Highlights
Ø Geistiges Heilen im Live-Test Bei den Basler «Weltkongressen für Geistiges Heilen» wird traditionell nicht nur über bereits erzielte Heilerfolge und abgeschlossene Studien berichtet –
jedesmal stehen Heiler auch live auf dem Prüfstand, ungeachtet des Risikos, am Ende öffentlich blamiert dazustehen. So auch dieses Jahr (siehe Übersicht “Live-Tests”): Im Rahmen eines “48-Stunden-Tests” werden Geistheiler versuchen, chronisch Schmerzkranken zu helfen. In mehreren Veranstaltungen werden Heilfähigkeiten thermografisch (mit einer Infrarot-Kamera), elektrografisch (mit einer GDV-Kamera) sowie mittels der EEG-Spektralanalyse, einer weiterentwickelten Form der herkömmlichen Elektroenzephalographie, überprüft. An mehreren ärztlich voruntersuchten Versuchspersonen wollen Heiler ihre
psi-diagnostischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, dass sie zu “Psi-Diagnosen” fähig sind (s.u.): Können sie allein anhand eines Porträtfotos erkennen, was dem darauf abgebildeten Patienten fehlt? Im großen Foyer des Basler Kongresszentrums wird ein «Test-Labor» eingerichtet, in dem interessante Neuentwicklungen aus der alternativen Medizintechnik vorgestellt, demonstriert und bei weiteren Heiler-Tests eingesetzt werden. Ob nicht nur Heiler, sondern jeder von uns “geistige” Wirkungen erzielen kann, erkundet ein Massenexperiment: Alle Kongressbesucher sind eingeladen, durch blosse Konzentration das Wachstum von Pflanzen zu beeinflussen.
Freitag, 26.11, 11.00-12.30 Uhr: Geistige Fernwirkungen im Live-Test Freitag, 26.11., ca. 15.15 Uhr: Dr. Alexander Rasin: Diagnose in die Zukunft – Ein Live-Experiment zur Präkognition, innerhalb der Plenumsveranstaltung “Fernheilen – Ein Phänomen unter
der Lupe” (14.30-16.00 Uhr) Freitag, 26.11., 18.30-20.00 Uhr: Günter Haffelder/Dr. med. Klaus-Peter Schlebusch (mit mehreren Heilern): Auf den physischen Spuren des Geistes – Wie EEG-Spektralanalyse und Thermografie Heilwirkungen sichtbar machen sowie täglich im “Test-Labor” innerhalb des Rahmenprogramm “Forum” (s. Programmheft S. 49)
Ø Psi-Diagnostik: Können Heiler aussersinnlich Krankheiten erkennen? Viele Geistheiler behandeln nicht nur – sie trauen sich zu, Leiden und deren Ursachen intuitiv zu erkennen, selbst dann, wenn äusserlich keinerlei Symptome darauf hindeuten. Zu solcher «Psi-Diagnostik» genügt vielen Heilern ein Foto oder ein persönlicher Gegenstand des Patienten. Die «Basler Psi-Tage» machen die Probe aufs Exempel – unter ärztlicher Aufsicht.
Freitag, 26.11, 11.00-12.30 Uhr: Geistige Fernwirkungen im Live-Test
Ø Heilen als Erlebnis Zwei von drei Behandelten schildern sonderbare, nie zuvor erlebte Empfindungen, während ein Geistheiler mit ihnen arbeitet: Plötzlich überkommt sie starke Wärme, ein sonderbares Kribbeln, Pulsieren und Vibrieren, oder sie fühlen sich «durchströmt». Als blosse Autosuggestionen lassen sich solche Erfahrungen nicht immer abtun; denn sie treten mitunter auch
dann auf, wenn ein Heiler ohne Wissen des Klienten eine «Fernbehandlung» vornimmt. Gelegenheiten, solche Erfahrungen selber zu machen, bieten zahlreiche Workshops beim Kongress sowie Einzelsitzungen während der Begleitausstellung «Aura». Im grossen Foyer des Basler Kongresszentrums wird eine “Energetische Tankstelle” eröffnet, in der sich Besucher von Heilern die Hände auflegen lassen können. (Siehe Programmheft S. 49.) Geistiges Heilen am eigenen Leib zu erleben,
ermöglicht schon die öffentliche Abendveranstaltung «Geistheilung live» am Donnerstag, 25. November: Mehr als 100 Heiler bieten Besuchern hier kostenlose Probebehandlungen an. Der Eintritt ist frei. (Siehe Programmheft S. 14.)
