Geistiges Heilen im 48-Stunden-Test - Geistheilung innerhalb von zwei Tagen? (4)
(Lebensmittel-)Allergien Heiler: Horst Krohne
Jérémie S. (11), CH-4056 Basel Vor Testbeginn: Bei dem elfjährigen Arztsohn stellte das Kantonsspital Basel “eine breite Sensibilisierung auf verschiedenste Nahrungsmittel” fest, unter anderem auf Erdnuss, Haselnuss, Sellerie und Apfel. Kleinste Mengen von
Alkohol sowie der Genuss von Käse sorgten seit dem dritten Lebensjahr für heftige Kopfschmerzanfälle. (Erst Ende 1999 stieß der behandelnde Arzt auf ein Medikament dagegen.) Immer wenn er beispielsweise Nüsse ass, erstickte er fast, wie sein Vater, der Internist Dr. med. Beat S. berichtet. “Seine Symptome waren sehr stark. Die Allergie war lebensbedrohend. Bei Kindergeburtstagen mußte Jérémie seinen eigenen Kuchen mitbringen. Seine Notfall-Medikamente trug er immer bei
sich.” Darüber hinaus leidet der Junge an einer Konjunktivitis (Augenbindehautentzündung) und Asthma bronchiale. | | Geistiges Heilen in der ärztlichen Praxis |
Nach zwei Tagen Geistheilung ass der Junge, vor den Augen von über tausend Kongressbesuchern, ein Stück Marzipan – ohne jegliche allergische
Reaktionen. Vorausgegangen war eine Behandlung, bei welcher der Heiler den Jungen zunächst nach seinen Ängsten fragte. Dann legte er ihm eine Hand auf die Brust, die andere auf den Rücken. Nach etwa einer Minute meinte er: “Nun ist die Allergie gelöscht.”
Marc R. (31), CH-4054 Basel Vor Testbeginn: Neben einem Heuschnupfen, der dem 31jährigen seit seinem 14. Lebensjahr zu schaffen macht, liegt eine Allergie gegen
Curry, Mandeln, Haselnüsse und Erbsen vor, deren Verzehr starken Juckreiz am Gaumen und im Rachen auslöst. Besonders heftig reagiert er auf Erdnüsse: Nach vier bis fünf Stunden kommt es zu starken Verdauungsbeschwerden und Erbrechen. Nach zwei Tagen Geistheilung probierte Marc R., vor versammeltem Kongreßpublikum, eine Erdnuss und Curry – zum eigenen Erstaunen “passierte
nichts, ich musste nicht erbrechen”. Ansonsten “haben sich meine Beschwerden nicht grundlegend verändert”, berichtete er zehn Tage später. “Mein Nesselfieberausschlag ist nach wie vor sehr stark vorhanden.” Hans-Peter W. (61), CH-6353 Weggis Vor Testbeginn: Seit seinem dritten Lebensjahr leidet der Diplom-Kaufmann an zahlreichen Allergien, die sich überwiegend in schweren Asthma und heftigen Magenbeschwerden äußern. Neben Schimmel oder chemischen Ausdünstungen von Teppichböden oder Möbeln löst auch eine Vielzahl von Lebensmitteln, z.B.
Weizen, Milch, Mais und Kartoffeln, allergische Reaktionen aus. Seit zwei Jahren ernährt sich Herr W. nach der “Blutgruppen-Diät” – “dadurch kann ich die stärksten allergischen Verschleimungen vermeiden”. In wiederholten Lungenfunktionstests stellten mehrere Ärzte fest, “daß sich nichts gebessert hat; sie empfehlen, weiterhin alle schädlichen Gerüche und Lebensmittel möglichst zu meiden – und mit dem Schicksal zu leben”. In den letzten
Jahren, so klagt der Patient, “habe ich eine Unmenge an Geld investiert, um Erleichterungen zu erfahren – letztlich war alles unnütz.” Nach zwei Tagen Geistheilung, und auch noch eine Woche später, haben sich die allergischen Beschwerden nicht merklich verändert”, ebensowenig wie sein körperliches Allgemeinbefinden, wie der Patient berichtet Allerdings stieg das
asthmatisch eingeschränkte Atemvolumen um 20 Prozent, wie nachträgliche Messungen ergaben. Alexandra F. (12), CH-6053 Alpnachstad Vor Testbeginn: Sie war erst drei Monate alt, als sie eine starke Neurodermitis entwickelte, mit Hautausschlägen am ganzen Körper. “Im Laufe der Jahre ist eine gewisse Besserung eingetreten”, berichtet der behandelnde Kinderarzt. “Die befallenen Flächen haben sich deutlich verkleinert. Heute sind vorwiegend Kniekehlen, Ellbeugen und Handgelenke betroffen.” Cortisonsalben mußten abgesetzt werden, weil sie ein unerträgliches Brennen auf der Haut verursachten. Heftige allergische Reaktionen lösen
Zitrusfrüchte, Erdnüsse, Weizen und Hefe aus; bei ihrem Verzehr verschlechtert sich das Hautbild rapide, und vermehrt tritt Juckreiz auf. Da Alexandra Gemüse und Salat ablehnt, lassen ihre Eltern sie jeden Tag reichlich Vollkornbrot essen, um einer Mangelernährung vorzubeugen. Nach zwei Tagen Geistheilung musste Alexandra vom Ärzteteam zu den wenigen
“non-respondern” gezählt werden.
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