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METHODEN der Geistheilung

Die Einheit in der Vielfalt -
1001mal Geistiges Heilen
(Teil 1)


Ausführlich dargestellt und erörtert werden diese und weitere Formen von Geistheilung in Geistiges Heilen - Das Große Buch, Geistheiler - Der Ratgeber und Fernheilen, Band 1.

Navi GEISTIGES HEILEN – METHODEN. TRADITIONELL:  Handauflegen / Gebetsheilen / Fernheilen / Gruppenheilen / Heilen an besonderen Orten / Mediales Heilen / Schamanismus / Exorzismus / Heilen mit Fetischen / Magnetopathie / Besprechen / Qi Gong / Chakratherapie. NEUERE: Bioenerget. Heilen / Chios-Heilen / Deep Field Relaxation / Esoterisches Heilen / Geistiges Heilen mit “Liebe” / Huna-Heilen / Johrei / Kosmisches Heilen / Magnified Healing / Mahatma Healing / Maniah / Matrix-Energetik / Orgon-Therapie / Orion Healing / Prana-Heilen / Quantenheilen / Radionik / Reconnective Healing / Reiki / Silva Mind Control / Spiritual Human Yoga / Therapeutic Touch / Typ1-Heilen. Geistiges Heilen: die Einheit in der Vielfalt
 

Neben Shambhala und Atlantis, dem Heiligen Gral und Nessie zählt zu den meistgesuchten Wesenheiten der Menschheitsgeschichte - das "Wesen". Viele Generationen von Philosophen und Feuilletonisten widmeten ihr flüchtiges Dasein der hehren Bestimmung, seiner habhaft zu werden, worin auch immer es sich zu verbergen schien: im Guten, Wahren und Schönen, ja in allem und jeglichem, was sich dem Betrachter in jener verwirrenden Vielfalt darbietet, die in statistisch signifikant vielen Akademikerhirnen anhaltende Unmutsgefühle auszulösen vermag.

Einer der wenigen, der diese historische Fahndungsaktion nicht durch weitere Expeditionen und Fundmeldungen bereicherte, sondern insgesamt hinterfragte, war der österreichische Philosoph Ludwig Wittgenstein (189-1951). Seiner Ansicht nach leidet die ganze Sucherei nicht bloß an dürftigen Erfolgsaussichten, sondern an Sinnlosigkeit, die von einem mangelhaften Verständnis herrührt, wie Sprache funktioniert. Das verdeutlichte er am Beispiel der Vorgänge, die wir "Spiele" nennen - Brett­spiele zum Beispiel, oder Kartenspiele, Ballspiele, Kampfspiele usw.: "Was ist allen diesen gemeinsam? - Sag nicht: ‚Es muss ihnen etwas gemeinsam sein, sonst hießen sie nicht ‚Spiele' - sondern schau, ob ihnen allen etwas gemeinsam ist. (...) Sind sie alle ‚unterhaltend'? Vergleiche Schach mit dem Mühlfahren. Oder gibt es überall ein Gewinnen und Verlieren, oder eine Konkurrenz der Spielenden? Denk an die Patiencen. In den Ballspielen gibt es Gewinnen und Verlieren; aber wenn ein Kind den Ball an die Wand wirft und wieder auffängt, so ist dieser Zug verschwunden. Schau, welche Rolle Geschick und Glück spielen. Und wie verschieden ist Geschick im Schachspiel und Geschick im Tennisspiel. Denk nun an die Reigenspiele: Hier ist das Element der Unterhaltung, aber wie viele der anderen Charakterzüge sind verschwunden! Und so können wir durch die vielen, vielen anderen Gruppen von Spielen gehen, Ähnlichkeiten auftauchen und verschwinden sehen."

Befinden wir uns beim Geistigen Heilen, und speziell beim Fernheilen, nicht in der gleichen verzwickten Lage? Am Ende dieses Websiteabschnitts, der einen Großteil, aber noch längst nicht alle derzeit praktizierten Arten des Therapierens auf Distanz Revue passieren ließ, scheint es angebracht und nötig, dem Leser aufzuzeigen, was diese mannigfachen Heilvarianten miteinander verbindet - was sie ihrem Wesen nach kennzeichnet, wie unterschiedlich die von außen beobachtbaren Rituale und inwendigen Vorstellungen auch sein mögen. Doch auch dieses Vorhaben erweist sich als heikel, sobald Wittgensteins Ratschlag beherzigt wird, nicht zu denken, sondern zu schauen - oder wenigstens mit dem Hin­schauen zu beginnen, ehe man drauflosdenkt.