Ø Die Vielfalt Geistiger Heilweisen Handauflegen,
Gebetsheilen und Besprechen haben in Europa eine lange Tradition. Weniger bekannt sind geistige Heilweisen aus anderen Erdteilen, die im Zuge der kulturellen Globalisierung auch bei uns zunehmend Anhänger finden und die alternative Gesundheitskultur prägen. Die 21. Basler Psi-Tage präsentieren ein weltweit einmaliges Aufgebot von über hundert Heilern und Experten aus 21 Ländern von fünf Kontinenten, die einen Eindruck von der enormen Vielfalt geben, mit denen Kranken auf geistigem Weg
zu helfen ist.
Ø Hilfe für «Unheilbare» In zahlreichen Veranstaltungen des «Weltkongresses» steht Geistiges Heilen als letzte Hoffnung für vermeintlich «Austherapierte» im Blickpunkt: Heiler, Mediziner und Patienten stellen gut dokumentierte Fälle vor, in denen es entgegen fataler ärztlicher Prognosen zu erstaunlich
raschen und weitreichenden Genesungen kam, nachdem Heiler eingeschaltet wurden. In einem “48-Stunden-Test” versucht ein Heilerteam, mittels Handauflegen das Elend von chronisch Schmerzkranken zu lindern, die auf schulmedizinische Massnahmen seit mindestens einem halben Jahr nicht ansprechen.
Ø Geistiges Heilen in der ärztlichen Praxis
Auf der Referentenliste des «Weltkongresses» stehen mehrere Ärzte, die Geistiges Heilen keineswegs als esoterischen Humbug abtun, wie die meisten ihrer schulmedizinisch geprägten Kollegen. Teils wenden sie es selber an, wie der Orthopäde und Heiler Dr. med. Wolfgang Bittscheidt (D), das Arztehepaar Dr. med. Dorothea & Dr. med. Manfred Fuckert
(D), die Psychiaterin Dr. med. Anne Glantz-Steiner (CH), die Ärztin und Heilerin Dr. med. Susanne Kessner (D); der Internist Dr. med. Ulrich Klettner und seine Frau Christa – Heilerin und Medium -, Dr. med. Roy Martina (NL), der Radiologe und spirituelle Heiler Dr. med. Horst Schöll (D); der Arzt und Heiler
Dr. med. Wolf S. Schriewersmann (D); die Ärztin und mediale Heilerin Dr. med. Fela-Maria Winkler (D). Teils arbeiten sie mit Heilern in Praxen, Kliniken oder im Rahmen von Forschungsprojekten zusammen (wie der Schweizer Psychiater PD Dr. med. Jakob Bösch). Teils bemühen sie sich um Dokumentationen und Tests, welche die Wirksamkeit Geistigen Heilens nach wissenschaftlichen Standards belegen (wie
Dr. med. Beat Schaub, Leiter des Projekts Coaching for Health, und PD Dr. med. Hendrik Treugut, Chefarzt am Klinikum Schwäbisch Gmünd). Über ihre Forschungsergebnisse, Erfahrungen und Beweggründe stehen sie in mehreren Veranstaltungen Rede und Antwort. Die
Mehrzahl der genannten Ärzte schrieb Beiträge in der Anthologie Geistiges Heilen n der ärztlichen Praxis - Damit die Humanmedizin humaner wird (2003, 4. Aufl. 2004).
