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PSI-News 1/2000


Lesetips

in Zusammenarbeit mit “Forum Parawissenschaften”

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1/2004

1/2003

2/2002
1/2002
 
1/2001
1/2000

Studie “Reinkarnation”: “Frühere Leben” unter der Lupe

Mortalitäts-Anomalie um den Jahrtausendwechsel

Vatikan gibt "Drittes Geheimnis" von Fatima bekannt

Kornkreis-Überwachung mißlungen

Veränderungen bei Esotera, Magazin 2000 und Die Andere Realität

International Journal of Parapsychology erscheint wieder

PortREG-Replikationsversuch war nicht erfolgreich

C-FAR gegründet

Sheldrake-Wiseman-Kontroverse um den Hund Jaytee geht weiter

Spukphänomene in königlichem Schloss werden von Richard Wiseman untersucht

Neue Internet-Befragung zu paranormalen Überzeugungen

Ein neues Internet-Experiment zur Astrologie

Charles Harvey verstorben

Erste Ergebnisse der Freiburger Mondholz-Studien

Förderungsmöglichkeit für UFO-Forscher

Neue Magazine

Neue Jugendokkultismus-Studie aus der Steiermark

Religionswissenschaftliche Dokumentationsstelle an der Universität Leipzig

Umfrage unter Besuchern eines "Ortes der Kraft" in Oberstdorf

"Esoterik-Welle" im Abflauen begriffen

 Veränderungen beim Verlag Hermann Bauer

Joachim-Ernst Berendt tödlich verunglückt

Sonderheft des Journal für Psychologie zum Themenschwerpunkt "Religion, Spiritualität und Psychokulte"

Emnid-Umfrage zur Zukunftsangst

Internet-Befragung zu Out-of-body-Erfahrungen

Charles Tart gründet TASTE

Human Nature - Neue Zeitschrift zur Survival-Frage

"Parapsychologie" in Psychologie-Lehrbüchern
 

Die Nachrichten

Studie “Reinkarnation”: “Frühere Leben” unter der Lupe

411 Personen, darunter 156 Schweizer und 123 Deutsche, haben sich bislang an der im Frühjahr 2000 begonnenen Studie “Reinkarnation: Erfahrungen und Einstellungen im deutschsprachigen Raum” beteiligt. Neben 100 Therapeuten nahmen 185 Menschen teil, die sich spontan an frühere Leben zu erinnern meinen, sowie 142 Personen, die sich schon einmal “zurückführen” ließen. Erste Ergebnisse sollen bei den 18. “Basler Psi-Tagen” (24.-27. November 2000) vorgestellt werden, in deren Rahmen der Kongreß “Wiedergeburt: Wahn oder Wirklichkeit” stattfindet.

Mortalitäts-Anomalie um den Jahrtausendwechsel

Über eine merkwürdige Anomalie bei den Todesfällen in England berichtete der Sunday Telegraph vom 16. Januar 2000. Demnach starben in der ersten Januarwoche des Jahres 2000 in Großbritannien 20.700 Personen, eine wesentlich höhere Zahl als in der letzten Dezemberwoche 1999 oder anderen ersten Januarwochen der Vorjahre. Die Zeitung vermutet als Erklärung, daß viele bereits sterbenskranke Menschen zum Jahresende 1999 sich noch einmal besonders motiviert gesehen hätten, den historischen Jahrtausendwechsel zu erleben. Nachdem dieses Ziel erreicht war, habe der Lebenswillen dann rasch nachgelassen, so daß besonders viele Personen in der ersten Januarwoche verstorben seien. Ob die Spekulation des Boulevardblatts stimmt, wird sich nur durch Vergleiche mit der Mortalitätsentwicklung in anderen Ländern herausfinden lassen.



