| Mindestens 20’000 Geistheiler in den USA In den Vereinigten Staaten sind mindestens 20’000 Geistheiler tätig, wie der amerikanische Arzt Dr. Daniel Benor “konservativ” schätzt, nachdem er Heilerschulen und -verbände befragte. 5’000 von ihnen praktizieren Therapeutic Touch, 10’000 Reiki, weitere 5’000 wenden andere spirituelle Heilweisen an. “Würden wir Geistiges Heilen im religiösen Kontext, wie etwa in Gebetsgruppen, mitberücksichtigen, so kämen wir ohne weiteres auf mehrere
Millionen Heiler in den USA”, erklärt Benor in seinem Internet-Magazin “Wholistic Healing Research”.
Jeder zehnte Westdeutsche glaubt an Gespenster - Ossis skeptischer Acht Prozent der deutschen Bevölkerung glaubt an Gespenster - an Seelen, die nach dem Tode eines Menschen nicht ins Licht gefunden haben und unerlöst auf Erden spuken. In Westdeutschland ist davon jeder Zehnte überzeugt, in den neuen Bundesländern nur drei Prozent. Dies ermittelte das Institut für Demoskopie Allensbach in einer Umfrage unter 2030 Personen ab 16 Jahren. Am meisten gruseln sich junge Frauen davor. Daß böse Geister Einfluß auf uns haben, meinen 12 Prozent aller Frauen, aber nur vier Prozent der Männer - und jede fünfte 16- bis 29jährige.
Nach Alter und Geschlecht am skeptischsten geben sich Männer zwischen Dreißig und Mitte Vierzig: Nur ein Prozent von ihnen glaubt an böse Geister. Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 7014, Nov/Dez 2001.
Keine Anhaltspunkte für Mondeinflüsse auf Operationen Die Meiung von Astrologiegläubigen, bei Operationen müßten Mondeinflüsse mitbedacht werden, hat sich in einer Studie an 228 Patienten mit Knie- und Hüftgelenksoperationen nicht bestätigt. Die Autoren, Edgar Wunder und Michael Schardtmüller untersuchten Zusammenhänge zwischen den Mondphasen sowie der Stellung des Mondes in den Tierkreiszeichen einerseits und der Gefahr von perioperativen Blutungen und Komplikationen andererseits. Dazu angeregt wurden sie durch entsprechende Behauptungen in dem Bestseller “Vom richtigen Zeitpunkt” von Johanna Paungger und Thomas Poppe. Die 18seitige Studie ist online nachzulesen unter www.forum-parawissenschaften.de
UFO-Büro geschlossen - Außerirdische auf dem Rückzug? Weil immer weniger Meldungen über unbekannte Flugobjekte eingehen, ist das britische Büro für Fliegende Untertassen in London geschlossen worden
. Die traditionsreiche Einrichtung, die seit 1953 Berichte über sonderbare Flugobjekte sammelt, habe in jüngster Zeit so gut wie keine Sichtungsberichte mehr erhalten, heißt es in der Times. In Spitzenzeiten seien dagegen bis zu 30 Ufo-Berichte pro Woche eingelaufen. “Es gibt einfach nicht genug neue Entdeckungen”, bedauert der inzwischen 71jährige Bürogründer Denis Plunkett. Möglicherweise, so spekuliert er, hätten die außerirdischen
Besucher ihre Erderkundung eingestellt.