Freitag, 26.11., 11.00-12.30 Uhr sowie Samstag, 27.11., 16.30-18.00 Uhr: Geistiges Heilen in der ärztlichen Praxis,
zwei Seminare mit mehreren Ärzten. Freitag, 26.11., 11.00-12.30 Uhr: Dr. med. Dorothea Fuckert/Dr. med. Manfred Fuckert: Das Orgon – Bioenergetisches Heilen nach Wilhelm Reich Freitag, 26.11., 18.30-20.00 Uhr: PD Dr. med. Jakob Bösch: Kranke heilen, die Erde heilen – Weshalb beides zusammengehört Samstag, 27.11., 16.30-18.00 Uhr: Dr. med. Roy Martina: Parasitäre Seelen als Krankmacher Samstag, 27.11., 18.30-20.00 Uhr: Dr. med. Beat Schaub: Coaching
for Health – Wegweiser im Therapiedschungel Samstag, 27.11., 18.30-20.00 Uhr: Dr. med. Anne Glantz-Steiner: Sich selber heilen im Alltag Sonntag, 28.11., 16.30-18.00 Uhr: Dr. med. Horst Schöll: Die unbekannte Seite – Was beim Geistigen Heilen in Wahrheit geschieht sowie mehrfach im «Forum».
Ø Geistiges Heilen im Blickpunkt der Wissenschaft
Immer noch verbreiten Skeptiker das Gerücht, Geistiges Heilen sei «wissenschaftlich unfundiert», es mangle an «empirischen Belegen». Den Gegenbeweis treten beim Basler Weltkongress zahlreiche Wissenschaftler an – darunter auch Lehrstuhlinhaber an Universitäten –, die in jüngster Zeit beachtliche Forschungsergebnisse zusammengetragen haben: darunter der Biophysiker Prof. Dr. Alexander Dubrov (RUS), Dr. Friedbert Karger (D) vom Münchner Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, der Chemiker Dr. Klaus Volkamer (D), der Biologe Prof. Dr. Alex N. Eberle (CH), der Mediziner Dr. Klaus-Peter Schlebusch (D), die Psychologen Günter Haffelder (D), Moritz Harder (D) und PD Dr. Dr. Harald Walach (D). Ebenfalls in Basel dabei sind mehrere Heiler, die an wissenschaftlichen Tests und Experimenten beteiligt waren: unter ihnen Geoffrey Boltwood (GB), Dr. Nicola Cutolo (I), Christos Drossinakis (GR) – er allein hat seit Anfang der neunziger Jahre an über 50 Studien von Physikern, Chemikern, Biologen, Medizinern und Psychologen mitgewirkt –, sowie Viktor Philippi (Kasachstan/D), Dr. Alexander Rasin (RUS) - ein studierter Chemiker - und Graziella Schmidt (Slowenien/D). Nach über 200 wissenschaftlichen Studien, die seit den sechziger Jahren in renommierten Fachzeitschriften, in Diplomarbeiten und Dissertationen veröffentlicht worden sind, gilt Geistiges Heilen als eine der empirisch bestfundierten alternativen Therapierichtungen überhaupt.
Freitag, 26.11., 16.30-18.00 Uhr: Die Physik des Geistheilens – Naturwissenschaftliche Annäherungen (Diskussion) Freitag, 26.11., 16.30-18.00 Uhr: Prof. Dr. Alexander Dubrov: Die Psychophysik der Geistigen Wechselwirkung Freitag, 26.11., 18.30-20.00 Uhr: Günter Haffelder/Dr. med. Klaus-Peter Schlebusch (mit mehreren Heilern): Auf den physischen Spuren des Geistes – Wie EEG-Spektralanalyse und Thermografie Heilwirkungen sichtbar
machen Freitag, 26.11., 18.30-20.00 Uhr: Dr. Friedbert Karger/ Dr. Klaus Volkamer: Zur Physik des Paranormalen – Naturwissenschaftliche Annäherungen an das Phänomen Geistheilung Samstag, 27.11., 11.00-12.30 Uhr: Ein Geistheiler im Blickpunkt der Wissenschaft sowie mehrfach im «Forum».