Vatikan gibt "Drittes Geheimnis" von Fatima bekannt

Im Juni 2000 gab der Vatikan das so genannte "dritte Geheimnis von Fatima" im Wortlaut und Original-dokumenten bekannt. Es handelt sich um einen 1941 von der Nonne Lucia dos Santos für den Bischof von Leiria verfassten Text, in dem sie in ihrer Erinnerung nach 24 Jahren erstmals schildert, was sie im Lebensalter von 10 Jahren bei den Marienerscheinungen von Fatima 1917 gesehen haben will.
Das ungekürzte "dritte Geheimnis" lautet (in deutscher Übersetzung des portugiesischen Texts): "Ich schreibe aus Gehorsam gegenüber Euch, meinem Gott, der es mir aufträgt, durch seine Exzellenz, den Hochwürdigen Herrn Bischof von Leiria, und durch Eure und meine allerheiligste Mutter. Nach den zwei Teilen, die ich schon dargestellt habe, hatten wir links von Unserer Lieben Frau etwas oberhalb einen Engel gesehen, der ein Feuerschwert in der linken Hand hielt; es sprühte Funken, und Flammen gingen von ihm aus, als sollten sie die Welt anzünden; doch die Flammen verlöschten, als sie mit dem Glanz in Berührung kamen, den Unsere Liebe Frau von ihrer rechten Hand auf ihn ausströmte: den Engel, der mit der rechten Hand auf die Erde zeigte und mit lauter Stimme rief: Buße, Buße, Buße!  Und wir sahen in einem ungeheueren Licht, das Gott ist: "etwas, das aussieht wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen" einen in Weiß gekleideten Bischof "wir hatten die Ahnung, dass es der Heilige Vater war". Verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde. Bevor er dort ankam, ging der Heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen. Unter den beiden Armen des Kreuzes waren zwei Engel, ein jeder hatte eine Gießkanne aus Kristall in der Hand. Darin sammelten sie das Blut der Märtyrer auf und tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten."
Papst Johannes Paul II. deutet diese Ausführungen als eine Vorankündigung des auf ihn verübten Attentats vom 13. Mai 1981. Im Anschluss daran kommentiert Kardinal Joseph Ratzinger, Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre der Katholischen Kirche, den Text wie folgt: "Zunächst müssen wir mit Kardinal Sodano festhalten, dass 'die Geschehnisse auf die sich der dritte Teil des Geheimnisses von Fatima bezieht, nunmehr der Vergangenheit anzugehören scheinen'. Soweit einzelne Ereignisse dargestellt werden, gehören sie nun der Vergangenheit an: Wer auf aufregende apokalyptische Enthüllungen über das Weltende oder den weiteren Verlauf der Geschichte gewartet hatte, muss enttäuscht sein. Solche Stillungen unserer Neugier bietet uns Fatima nicht, wie denn überhaupt der christliche Glaube nicht Futter für unsere Neugierde sein will und kann."
Im Materialdienst der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen vermutet der Züricher Historiker Christian Ruch, dass viele Fatima-Begeisterte sich weigern werden, anzuerkennen, "dass sich die Vision 'nur' auf vergangene Ereignisse beziehen soll ... Es ist zu befürchten, dass schon bald wieder Legenden und Verschwörungstheorien von der angeblichen Unterdrückung göttlicher Offenbarungen durch satanistisch-freimauerische Zirkel innerhalb des Vatikans sprießen werden. ... Es könnte also sein, dass der Versuch des Vatikans, dem Mythos um das 'dritte Geheimnis' die Attraktivität des Sensationellen zu nehmen, fehlschlägt, weil sofort neue Mythen an seine Stelle treten. Die Geschichte von Legenden zeigt, dass die Widerlegung einer Legende immer auch als Beweis für die 'Echtheit' interpretiert werden kann, sofern man nämlich unterstellt, dass die Widerlegung nur dazu dient, die 'Wahrheit' zu vertuschen."


Kornkreis-Überwachung misslungen

In den zurückliegenden Jahren waren bei Burghasungen in der Nähe von Kassel stets in der Walpurgisnacht Kornkreise entstanden. Deshalb hatten sich dieses Jahr etwa 20 Mitglieder der Forschungsgesellschaft Kornkreise (FGK) in besagter Nacht auf die Lauer gelegt, um die Kornkreisentstehung diesmal zu überwachen bzw. die Kornkreismacher ggf. auf frischer Tat zu ertappen. Doch trotz aller Bemühungen scheiterte die Aktion:  Wie erst am nächsten Morgen bemerkt wurde, war in der Nacht zwar tatsächlich wieder ein Kornkreis entstanden, aber ausgerechnet an einer Position, die von den verschiedenen Beobachtungspunkten aus nicht einsehbar war.



Veränderungen bei Esotera, Magazin 2000 und        Die Andere Realität

Die große Esoterik-Zeitung Die Andere Realität teilte ihren Lesern am 21. Juli 2000 brieflich mit:
"Unsere Zeitung Die Andere Realität liegt leider im Sterben. ... Das Interesse an Esoterik hat weitgehend abgenommen. Bis Ende 1994 gab es damals einen solch großen Aufschwung, dass alles möglich schien. Die 'Esoterikmode' kam ziemlich abrupt zum Stoppen - aus welchen Gründen auch immer - ab 1995. ... Die Zeitung wurde stets bezuschusst durch zusätzliche Kongresseinnahmen. Aber auch die Kongressbesuche sind drastisch zurückgegangen. Das alles führt dazu, dass wir die monatlichen Belastungen nicht mehr tragen können. ... Leider blieben die Förderer auch weitgehend aus, also die Menschen, die bewusst die Verbreitung der Spiritualität guthießen. Die 'negative Seite' scheint kaum mehr aufzuhalten zu sein. ... Die 'dunkle Seite' trägt einen Sieg nach dem anderen davon, was aber kaum jemanden wirklich zu interessieren scheint; und das ist das Unverständliche: Warum unternimmt kaum jemand etwas? Das ist für uns das Erschreckende überhaupt - die Untätigkeit beim Zusehen, wie alles den Bach hinuntergeht."
Der Kioskvertrieb der Anderen Realität soll mit der nächsten Ausgabe eingestellt und die Zeitung verkauft werden. Ob das Blatt überhaupt weiter überlebt, ist derzeit fraglich.
Vom Niedergang der Esoterik-Bewegung (vgl. bereits Forum Perspektiven 1/2000, S. 4) sind auch die anderen großen deutschen Esoterik-Zeitschriften betroffen.
Der langjährige Chefredakteur des Magazin 2000, Michael Hesemann, musste im Juli 2000 seine Position räumen und einem Nachfolger Platz machen, der nun auch Beiträge von erklärten Esoterik-Kritikern im Blatt zulassen will, augenscheinlich um dem Schrumpfen der Leserschaft durch eine Ausweitung der bisher eingenommenen Marktnische entgegen zu wirken.
Und die Geschäftsleitung von Esotera reagierte am 15. Mai 2000 mit folgender Stellenanzeige in einer Job-Börse im Internet (www.agenturcafe.de) auf die Entwicklung: "Wir suchen den/die neue Chefredakteur(in) für die Zeitschrift 'esotera'. Das Magazin wird vollständig neu konzipiert. Sie können dabei sein. Esotera ist der Marktführer im Segment 'Gesundheit, Spiritualität, Lebenskunst'".