Bei Krebs dem “inneren Arzt” vertrauen 11. Internationaler Kongreß für Biologische Krebsabwehr in Heidelberg Um ganzheitliche, natürliche Wege, Krebs vorzubeugen und zu behandeln, geht es beim 11. Internationalen Kongreß der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr, der vom 3. bis 5. Mai 2002 in Heidelberg stattfindet. Die traditionsreiche Veranstaltung, die inzwischen als die bedeutendste ihrer Art in Europa gilt, zielt vor allem auf die Aufklärung
der breiten Öffentlichkeit. Patienten und ihren Angehörigen, aber auch gesundheitsbewußten Nichtbetroffenen soll ein breiter Überblick über biologisch-ganzheitliche Wege zur Vorbeugung, Behandlung und Nachsorge bei Krebs geboten werden: von Mistelanwendungen und dem Einsatz von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen über Tumorimpfung und Überwärmung (Hyperthermie), Enzym- und Sauerstofftherapien bis hin zu vollwertiger Ernährung, physio- und psychotherapeutischen Maßnahmen. All dies
könne “die Lebensqualität von Krebskranken verbessern, ihre Heilungschancen erhöhen und das Rückfallrisiko senken”, erklärt der Kongreßleiter Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der “Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr” (GfBK). Allerdings gebe es “keine Patentrezepte”, als welche etliche der rund 500 Mittel und Methoden allein im deutschsprachigen Raum vermarktet werden, die Tumorpatienten auf natürlichem Wege zu helfen versprechen. “Der
Kongreß soll dazu beitragen, die Spreu vom Weizen zu trennen”, sagt Irmey, Autor eines kürzlich erschienenen Ratgebers 110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs . Vielfältiges Programm für Betroffene und Angehörige Auf dem Programm stehen rund fünfzig Vorträge, unter anderem zum Phänomen der
Selbstheilung (“Spontanremission”), zur Stärkung der Immunabwehr gegen Tumorzellen, zur Verminderung der Nebenwirkungen von Bestrahlung, Chemotherapie und anderen aggressiven Therapien, zur Rolle der Eigenverantwortung des Patienten im Genesungsprozeß und wie sie gefördert werden kann. Zu den über sechzig Referenten des Kongresses zählt der amerikanische Arzt O. Carl Simonton, Pionier einer psychologisch erweiterten Betreuung von Tumorpatienten; er wird in Heidelberg für
“Vertrauen in die innere Weisheit” werben. Bert Hellinger, Begründer des “Familienaufstellens”, wird seinen eigenwilligen psychotherapeutischen Ansatz erläutern; er betont den Einfluß von “Schicksalsbindungen” an die Herkunftsfamilie auf Krankheit und Heilung. Auch zahlreiche weitere Experten beim Heidelberger Kongreß wie der Mediziner Prof. Rolf Verres, der Ökotrophologe Claus Leitzmann, der amerikanische Biochemiker und
“Selen-Papst” Gerhard Schrauzer, der Physiker und Biophotonenforscher Fritz-Albert Popp, der Soziologe Ronald Grossarth-Maticek sind über Fachkreise hinaus bekannt geworden. Ergänzend zum Vortragsprogramm stehen Patienten und Angehörigen rund dreißig Seminare und Workshops offen, beispielsweise zur emotionalen Bewältigung der Krebserkrankung, zu unbewussten seelischen Konflikten und geopathologischen Belastungen als unterschätzten Erkrankungsursachen, zu ganzheitlichen Ansätzen bei Prostata- und Brustkrebs. Ebenfalls angeboten werden Kurse über Visualisierung und Tiefenentspannung, über Simontons Gesundheitsimmuntraining, über Kunst- und Tanztherapie als Mittel zur Stärkung der Selbstheilungskräfte, über Qi Gong zur Förderung der Körperwahrnehmung. In Podiumsgesprächen werden heikle Fragen aufgegriffen wie “Gibt es eine Krebsdiät?”, “Wie finde ich den richtigen Arzt?” und “Wie können sich Krebskranke vor unseriösen Behandlungsmethoden schützen?” In “Sprechstunden” können sich Betroffene von erfahrenen Ärzten für Naturheilverfahren und Chefärzten biologischer Fachkliniken individuell beraten lassen. Zahlreiche Patienten, denen biologische Krebsabwehr entscheidend geholfen hat, schildern die ermutigende Geschichte ihrer unerwarteten Genesung. Rechtsanwälte und Vertreter von Krankenkassen klären Fragen zur Kostenerstattung biologischer Maßnahmen und Medikamente. Alle Kongreßteilnehmer werden vollwertig verpflegt. Zur Entspannung steht ein “Wellnessraum” mit Klangmassage und Reiki, Craniosacral- und Fußreflexzonenbehandlung offen. Ein “Internet-Café” liefert Anleitungen, wie Betroffene das Web als Informationsquelle nutzen können. An Ärzte und andere Therapeuten richtet sich ein zusätzliches Vortrags- und Kursprogramm, unter anderem zur Verbesserung der Diagnostik und ambulanten Behandlung von Krebskranken; zu wissenschaftlichen Grundlagen, Anwendungen und Chancen von bewährten biologischen Heilverfahren wie Hyperthermie, Tumorvakzination, Aktiv-Spezifische Immuntherapie, Mikrobiologische und Organotherapie, Impfung mit Dendritischen Zellen und Laserinduzierte Thermotherapie, oder auch zur Gabe von Mistelpräparaten und Antioxidantien, den beiden mit Abstand verbreitetsten komplementären Maßnahmen zur Krebsbehandlung; über Neurolinguistisches Programmieren (NLP) und andere psychologische Kurzzeittherapien.