Ø D
ie Suche nach Erklärungen Eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien macht es immer schwerer zu bezweifeln, dass Geistiges Heilen wirkt. Weiterhin rätselhaft bleibt indes, wie die beobachteten Wirkungen überhaupt möglich sind. Auch der diesjährige «Weltkongress» wird hierzu keine Lösung zu bieten haben. Eine Reihe von Vorträgen, Seminaren und Podiumsdiskussionen wird aber immerhin zweierlei deutlich machen: Gängige Erklärungsmuster insbesondere von schulmedizinischer Seite, die Heileffekte als blosse Suggestivwirkungen, Placeboeffekte oder Zufälle wegzudeuten versuchen, verlieren zunehmend an Glaubwürdigkeit. Und auch wenn wir von einer plausiblen, das ganze Spektrum beobachteter Phänomene abdeckenden Theorie Geistigen Heilens noch weit entfernt sind, mehren sich in der biophysikalischen Forschung doch ermutigende Ansätze, die auf der Suche nach den beteiligten natürlichen Prozessen allmählich den Nebel esoterischen Mutmaßens lichten helfen.
Freitag, 26.11., 11.00-12.30 Uhr: Gott, Geist, Geister? Esoterische Hintergründe Geistigen Heilens (Diskussion) Freitag, 26.11., 16.30-18.00: Die Physik des Geistheilens – Naturwissenschaftliche Annäherungen (Diskussion) Freitag, 26.11., 16.30-18.00 Uhr: Prof. Dr. Alexander Dubrov: Die Psychophysik der Geistigen Wechselwirkung Freitag, 26.11., 18.30-20.00 Uhr: Dr. Friedbert Karger/Dr. Klaus Volkamer: Zur Physik des Paranormalen
– Naturwissenschaftliche Annäherungen an das Phänomen Geistheilung sowie mehrfach im «Forum».
Ø Heilen lernen: Möglichkeiten und Grenzen Einst galten geistige Heilkräfte als Privileg weniger von Gott Auserwählter, von begnadeten «Naturtalenten». Auf der Esoterikwelle hingegen hat die
Überzeugung, in jedem von uns stecke ein Heiler, immer mehr an Popularität gewonnen. Wird da nicht zuviel versprochen? Wie stellt man heilerische Begabung überhaupt fest – und wie lässt sie sich entwickeln? Was taugen die vielfältigen Lehrgänge und Prüfungen, die von Instituten und Heilervereinen angeboten werden? Einige der namhaftesten Ausbilder in Geistigem Heilen greifen diese Fragen, die vor allem am ersten Kongresstag im Mittelpunkt stehen, in Vorträgen und Diskussionen auf: unter
ihnen Horst Krohne, Viktor Philippi und Rolf Thomas Steiner.