International Journal of Parapsychology erscheint wieder

Das International Journal of Parapsychology, herausgegeben von der Parapsychology Foundation in den USA, erschien zwischen 1959 und 1968, musste dann aber eingestellt werden. Nun erlebt es eine Wiedergeburt: Ab Ausgabe 1/2000 erscheint es erneut regelmäßig im Halbjahresrhythmus.
Die erste neue Ausgabe enthält Artikel von Charles Tart über veränderte Bewusstseinszustände, Robin Taylor über parapsychologische Phänomene im kulturellen Kontext der Fiji-Inseln, Suzanne Brown über eine Typologie außergewöhnlicher menschlicher Erfahrungen, Fatima Regina & Wellington Zangari über Poltergeist-Fälle in Brasilien, sowie A.D. Cornell über Geistererscheinungen.
Ein Jahresabonnement kostet 36 US-Dollar. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten kann man der Homepage der Parapsychology Foundation entnehmen:
http://www.parapsychology.org
Verbunden mit dem Wiederaufleben der Zeitschrift ist auch eine CD-ROM erschienen, auf der alle zwischen 1959 und 1968 im International Journal of Parapsychology publizierten Artikel enthalten sind.



PortREG-Replikationsversuch war nicht erfolgreich

In den vergangenen Jahren wurden am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) in Freiburg, an der Universität Gießen (Dieter Vaitl und Joop Houtkooper) sowie der Princeton University (Robert Jahn et al.) Versuche unternommen, Ergebnisse des PEAR-Labors in Princeton zu replizieren, wobei Versuchspersonen den Output eines Zufallsgenerators (Typ "PortREG") allein durch "Wünschen und Wollen" beeinflussen sollten (sog. "Mikro-Psychokinese").
Wie der nun vorliegende Abschlussbericht ergibt (Jahn, R.G. et al., “Mind/Machine Interaction Consortium: PortREG Replication Experiments”, Research Report No. 1, April 2000), scheiterte der Replikationsversuch an allen drei beteiligten Institutionen. Die erzielten Effekte waren um eine Größenordnung geringer als bei den ursprünglichen PEAR-Untersuchungen und verfehlten somit deutlich die Signifikanzgrenze. An den Experimenten waren insgesamt 227 Versuchspersonen beteiligt.
Eine explorative Analyse des so gewonnenen Datenpools erbrachte zwar post hoc einige bemerkenswerte Korrelationen mit Drittvariablen, jedoch war keiner dieser Effekte schon einmal in einer früheren Studie beobachtet worden oder sinnhaft interpretierbar, so dass dies Kritiker kaum überzeugen dürfte.
Eine Zeitschriftenpublikation mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse dieses gescheiterten Replikationsversuchs ist derzeit in Vorbereitung.



C-FAR gegründet


David und Julie Rousseau, beides langjährige aktive Mitglieder der Society for Psychical Research in England, haben eine neue Einrichtung namens "Centre for Fundamental and Anomalies Research" (C-FAR) gegründet. Hauptsächliches Ziel soll die Erstellung eines systematischen Katalogs beobachteter Anomalien und damit verbundener offener Forschungsfragen sein. Nähere Informationen können der Homepage von C-FAR entnommen werden: http://www.c-far.org
 


