Auch der Geistheiler Rolf D. aus Nordrhein-Westfalen konnte, unter ärztlicher Kontrolle, Schmerzpatienten schon eindrucksvoll helfen. Vermittelt durch die Berliner Tageszeitung B. Z., erhielt er im August 1992 Zugang zu drei Arztpraxen in Berlin. Zu den Behandelten, die D. dort durch bloßes Handauflegen binnen Minuten mehr oder minder
beschwerdefrei machte, gehörten: eine 50jährige, die nach einer Bandscheibenoperation an heftigen Schmerzen im Lendenbereich litt und kaum noch sitzen konnte; ein 70jähriger ehemaliger Werbemanager mit starken Kreuzschmerzen; eine 86jährige, die nach einer Gürtelrose im Gesicht und am Hals seit fünf Wochen an Nervenschmerzen litt; ein 58jähriger, den seit einer Operation schwere Bewegungsstörungen und Dauerschmerzen im rechten Arm plagten; ein 36jähriger mit «Schiefhals», der seinen Kopf ohne
Einsatz der Hände nicht mehr nach vorn drehen konnte. Der Berliner Internist Dr. Hans-Georg Fritz, Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Vereinigung, bescheinigte D. hinterher, «tatsächlich einen sehr großen Heilungseffekt» zu erzielen, «vor allem bei Erkrankungen, die ihren Ursprung in unbestimmten Nervenleiden haben». Auch der Berliner Hals-Nasen-Ohren-Arzt Dr. Gerhard Becker erlebte «beeindruckt» mit, «wie Herr Drevermann auf die Kranken einwirkte. Vor allem, als er einer Frau, deren
Gesicht schmerzverzerrt war, innerhalb weniger Minuten ganz offensichtlich die Schmerzen nahm.» Ebenso positiv äußerte sich der dritte Augenzeuge des Tests, der Berliner Neurologe Dr. Reimer Hinrichs.''
Weiter: Gill W. - Geistiges Heilen in einem britischen Ärztezentrum
Literaturhinweise in Geistiges Heilen - Das Große Buch. |
|