Mehrfach begutachtet wurde auch der polnische Geistheiler Dr. Jerzy R., der inzwischen in Zug, Schweiz, lebt und praktiziert. Eine Psychologin an der Warschauer
Iziz-Klinik führte Statistik über 3837 Kranke, die er 1982 bis 1985 dort behandeln durfte. Von 2699 Frauen und 1138 Männern beteuerten vier Fünftel (80,25 Prozent), seit R. sich ihrer angenommen habe, gehe es ihnen erheblich besser. Bloße Einbildung? In 52 Prozent dieser Fälle bestätigten klinische Vor- und Nachuntersuchungen eine heilsame Wirkung, die ärztliche Verlaufsprognosen weit übertraf. Bloß bei etwa jedem zwanzigsten Patienten (4,63 Prozent) erreichte R. keinerlei Besserung. Für
Erfolge genügten ihm dazu drei bis vier Sitzungen, selten mehr als sechs bis acht."
Annähernd dieselben Quoten erreichte R. bei 2311 Kranken (1638 Frauen und 673 Männer), die er in den Jahren 1985 bis 1989 in der Warschauer Ärztegemeinschaft «Biorelax» behandelte." (Bei fast jedem Vierten waren Knochen und Gelenke betroffen gewesen, bei jedem Vierten das Verdauungssystem, bei jedem Siebten das Nervensystem.)
Selbst Tumoren schienen zuweilen unter R.´s Händen förmlich
wegzuschmelzen. Zwei besonders bemerkenswerte Fälle stellte das polnische Staatsfernsehen vor:
• In den Bronchien eines 53jährigen Landsmanns war 1986 ein besonders bösartiges Plattenepithelkarzinom festgestellt worden, das sich bereits derart ausgebreitet hatte und zudem so ungünstig lag, dass es nicht mehr operiert werden konnte. Im Laufe eines Vierteljahrs legte R. dem fiebernden, hustenden, stark abgemagerten Mann achtmal die Hände auf. Laufende Röntgenkontrollen belegten: Der
Tumor wurde währenddessen immer kleiner.
• Der Schilddrüsentumor einer jungen Frau aus Lodz, Elisabeth Stanilewicz, verschwand nach fünf Sitzungen bei R.: Auf einem Szintigramm war er 1980 erkannt worden - und im Frühjahr 1983 nicht mehr nachweisbar.
Seine größten Erfolge erzielte R. auf seinen Spezialgebieten, der Behandlung von Epilepsie, Allergien, Lungen-, Augen- und Magenleiden, Störungen des Drüsensystems und Frauenleiden. So wiesen EEG-Kontrollen von 42 Epileptikern an
der Iziz-Klinik nach, dass sich unter R.´s Einfluss in jedem Fall die Krampfattacken verzögerten, abschwächten und seltener auftraten.
Weiter: Dshuna D. - Geistiges Heilen in einer Moskauer Klinik
Literaturhinweise in Geistiges Heilen - Das Große Buch. | |