Sheldrake-Wiseman-Kontroverse um den Hund Jaytee geht weiter


Ob der Hund Jaytee tatsächlich über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt und das Nachhausekommen seiner Besitzerin Pamela Smart frühzeitig erahnen kann, wird weiterhin zwischen Rupert Sheldrake und Richard Wiseman kontrovers diskutiert.
Nach Sheldrakes erster Veröffentlichung dazu im Journal of the Society for Psychical Research (JSPR), Vol. 62, 220-232, 1998, hatte Wiseman - zusammen mit M.Smith und J.Milton - aufgrund eigener Untersuchungen den Effekt bestritten (British Journal of Psychology 89, 453-462, 1998), was eine Replik von Sheldrake auslöste (JSPR 63, 306-311, 1999), die erneut von Wiseman et al. erwidert wurde (JSPR 61, 46-49, 2000).
Nun hat Rupert Sheldrake nochmals nachgelegt und erstens erneut auf Wiseman repliziert (JSPR 64, 126-128, 2000), zweitens einen umfassenden Artikel über seine und Wisemans Untersuchungen im Journal of Scientific Exploration publiziert (siehe Rubrik "Auswahl aktueller Zeitschriftenpublikationen / Parapsychologie" in Forum Perspektiven), drittens ein ganzes Buch veröffentlicht, in dem auch der Fall Jaytee ausführlich behandelt ist (siehe Rubrik "Auswahl aktueller Buchpublikationen").
Es zeichnet sich ab, dass sich die Kontrahenten zumindest über die Fakten an sich einig sind, während nur die angemessene Auswertungsmethode kontrovers diskutiert wird.
 


Spukphänomene in königlichem Schloß werden von Richard Wiseman untersucht

In Hampton Court Palace, einem gelegentlich von Königin Elizabeth II. genutzten Schloss im Südwesten Englands, soll es spuken. Nachdem zwei Schloßbesucherinnen auf einem als "Spuk-Galerie" verschrienen Korridor angeblich von einer unsichtbaren Hand geboxt worden waren, wurde nun auf Drängen des Schlosspersonals Richard Wiseman von der Universität Hertfordshire beauftragt, die Vorfälle zu untersuchen.



Neue Internet-Befragung zu paranormalen Überzeugungen

Im Rahmen ihrer Dissertation führt die Psychologin Kate Holden vom Goldsmiths College in London derzeit eine Internet-Befragung durch:
http://www.goldsmiths.ac.uk/apru/selfconcept.html
Der Fragebogen enthält 6 kurze Skalen, darunter zu paranormalen Überzeugungen, Selbsteinschätzung, Anomie, Kontrollüberzeugungen und Selbstvertrauen. Das Ausfüllen des Fragebogens nimmt etwa 10 Minuten in Anspruch.
 


Ein neues Internet-Experiment zur Astrologie

findet sich auf folgender Homepage: http://www.i-node.at/gustav/AstroTest.htm
Gesucht werden Versuchspersonen, die eine Persönlichkeitsbeschreibung über sich selbst verfassen und diese an einen Versuchsleiter übermitteln. Von diesem erhält ein Astrologe dann alle Persönlichkeitsbeschreibungen und Geburtsdaten in anonymisierter Form, um sie einander zuzuordnen.
 


Charles Harvey verstorben

Am 22. Februar verstarb Charles Harvey im Alter von 59 Jahren an Krebs. Harvey nahm innerhalb der englischen Astrologie-Szene eine zentrale Stellung ein, u.a. gründete er 1970 das astrologische Verlagshaus "Urania  Trust" und war von 1973 bis 1994 Präsident der Astrological Association, des englischen Astrologen-Verbands.
 


Erste Ergebnisse der Freiburger Mondholz-Studien

An der Universität Freiburg finden seit Ende 1999 forstwissenschaftliche Untersuchungen statt, inwiefern der Mond Einfluss auf Baumwachstum und Holzqualität ausübt. Die ersten vorläufigen, noch unveröffentlichten Ergebnisse sind enttäuschend. Nach Angaben der Diplom-Forstwirtin Ute Seeling wurden zunächst 60 Fichten über 3 Monate hinweg systematisch untersucht und dabei fast 600 Proben genommen. Dabei konnte kein Zusammenhang zwischen dem Fälltermin (in Abhängigkeit von der Mondphase) und der Holzqualität bzw. der Brandsicherheit des Holzes festgestellt werden. Nur bei der Feuchtigkeit des Holzes zeigte sich ein Trend: das Fichtenholz schien etwas feuchter zu sein, wenn es bei zunehmendem Mond geschlagen wurde. Ob sich dieser Befund als wirklich real sichern lässt, können nur die weiteren längerfristigen Studien entscheiden, denn ein Untersuchungszeitraum von nur 3 Monaten (also nur etwa 3 Mondzyklen) ist aufgrund der Witterungsschwankungen dafür sicherlich zu kurz, um ein verlässliches Urteil zu fällen.


