Geistheilung im (Zerr-)Spiegel der Wissenschaft
Das Phänomen Geistheilung kann sich durchaus in wissenschaftlichen Forschungsergebnissen spiegeln, wie die hier vorgestellten Dokumentationen, Tests und Experimente nahelegen. Wer sie unvoreingenommen auf sich wirken lässt, kommt schwerlich um den Schluss herum:
Geistiges Heilen wirkt, auch wenn wir nicht genau wissen, wie und wieso; beileibe nicht alle, aber einige wenige herausragende Geistheiler sind irgendwie maßgeblich an Genesungsprozessen beteiligt, die nicht stattfinden könnten, wenn die westliche Schulmedizin auf dem heutigen Stand der Weisheit letzter Schluss wäre. Was uns noch fehlt, sind schlüssige Erklärungen - doch das ändert nichts an den beobachteten Fakten. Ähnliche Theoriedefizite
haften auch der Akupunktur, der Homöopathie und zahlreichen anderen erfahrungsheilkundlichen Verfahren an. Trotzdem werden sie mittlerweile von immer mehr niedergelassenen Ärzten respektiert und übernommen - einfach weil diese Heilweisen vielen Kranken bemerkenswert gut tun. Und worauf sonst sollte es denn letztlich ankommen?
Mit anderen Worten: Es gibt keinen vernünftigen Grund mehr, Geistiges Heilen rigoros vom öffentlichen Gesundheitswesen auszuschließen. Wer es tut, setzt andere
Prioritäten als das Wohl von Patienten.
Allein auf Erkenntnisse, die sich an naturwissenschaftlichen Standards orientieren, wird sich das Argumentieren dafür allerdings nicht stützen können. Inwiefern wird, was Geistiges Heilen ausmacht, dabei zwangsläufig verzerrt, wie die Überschrift dieses Kapitels unterstellt?
Flüchtiges Psi Personen im Forschungsraster | | In guten Händen - 150 Geistheiler im Porträt |
| ”Wer das Glück hat, auf der Suche nach seriösen,
fähigen Heilern auf dieses Buch zu stoßen, kann sich alles weitere Nachforschen sparen.” Manfred W., Gießen |