kliniken einzubeziehen, und sich ihre Vorgehensweisen zu eigen zu machen; noch nie richteten mehr Wissenschaftler Forschungsprojekte darauf; noch nie waren Massen-medien eher bereit, dafür Druckseiten und Sendeplätze freizuräumen. Ist es nicht tragisch, dass susgerechnet jetzt das
unzweifelhafte Potential Geistigen Heilens verschüttet wird von einer unheiligen Allianz aus esoterischen Nebelwerfern und geschäftstüchtigen Cleverles, Wichtigtuern und Wirrköpfen, Anfängern und Beihelfern. Ist das nicht traurig - und für Hilfesuchende fatal? Einer Selbstheilung – meine Damen und Herrn - bedarf seit längerem zuallererst die Heilerszene selbst. Diese Fehlentwicklungen sind der Hauptgrund dafür,
dass soeben eine neue Einrichtung entstanden ist, die sich darauf konzentriert, die immer selteneren Könner ausfindig zu machen und diese an Hilfesuchende weiterzuempfehlen: nämlich die “Internationale Vermittlungsstelle für herausragende Heiler”, kurz IVH. |