Förderungsmöglichkeit für UFO-Forscher

Die spanische Anomaly Foundation vergibt regelmäßig Geldpreise für wissenschaftliche Untersuchungen zum UFO-Phänomen. So zuletzt z.B. 250000 Pesetas (= ca. 3500 DM) an die italienische Soziologin Stefania Genovese (Universität Mailand) für ihre Magisterarbeit zu mythologische Komponenten in Vorstellungen über UFOs. Auch im Jahr 2000 und darüber hinaus werden wieder derartige Preise vergeben werden. Interessierte können sich auf folgender Homepage kundig machen:
http://www.anomalia.org
 


Neue Magazine


Pterodactylus ist eine neue Zeitschrift von Hans-Jörg Vogel in Berlin, die sich vor allem kryptozoologischen Themen widmet. Sie erscheint viermal jährlich und kostet pro Heft 10 DM. Sie kann bestellt werden bei: Hans-Jörg Vogel, Lindenberger Str. 25, 13156 Berlin. E-Mail: H.J.Vogel.Pterodactylus@t-online.de

PräO - Online-Magazin zur Präastronautik - heißt ein neues Magazin von Lars Fischinger, das via E-Mail regelmäßig kostenlos verschickt wird. Die Bestellung ist möglich unter der E-Mail-Adresse: Fischinger@alien.de

Transwelten - Forum für Geister & Paraphänomene nennt sich ein neues Mitteilungsblatt von Frank Klare in Berlin. Nähere Informationen sind im Internet verfügbar unter: www.transwelten.de

Psychische Studien ist eine von Andreas Sommer in Freiburg herausgegebene neue Zeitschrift, die im wesentlichen die deutschsprachige Fassung der ebenfalls von Andreas Sommer verantworteten Zeitschrift Human Nature ist, die bereits in Forum Perspektiven 1/2000, S. 6, vorgestellt wurde. Sie befasst sich schwerpunktmäßig mit Transpersonaler Psychologie und parapsychologischer Survival-Forschung. Da die darin enthaltenen Artikel einen relativ hohen Standard haben, wird sie auch in der Zeitschriften-Bibliographie von Forum Perspektiven regelmäßig zu finden sein (siehe S. 17 für den Inhalt der ersten Ausgabe). Psychische Studien erscheint vierteljährlich zum Jahresabonnementpreis von 48 DM und kann bestellt werden bei: 
Verlag Martin Weber, Fabrikstr. 1, 77746 Schutterwald, E-Mail: VerlagWeber.WB@t-online.de
 


Neue Jugendokkultismus-Studie aus der Steiermark

Im April / Mai 1999 wurden unter Leitung von Roman Schweidlenka und Eduard Gugenberger 452 Schülerinnen und Schüler in der Steiermark zum Thema Jugendokkultismus befragt. Bei der Auswahl der Schulen wurde darauf geachtet, dass allgemeinbildende, berufsbildende und Berufsschulen entsprechend ihrem realen Anteilen vertreten waren. Das Alter der die Fragebögen bearbeitenden Schüler lag schwerpunktmäßig zwischen 15 und 18 Jahren.
Die jetzt im Auftrag des steirischen Jugend-Informations-Service LOGO erschienene 86 Seiten starke Auswertung der Studie ergibt, dass nur 1,8 % der Jugendlichen eine Verbundenheit mit einer "Satansgemeinschaft" bekundeten und nur 2 % schon einmal an einer "Schwarzen Messe" teilgenommen haben. Lediglich weitere 3 % äußerten ein grundsätzliches Interesse, daran in Zukunft vielleicht einmal teilzunehmen.
Bezüglich der allgemeinen Glaubensbereitschaft an "okkulte" Phänomene und der entsprechenden Praxis zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern, wie sie auch schon in früheren Studien (z.B. Mischo 1991, Müller 1989, Zinser 1991) dokumentiert werden konnten. 25,4 % der Mädchen glaubten an die Wirksamkeit von Magie, aber nur 17, 3 % der Jungen. Weibliche Jugendliche haben zu relativ hohen Anteilen bereits mindestens einmal an Kartenlege-Sitzungen (42,0 %), Tischchenrücken / Pendeln (54, 7 %) oder Geisterbeschwörungen (48,2 %) teilgenommen, die entsprechenden Prozentwerte für männliche Jugendliche erheblich niedriger angesiedelt sind (28,6; 33,3; 23,5).
An den Teufel als reale Person glauben hingegen mehr Jungen (14,5 %) als Mädchen (5,9 %). Auch geben 22,5 % der Jungen an, zu wissen wer Aleister Crowley war, aber nur 12,2 % der Mädchen. (Um die Zuverlässigkeit dieser Angaben zu überprüfen, stellte sich im Rahmen einer Fangfrage heraus, dass lediglich 2,2 % die in Wirklichkeit gar nicht existierende Gruppe "Black Monsters" zu kennen behaupteten.)  Allerdings gaben nur 2,4 % der Jugendlichen an, Gefallen an den Ideen Crowleys zu finden.
11,9 % der Jugendlichen hören regelmäßig Metal-Musik, unter den satanistisch Interessierten sind es aber 45,5 %. Umgekehrt sind jedoch nur 9,2% der Metal-Fans dem Satanismus zugeneigt.
Bemerkenswert an der neuen Studie ist insbesondere das unter den Jugendlichen registrierte hohe Maß an Zufriedenheit, sowohl was den Ist-Zustand als auch was Zukunftserwartungen anbelangt. Das Verhältnis zu Eltern und Freunden wird zudem überwiegend als "sehr gut" eingestuft. Eine vorschnelle Zurückführung des Jugendokkultismus auf von den Jugendlichen perzipierte  gesellschaftliche Konflikte und Probleme oder auch Zukunftsängste muss nach dieser Studie als kurzschlüssig angesehen werden.
Aufgrund einer zusammenfassenden Betrachtung der verschiedenen Antwortmuster wollen die die Studie verantwortenden Autoren unter den steirischen Jugendlichen einen "okkult-satanistischen Kern" von maximal 8 % ausmachen, sowie ein "Potential" von knapp 20 %. Über die Ableitung dieser Schätzung aus dem Umfragematerial, die auch ganz anders möglich wäre, lässt sich sicher streiten. Jedenfalls kann fest gehalten werden, dass das durch Fragen auf der Einstellungsebene ermittelte "Potential" schon fast vollständig "ausgeschöpft" ist:  die ihm zugehörigen Jugendlichen hatten schon fast alle Praxiserfahrungen mit "okkulten" Techniken.



