Einer Heilerin aus Georgien, Dshuna D., sollen Leonid Breschnew und viele andere Kreml-Größen mehrere Jahre
Lebensverlängerung verdanken. Im Frühjahr und Sommer 1980 wurde D. dreimal in einem Moskauer Krankenhaus - der Klinik Nummer 112 des Bezirks Krasnopresnensk - unter ärztlicher Aufsicht getestet: zunächst zweimal je eine Woche lang, dann einen ganzen Monat. Im ersten Test, vom 5. bis 12. Mai 1980, sollte sich Dschuna um elf Patienten mit neurologischen Erkrankungen kümmern. «Die Patienten litten an Osteochondrose der Wirbelsäule, Plexusneuritis und Radikulitis», erläutert der stellvertretende
Klinikchef K. P. Lewtschenko. (Mit «Osteochondrose» bezeichnen Mediziner eine Degeneration von Knochen- und Knorpelgewebe, zum Beispiel im Bereich der Hüftgelenke oder der Wirbelsäule. «Radikulitis» heißt eine Entzündung der Nervenwurzeln im Rückenmark, die sich unter anderem in Lähmungen, Sensibilitätsstörungen und subjektiven Mißempfindungen wie starkem Kribbeln oder Taubheitsgefühlen in Gliedmaßen und brennenden Schmerzen äußert. Bei einer «Plexusneuritis» sind netzartige Verflechtungen
von Nerven entzündet.) Alle drei Leiden verursachen anhaltende, schier unerträgliche Schmerzen. Doch auf D.´s Behandlung hin «verschwanden die Schmerzsyndrome in allen elf Fällen nach der ersten Sitzung. Bei sieben Kranken trat die Heilung nach einem Stadium akuter Verschärfung zwei bis drei Tage später ein.»
Vom 20. bis 28. Mai behandelte D. dort weitere zehn neurologisch Kranke mit den gleichen Leiden. «Bei allen Patienten wurde ein deutlicher Effekt festgestellt», bestätigte
Chefarzt Dr. Tschekmatschow hinterher schriftlich. «Alle zehn Patienten wurden nach der ersten Behandlung von Schmerzsyndromen befreit.»
Einen hundertprozentigen Erfolg erzielte D. dort auch im dritten Test, vom 16. Juni bis 14. Juli 1980, wiederum an dreizehn Kranken, die an Radikulitis und ausgeprägten Schmerzsymptomen litten. In seinem abschließenden Gutachten hält Dr. Tschekmatschow fest: «Bei allen dreizehn wurden die Schmerzsymptome behoben. Nach der dritten bis vierten
Behandlung waren sie völlig beseitigt, die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Gliedmaßen wiederhergestellt.» Gleichzeitig kam D. auch Begleitbeschwerden bei: «Bei drei an Osteochondrose der Halswirbel leidenden Kranken verschwanden die Kopfschmerzen. Eine Patientin litt wegen Hyperazidität an chronischer Gastritis mit häufigen und anhaltenden Anfällen von Sodbrennen. Nach der ersten Behandlung ist das Sodbrennen gemildert worden und nach einer dritten völlig verschwunden. Bei einer
Patientin wurden Anfälle von Atemnot behoben (sie leidet an chronischer asthmatischer Bronchitis). Bei Patienten mit Schlafstörungen hat sich der Schlaf normalisiert.»`
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Literaturhinweise in Geistiges Heilen - Das Große Buch. | |