Freitag, 26.11., 18.30-20.00 Uhr: Horst Krohne: Den Inneren Heiler wecken – Die “Schule der Geistheilung” Sonntag, 28.11., 11.00-12.30 Uhr: Horst Krohne: Die Voraussetzungen für Geistiges Heilen Montag, 29.11., 9.30-18.00 Uhr: Rolf T. Steiner: Die
vier Dimensionen des Heilens Montag, 29.11., 9.00-13.00 Uhr: Viktor Philippi: (H)heiler werden – Eine Einführung in die Bioenergetische Meditation
Ø Das womöglich größte Psi-Talent der Gegenwart Um den Brasilianer Thomaz Green Morton
ranken sich Gerüchte der phantastischsten Art. Als Sohn eines Apothekers 1947 in Pouso Alegre geboren, soll es an Mortons zwölftem Geburtstag zu einem folgenschweren Unfall gekommen sein: Beim Fischen wurde seine Angelroute von einem Blitz getroffen, der ihn durch die Luft schleuderte. Als sein Körper auf den Boden prallte, soll er levitiert haben und von überirdischen Lichtern bestrahlt worden sein. Gleichzeitig will Morton eine Stimme vernommen haben, die ihm “von jetzt an starke mentale Kräfte” verhiess, einschliesslich der Fähigkeit, “Menschen zu heilen und unerklärliche Dinge zu vollbringen”. Im Laufe der Zeit erfüllte sich die Prophezeiung anscheinend: Inzwischen werden Morton herausragende Leistungen in Telepathie, Apportation, Materialisation, Transmutation und Transformation nachgesagt. Zu seinem Markenzeichen entwickelte sich das Hervorbringen von Düften, die alle im Raum vorhandenen Gegenstände durchziehen und sich nicht verflüchtigen. Mit Spannung erwartet wird, ob sich diese Behauptung bei Live-Demonstrationen während der diesjährigen “Basler Psi-Tage” bewahrheitet.
Sonntag, 28.11., 16.30-18.00 Uhr: Thomaz Green Morton: Phänomene beseitigen Zweifel
Ø Geistiges Heilen in Tschernobyl Nach der Tschernobyl-Katastrophe von 1986 suchte der Neuseeländer Cliff Sanderson die wohl größtmögliche
Herausforderung, der sich ein Heiler stellen kann: Sieben Jahre lang betreute er Kinder und Erwachsene, die in der Umgebung des Reaktors radioaktiv verstrahlt worden waren. Für seinen aufopferungsvollen Einsatz, aber auch für seine therapeutischen Erfolge wurde ihm 1992 der Albert-Schweitzer-Preis für Humanitäre Medizin verliehen. Nach Basel begleitet ihn seine Ehefrau, die Stimm- und Klangtherapeutin Galina Lascova-Sanderson, die selbst von der
Reaktorkatastrophe betroffen war (s.u.)
Samstag, 27.11., 16.30-18.00: Cliff Sanderson: Die Macht des Nichtwissens
Ø Die Weisheit der Schamanen Von den meisten westlichen Medizinern immer noch als
“primitiv” belächelt, werden schamanische Heilweisen seit den achtziger Jahren in der alternativen Gesundheitskultur immer populärer. Prominente Vertreter aus verschiedenen Kulturkreisen demonstrieren bei den diesjährigen “Basler Psi-Tagen”, wie sie bei Diagnosen und Behandlungen vorgehen – und erläutern das dahinterstehende Weltbild: Atawallpa Makarios Oviedo aus Ecuador, Saira
Serikbajewa aus Kasachstan und Pedro von Hellmann (CH), der in Brasilien aufwuchs.
Samstag, 27.11., 11.00-12.30 Uhr: Saira Serikbajewa: Die Erkenntnis des Absoluten Samstag, 27.11., 16.30-18.00 Uhr: Schamanismus – Die Weisheit der Ekstase (Gemeinschaftsseminar) Samstag, 27.11., 18.30-20.00 Uhr: Atawallpa Oviedo: Eine schamanische Reinigung des Geistes Samstag, 27.11., 18.30-20.00 Uhr: Pedro von Hellmann: Die Götter der Natur im brasilianischen Schamanismus – Theorie und Praxis
Ø Die Psychochirurgie Brasiliens ... Am Abend des ersten Kongresstags sorgt der deutsche Psychotherapeut und Filmemacher Sebastian Elsaesser
für ein besonderes Highlight der diesjährigen «Psi-Tage»: In einer öffentlichen Sonderveranstaltung stellt er seinen hochgelobten Dokumentarfilm «Zé – Heilung in den unsichtbaren Welten» vor, an dem er neun Jahre drehte. “Zé” führt in eine fremdartig anmutende Welt, in der sich Geistwesen anscheinend in einfachen Menschen verkörpern, um durch sie Behandlungen durchzuführen. Sie operieren mit Kugelschreibern, Scheren und Skalpellen – ohne Antisepsis, ohne Anästhesie. “Erschrocken halten wir uns immer wieder die Hand vors Auge”, so schrieb ein Filmkritiker nach dem Besuch von “Zé”, “um dann festzustellen, dass die teilweise martialische Herangehensweise niemanden verletzt, oft symbolische Züge hat und offenbar Heilung und Erleichterung bringen kann. Und je tiefer wir in diesen Film hineingleiten, desto mehr wächst unser Vertrauen. Und so überschreiten wir auch als Zuschauer Grenzen und fangen an, Heilung von einem neuen Standpunkt aus wahrzunehmen.” “Zé” – das ist einer der ehrlichsten, packendsten und lehrreichsten Filme, die je dem Phänomen Trance-Chirurgie gewidmet worden sind.