Religionswissenschaftliche Dokumentationsstelle an der Universität Leipzig

Am Religionswissenschaftlichen Institut der Universität Leipzig befindet sich derzeit eine Dokumentationsstelle im Aufbau, die Informationen zu bisher rund 120 Religions-, Weltanschauungs- oder sonstigen philo-sophischen Bewegungen im deutschen Sprachraum sammelt, darunter viele, die auch aus der Perspektive von FORUM PARAWISSENSCHAFTEN von Interesse sind. Im Gegensatz zu verschiedenen kirchlichen Dokumentationsstellen soll das Archiv nicht dazu dienen, "vor fremdartiger Religiosität zu warnen, sondern durch die Bereitstellung sachlicher und ausgewogener Information zur friedvollen Koexistenz in einer welt-anschaulich pluralistischen Gesellschaft beizutragen". Da die finanziellen Mittel für das Archiv sehr begrenzt sind, bittet das Institut die verschiedenen Bewegungen um kostenlose Zusendung ihrer jeweiligen Publikationen.  Dies gilt auch für Organisationen, die sich als Beobachter mit solchen Bewegungen beschäftigen. Die Adresse des Religionswissenschaftlichen Instituts ist: Klostergasse 5, 04109 Leipzig.
 


Umfrage unter Besuchern eines "Ortes der Kraft" in Oberstdorf

Der Zeitschrift für Radiästhesie und Harmoniefindung Nr. 1/1999 ist eine interessante Befragung von 3738 Besuchern eines so genannten "Ortes der Kraft" in Oberstdorf zu entnehmen. Die "Maria Anna" genannte Lokalität wurde Ende 1994 auf dem Grundstück eines nahe gelegenen Hotels und Restaurants "entdeckt", das seitdem erheblich von dem sich entwickelnden Heilungs- und Esoterik-Tourismus profitiert. Nach dem mit einem Fragebogen erhobenen Daten litten 30,6 % der Anreisenden an Schmerzen sowie 56,6 % an sonstigen körperlichen Beschwerden, erhofften sich durch den Besuch eines "Ortes der Kraft" also offenbar Linderung. Nur 12,8 % der Besucher waren beschwerdefrei. Unter den Anreisenden erwiesen sich Frauen mit 58,2 % als deutlich überrepräsentiert.
In der Teilgruppe der Personen mit Beschwerden glaubten 76,4 % der Frauen, aber nur 71,3 % der Männer beim Besuch des "Ortes des Kraft" eine  Linderung oder anders geartete Reaktion zu verspüren. Dies ist ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern.
Unter den beschwerdefreien Besuchern gaben nur 57,8 % der Frauen bzw. 43,7 % der Männer an, am "Ort der Kraft" eine wie auch immer geartete Reaktion verspürt zu haben. Auch dies ist ein signifikanter Geschlechterunterschied.
Zusammengefasst kann fest gehalten werden, daß zumindest unter den Besuchern dieses "Ortes der Kraft" Frauen dominieren, die auch häufiger als Männer Auswirkungen der fraglichen Lokalität zu verspüren glauben. Ganz überwiegend reisen Personen mit körperlichen Beschwerden oder gar Schmerzen an, die auch häufiger als beschwerdefreie Personen die "Kräfte" des Ortes zu verspüren meinen.
Es handelt sich um die erste systematische Befragung von Personen, die einen "Ort der Kraft" aufsuchen. Leider weist die in der Zeitschrift für Radiästhesie und Harmoniefindung publizierte statistische Auswertung schwere methodische Mängel und Interpretationsfehler auf, so dass die oben genannten Zahlenangaben aus den dort auch entnehmbaren Rohdaten erst rekonstruiert werden mussten.
 