Vertrauen auf Selbstheilungskräfte Bei ihrem diesjährigen Kongreß feiert die 1982 gegründete “Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr” (GfBK) ihr 20jähriges Jubiläum. Ihre rund 17.000 Mitglieder – vorwiegend Ärzte, Wissenschaftler und Betroffene – halten die Stärkung natürlicher
Selbstheilungskräfte für ebenso wichtig wie die lokale Bekämpfung von Tumoren. Ein Grundsatzpapier der GfBK stellt die ergänzende Krebsbehandlung auf “vier Säulen”: Die Psyche von Patienten soll stabilisiert, ihr Stoffwechsel aktiviert, ihre Ernährung umgestellt, ihre Abwehrkräfte gestärkt werden. Neben der Behandlung und Nachsorge stehen naturheilkundliche Ansätze zur Früherkennung und Vorbeugung im Vordergrund. Öffentliche Aufklärung, Forschungsförderung und Rechtsberatung sind
satzungsgemäß weitere Ziele der Gesellschaft. Neben jährlich mehreren Dutzend öffentlicher Veranstaltungen wird Interessenten eine stetig wachsende Zahl von Broschüren und Infoblättern geboten sowie Adressen von biologisch orientierten Ärzten und Fachkliniken vermittelt. Auch Nichtmitglieder können sich von einem Ärzteteam an allen Werktagen telefonisch beraten lassen – kostenlos. Jeden Monat wenden sich rund 2000 Kranke, Angehörige und Therapeuten an die Heidelberger Zentrale oder an
eine von elf regionalen Beratungsstellen, welche die GfBK zwischen Hamburg und München unterhält. Auf ihre Internetseite www.biokrebs.de wird pro Monat über hunderttausend Mal zugegriffen. Betroffenen ist nichts wichtiger als Information Wie eine 1998 abgeschlossene GfBK-Befragung von rund 40‘000 Krebskranken zeigt, legen Betroffene besonderen Wert auf “Information”: 71 Prozent betrachten dies als “wichtig zur Krankheitsbewältigung” – kein anderes Stichwort wird häufiger genannt. Dieses Informationsbedürfnis
befriedigt die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr anscheinend zu größter Zufriedenheit: 99 Prozent aller Betroffenen, die schon einmal den GfBK-Beratungsdienst in Anspruch genommen haben, würden dies “nochmals” tun – und ihn “weiterempfehlen”. Information, Anmeldung: Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK), Postfach 10 25 49, 69015
Heidelberg, Tel. 0 62 21 – 13 80 20, Fax 13 80 220, eMail: , Internet: www.biokrebs.de
Vermeintlicher “Wahrtraum” treibt zum Giftmord
Ein psi-gläubiger Lehrer ist in Zentralchina unter dem Verdacht festgenommen worden, 37 Menschen vergiftet zu haben, von denen 13 starben. Wie die Agentur Xinhua in Peking berichtet, habe der Mann aus der Provinz Hunan, der seit 1994 chronisch krank war, 1997 einen Traum gehabt, in dem ihm ein Greis gesagt habe, er müsse ein Dutzend Menschen töten, um wieder gesund zu werden. Von Juli 1997 bis zum Januar 2001 habe
der Pädagoge daraufhin versucht, Morde zu begehen, indem er seinen Opfern Gift in Süßigkeiten und andere Gerichte mischte. Unter anderem soll er auf diese Weise auch seine eigene Ehefrau getötet haben.
Engel mit Verfolgungsängsten Schlagersänger Christian A. traut sich nicht mehr ohne Leibwächter und kugelsichere Weste aus dem Haus, wie die Süddeutsche Zeitung meldet. Bei einer Tournee sei er mehrmals bedroht worden. Den Grund für die Morddrohungen sieht er darin, daß er als Engel auftritt, denn “vor Urzeiten”, in einem früheren Leben, sei er in Atlantis der Anführer einer Engelrevolution gewesen. Dies habe ihm den Ruf eingebracht, verrückt zu sein.
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