Freitag, 26.11., 20.15-22.30 Uhr (öffentliche Veranstaltung): Sebastian Elsaesser: Zé – Heilung in den unsichtbaren Welten Samstag, 27.11., 11.00-12.30 Uhr: Sebastian Elsaesser: Die Welt neu sehen
Ø ... im Vergleich mit der Psychochirurgie eines
philippinischen Heilers Das Stichwort «Psychochirurgie» weckt zuallererst Assoziationen mit blutigen Eingriffen am physischen Körper. Dass vermutlich weitaus mehr dahintersteckt, erläutert und demonstriert mit William Nonog einer ihrer gegenwärtig meistgelobten Vertreter. Die geheimnisvollen «Operationen», deren Bilder von den Philippinen aus seit den sechziger Jahren um die Welt
gehen, beziehen nach Nonogs Überzeugung «sieben Spiritualkörper innerhalb des Inneren Selbst» ein. Insofern sind sie Teil einer ganzheitlichen Heilweise, die darauf zielt, «Leib und Seele in ein vollkommenes Gleichgewicht von Harmonie, Frieden, Liebe und Licht» zu bringen. Bei den Eingriffen, die Nonog zu diesem Zweck vornimmt, fliesst allerdings selten Blut – zumindest bei seinen Auftritten in Europa -, häufiger arbeitet er im Unsichtbaren, an den Spiritualkörpern.
Samstag, 27.11., 11.00-12.30 Uhr: William Nonog: Psychochirurgie – Operationen an sieben Energiekörpern
Ø Die heilende Kraft von Stimme und Tanz, Klang und Rhythmus Viele Heiltraditionen nutzen das therapeutische Potential der
Musik. In Workshops, Meditationen und zwei Abendveranstaltungen wollen mehrere Referenten es zumindest erahnen lassen: der Mantra-Sänger Hein Braat (NL) ebenso wie der irakische Sufi-Meister Adnan Sarhan und die Stimm- und Klangtherapeutin Galina Lascova-Sanderson aus Weissrussland.