"Esoterik-Welle" im Abflauen begriffen

In Ausgabe 1/2000 der Esoterik-Zeitung Die andere Realität, S. 16, findet sich ein Leserbrief mit folgender Kernaussage: "In den letzten Jahren frage ich mich, warum es stetig mit der Esoterik bergab geht. ... Ich schätze mal, dass in den letzten Jahren ab 1995 so 50-70 % derjenigen, die sich für Esoterik interessierten, abgesprungen sind."
Die Redaktion der Anderen Realität, die zudem halbjährlich große Esoterik-Kongresse zu wechselnden Themen organisiert, antwortet darauf: "Die Situation ist unserer Ansicht nach korrekt eingeschätzt. Nur: Nicht die Esoterik hat versagt, sondern nur viele Menschen, die mit ihr zu tun hatten. Im Großen ist sicherlich nicht mehr viel zu retten; zumindest nicht zu unseren Lebzeiten. ... Insgesamt - das ist richtig - ist das Kind in den Brunnen gefallen. ... Die Modeerscheinung Esoterik ist vorbei. Aber es darf auch nicht verzweifelt werden. Esoterik wird weiterhin für einige wenige wichtig sein ...".
Diese Einschätzung kann durch viele objektive Indikatoren untermauert werden, besonders drastisch scheinen die Einbrüche in der UFO-Szene zu sein:  So ist z.B. die Zahl der Bezieher des MUFON UFO Journal in den letzten drei Jahren von knapp 5000 auf nur noch 3220 Leser zurück gegangen. Der deutsche UFO-Kritiker Werner Walter diagnostiziert anhand zahlreicher solcher Beispiele eine international zu beobachtende "Talfahrt der Ufologie", die z.B. im März 2000 den langjährigen UFO-Forscher Jan Aldrich veranlasste, öffentlich zu erklären, er werde sich nun nicht mehr weiter mit UFOs beschäftigen.
Auf der Ebene von repräsentativen Meinungsumfragen liegen keine in ausreichend kurzen Intervallen erhobenen und miteinander vergleichbaren Daten vor, um entscheiden zu können, ob die offenbare Stagnation bis Krise der Esoterik-Bewegung auch ein Abbild in den Einstellungen der gesamten Bevölkerung bezüglich Esoterik und parawissenschaftlichen Themen findet. Zwangsläufig ist dies keineswegs, es sind erhebliche zeitliche Verzögerungseffekte und disparate Entwicklungen zwischen dem so genannten "kultischen Milieu" und dem öffentlichen Meinungsbild denkbar. Jüngst im des International Social Survey Program (ISSP) zu-gänglich gewordene Daten zeigen jedenfalls, dass zwischen den beiden Erhebungszeitpunkten 1991 und 1998 der Glaube an die Aussagen "Manche Wunderheiler verfügen tatsächlich über übernatürliche Kräfte", "Das Sternzeichen bzw. das Geburtshoroskop eines Menschen hat einen Einfluss auf den Verlauf des Lebens" und "Glücksbringer bringen manchmal tatsächlich Glück" von jeweils um die 25 % 1991 auf über 40 % 1998 in Westdeutschland deutlich zugenommen hat. Der 1991 noch bestehende Unterschied zwischen den seinerzeit noch "skeptischeren" Konfessionslosen und den damals solchen Aussagen noch eher zugeneigten Angehörigen beider großen Konfessionen hat sich 1998 angeglichen und aufgelöst.
In Ostdeutschland sind hingegen keine derart deutlichen Einstellungsveränderungen gegenüber "paranormalen" Vorstellungen zwischen 1991 und 1998 aufgetreten. Ostdeutsche erweisen sich im Vergleich zu West-deutschen im Durchschnitt nach wie als "skeptischer" gegenüber solchen Themen. Als Beispiel ist in der abgebildeten Graphik die Entwicklung des Glaubens an Astrologie dokumentiert. Grundlage sind Berechnungen von Edgar Wunder mit dem ISSP-Originaldatensatz (1991: N=1346; 1998: N=1006).
Nur das ebenfalls bei der ISSP-Befragung ermittelte Niveau des Glaubens an Wahrsager zeigte auch in Westdeutschland zwischen 1991 und 1998 keine maßgebliche Veränderung.
 

Veränderungen beim Verlag Hermann Bauer

Der in Deutschland führende Verlag im Spezialbereich Esoterik, der Freiburger Hermann Bauer-Verlag, u.a. Herausgeber der Zeitschrift Esotera, hat den Besitzer gewechselt. Das bisherige Familienunternehmen, über Jahrzehnte von der heute 72-jährigen Bauer-Tochter Waltraud Kirner geführt, wurde mehrheitlich an den Düsseldorfer Verleger Paul Kohtes verkauft, der eine Neustrukturierung und einen expansiven Kurs des Esoterik-Verlags einleiten will, u.a. durch eine deutliche Erhöhung des Marketing-Budgets suwie durch Zukäufe in anderen Bereichen des Lebenshilfe-Marktsegments. Der Hermann Bauer-Verlag erzielte im zurückliegenden Jahr einen Umsatz von 27 Millionen DM.
 


Joachim-Ernst Berendt tödlich verunglückt

Am 4. Februar 2000 verstarb in Hamburg der Journalist Joachim-Ernst Berendt, längjähriger Leiter der Jazz-Redaktion des Südwestfunks und Träger zahlreicher Kulturpreise, in Hamburg 77-jährig an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Berendt war auch als Autor zahlreicher Bücher und Artikel im Esoterik-Bereich bekannt, dem er sich zugeneigt fühlte.
 


Sonderheft des Journal für Psychologie zum Themenschwerpunkt "Religion, Spiritualität und Psychokulte"


Das besagte Sonderheft (Band 6, Heft 4, 1999) dieser deutschsprachigen psychologischen Fachzeitschrift enthält folgende Beiträge, die für das Themenspektrum von FORUM PARAWISSENSCHAFTEN relevant sein können:
· Nordhausen, Frank:  Angst vor dem Satan - Die fundamentalistische Sekte "Boston Church of Christ"
· Ottomeyer, Klaus: Psychotherapie, Religion und New Age
· Utsch, Michael: Die Bedeutung der Psychologie für spirituelle Lebensorientierungen
· Hegener, Wolfgang: Methodologische und religions-theoretische Überlegungen zu Freuds "Der Mann Moses und die monotheistische Religion"
· Jaeggi, Eva; Möller, Heidi:  Ramona auf dem Weg zur Erleuchtung - eine Glosse
· Van Belzen, J.A.: Historisierende Ansätze in einer Kulturpsychologie der Religion
· Klotter, Christoph: Der Fall Wilhelm Reich - ein Fall für die Psychoanalyse oder die Psychoanalyse als Fall
 


Emnid-Umfrage zur Zukunftsangst

Im Dezember 1999 führte das Meinungsforschungsinstitut EMNID aus Anlass des Jahrtausendwechsels eine repräsentative Erhebung zur Frage durch, was die deutsche Bevölkerung für die Zukunft "am meisten befürchtet".  49 % nannten einen Atomkrieg, 43 % eine Klimakatastrophe, 36 % Umweltgifte, 35 % einen Reaktorunfall u.a.m.  Nur 3 % gaben an, sich vor einem Meteoriteneinschlag zu ängsten, nur 1 % vor einer Invasion durch Außerirdische.
 


Internet-Befragung zu Out-of-body-Erfahrungen

Das International Institute of Projectiology and Conscientiology (IIPC) führt derzeit eine umfassende Befragung zu Out-of-body-Erfahrungen durch. Der im Internet abrufbare und online ausfüllbare Fragebogen behandelt 98 Aspekte, deren Zusammenhang mit Out-of-body-Erfahrungen auf einer möglichst breiten Basis untersucht werden soll. Zur Teilnahme aufgerufen sind Personen, die selbst bereits Out-of-body-Erfahrungen hatten. Die in Englisch, Spanisch und Portugiesisch abrufbare Web-Seite hat die Adresse:  www.iipc.org
 


Charles Tart gründet TASTE


Der Psychologe Charles Tart hat im Internet ein Archiv http://psychology.ucdavis.edu/tart/taste namens "The Archives of Scientists' Transcendent Experiences (TASTE) eingerichtet. Es soll außergewöhnliche menschliche Erfahrungen aller Art dokumentieren, die Wissenschaftler selbst gemacht haben.
 


Human Nature - Neue Zeitschrift zur Survival-Frage

Andreas Sommer aus Schutterwald bei Freiburg gibt eine neue englischsprachige Zeitschrift zu parapsychologischer Forschung im Umfeld der Survival-Frage heraus. Der Untertitel des Human Nature genannten Magazins lautet: "International Journal for the Study of Spirituality, Psychical Research and Survival of the Death". Bisher sind zwei Ausgaben erschienen, deren Inhalt der Zeitschriftenbibliographie weiter unten entnommen werden kann. Die Zeitschrift vereint auf hohem Niveau Beiträge von so genannten "Spiritualisten" mit solchen von wissenschaftlich arbeitenden Parapsychologen. Das Jahresabonnement kostet für deutsche Leser DM 54,- und kann bestellt werden beim Verlag Martin Weber, Fabrikstr. 1, 77746 Schutterwald, oder direkt per E-mail bei Andreas Sommer: sommer.a@t-online.de
 


"Parapsychologie" in Psychologie-Lehrbüchern

Auf der letzten Konferenz der Parapsychological Association im August 1999 berichteten Matthew Smith und Gillian Ferrier über eine Inhaltsanalyse von 39 Einführungsbüchern in die Psychologie, die zwischen 1990 und 1999 erschienen waren. 18 (=46 %) der Bücher behandelten auch die Parapsychologie, wobei die Autoren der Lehrbücher die Resultate der Parapsychologie zwar in der Regel mit Vorsicht referierten, aber nicht grundsätzlich zurückwiesen, sondern vielmehr ihr Urteil aussetzten. Dies bedeutet im Vergleich zu einer ähnlichen Untersuchung, die Psychologie-Lehrbücher in den 80er Jahren analysiert hatte (Roig et al. 1991), eine sowohl quantitative wie qualitative Aufwertung und Besserstellung der Parapsychologie.
 

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