Freitag, 26.11., 13.30-14.00 Uhr: Galina Lascova-Sanderson: Das
Leben verzaubern Samstag, 27.11., 8.00-8.45 Uhr: Hein Braat: Chakra-Meditation mit Mantras Samstag, 27.11., 16.30-18.00 Uhr: Adnan Sarhan: Der Sufi-Weg der persönlichen Transformation Samstag, 27.11., 20.15-21.15 Uhr: Hein Braat: Nach innen gehen – mit Mantras Sonntag, 28.11., 13.30-14.00 Uhr: Adnan Sarhan: Die Mystik des Augenblicks Sonntag, 28.11., 19.15-20.00 Uhr: Adnan Sarhan: Rhythmen, die heilen sowie mehrfach in den
Plenumsveranstaltungen “Wegweiser”
Ø Gott im Heilprozess Handauflegend, betend, exorzierend nahm sich Jesus Christus Kranker an, und seien Jüngern erteilte er einen unmissverständlichen Heilungsauftrag. Warum tun sich die christlichen Kirchen trotzdem mit Geistigem Heilen schwer? In Basel kommen mehrere Pfarrer zu Wort, die Heiler in Gottesdienste einbeziehen (wie
Pfr. Hansruedi Felix), teilweise sogar selbst Geistiges Heilen praktizieren (wie Pfr. Daniel Hari und Pfr. Esther R. Suter). Namhafte Theologen wie Prof. Dr. Walter Hollenweger plädieren dafür, dass sich die Kirchen für Geistiges Heilen öffnen, ebenso wie Prof. Dr. Erika Schuchardt, Synodalin der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) und Mitglied in Gremien des Weltkirchenrats. Einen
prominenten Fürsprecher haben sie in Pfr. Jürgen Fliege, der in seiner werktäglichen ARD-Talkshow immer wieder Heiler und Geheilte zu Wort kommen lässt. (Alle Genannten tragen bei zur Anthologie WIE JESUS HEILEN. Geistiges
Heilen - ein Akt christlicher Nächstenliebe (2004)
Sonntag, 28.11., 11.00-12.30 Uhr: Prof. Dr. Walter J. Hollenweger / Prof. Dr. Erika Schuchardt: In der Nachfolge Jesu – Heilen im Christentum Sonntag, 28.11., 11.00-12.30 Uhr: Heilung durch Glaube (Gemeinschaftsseminar) Sonntag, 28.11., 14.30-16.00 Uhr: “Berge versetzen” – Heilung durch Glaube (Plenumsveranstaltung
“Wegweiser”) Sonntag, 28.11., 16.30-18.00 Uhr: Das Vorbild Jesu – Geistiges Heilen als Akt christlicher Nächstenliebe (Diskussion) Sonntag, 28.11., 16.30-18.00 Uhr: Pfr. Jürgen Fliege: Kann Glaube heilen?
Ø Geistiges Heilen im «Neuen Zeitalter» Esoteriker sind erfüllt von
der Vision eines «Neuen Zeitalters», in dem Menschen ein bislang verschüttetes aussersinnliches Potential entwickeln, ihre Beziehungen zueinander vertiefen, sich mit der Schöpfung versöhnen und zu höherer Erkenntnis finden, die sie Gott und ihrer wahren Natur näherbringt. Nicht nur als esoterisches Breitbandtherapeutikum, sondern auch als Instrument zur persönlichen Ganzwerdung spielt Geistiges Heilen in dieser Vision eine Schlüsselrolle. (Siehe Geistiges Heilen für eine neue Zeit - Vom “Wunderheilen” zur ganzheitlichen Medizin.) Mehrere herausragende Persönlichkeiten der New Age-Bewegung bereichern die diesjährigen «Basler Psi-Tage» durch Ideen und Botschaften, die weit über den
therapeutischen Rahmen hinausgehen: die Australierin Jasmuheen, Pamela Sommer-Dickson (CH), Harald Wessbecher (D) sowie die beiden Gründer und Leiter des “Heilungsbiotops” Tamera in Portugal, Dr. Dieter Duhm und Sabine Lichtenfels.
Freitag, 26.11., 18.30-20.00 Uhr: Dr. Dieter Duhm / Sabine Lichtenfels: Die Erde heilen – durch geistige Feldbildung Sonntag, 28.11., 11.00-12.30 Uhr: Jasmuheen: Das Gesetz der Liebe und die Frequenz der Freiheit Sonntag, 28.11., 11.00-12.30 Uhr: Harald Wessbecher: Bewusstseinstraining – Das Tor zu unseren unbewussten
Fähigkeiten Montag, 29.11., 9.30-18.00 Uhr: Jasmuheen: Das Gesetz der Liebe Montag, 29.11., 9.30-18.00 Uhr: Pamela Sommer-Dickson: Über die Leichtigkeit des Seins Montag, 29.11., 14.00-18.00 Uhr: Harald Wessbecher: Kontakt mit unserem Grossen Selbst – Unser wahres Ich finden |