Erfolgen sie alle in der bewussten Intention des Helfens? Was auch immer hilft, während der Schamane in Ekstase ist oder das spiritistische Heilmedium in Tieftrance: Es geschieht unbewusst, manchmal zu seiner eigenen Überraschung, nachdem er wieder zu sich gekommen ist, und oft ohne jegliche Erinnerung an das Geschehene. Auf sein eigenes Bewusstsein scheint es ihm auch gar nicht anzukommen - denn für ihn sind es ja Götter und Geister, die ihm die Arbeit abnehmen.

Sind alle Formen Geistigen Heilens wesentlich mit irgendjemandes Absicht verbunden - bewusst oder unbewusst -, eine Krankheit bzw. ein Leiden zumindest zu lindern? Viele Heiler sind aber gar nicht darauf aus, ein bestimmtes gesundheitliches Problem zu beheben - ihr Tun gilt der ganzen Person, sie betonen einen "holistischen" Ansatz.

Verbindet sie alle eine patientenbezogene Intention? Viele Gebetsheiler treten aber eher in Beziehung zu Gott, in der Geisteshaltung des "Dein Wille geschehe".

Geht es beim Geistheilen zumindest immer darum, etwas herbeizuführen, was die Gesundheit des Patienten erhöht? Vielen Geistheilern, aber auch Radionikern oder Sanderson-Schülern geht es aber um "das Beste" ihrer Patienten - das kann unter gewissen Umständen auch das Scheitern aller Therapiebemühungen bedeuten, nämlich den Tod.

Richtet sich die Intention - wenngleich bisweilen auch indirekt, unter Einschaltung einer höheren Instanz - auf das Wohl eines bestimmten Patienten? Vom Fernheiler, der gleichzeitig mehrere Dutzend Hilfesuchende "behandelt", während vor ihm ein ganzer Stapel Porträtfotos liegt, kann das schwerlich behauptet werden - ebensowenig vom "Energetisierer", der einen Haufen Amulette "auflädt", um es seine Praxishilfe dann an beliebige Besteller verschicken zu lassen; von jener Huna-Gruppe auf Hawaii, deren Fernbehandlungen alle auf einmal einschließen, deren Namen im "Healing Basket" liegen, ebensowenig wie von Master Dangs Online-Heilern.

Ist Geistiges Heilen jene Therapieform, in der bedingungslose Liebe unmittelbare Wirkungen entfaltet? Mit dieser Definition könnten sich sowohl christliche Glaubensheiler als auch Reiki-Geber und andere von New Age-Visionen durchdrungene Heiler anfreunden; andererseits erinnert die nüchterne, technikfixierte Vorgehensweise vieler Radioniker, Amulettversender, Orgonheiler oder Qi-Gong-Praktizierender eher an eine Strahlentherapie in den emotional untertemperierten Gesund­heitsfabriken der Schulmedizin.

Spielt stets eine konstruktive, auf die Harmonisierung gestörter Systeme, auf Wiederherstellung von Ungleichgewichten ausgerichtete Intention mit? Doch manche Heiler arbeiten durchaus auch mit destruktiven Vorstellungen - etwa wenn sie sich darauf konzentrieren, Tumorzellen zu zerstören, Viren und Bakterien zu vernichten. Die Unterstellung, sie seien damit weniger erfolgreich sind als andere, harrt des Beweises - und selbst wenn einer vorläge, wäre damit noch immer nicht gezeigt, dass aggressive Heilintentionen nicht ebenfalls Ferneffekte haben können, um wieviel schwächere auch immer.

Kennzeichnet Geistiges Heilen irgendein ein ganz bestimmter Bewusstseinszustand - einer, in den sich jeder Heiler versetzen muss, um erfolgreich kontakt- oder fernzubehandeln? Dass sich im Geiste eines Gebetsheilers und eines Reichianers, eines Universaltaoisten und eines Therapeutic-Touch-Praktizierenden ein und dasselbe abspielt, ist pure Spekulation.

Heilen Geistheiler zumindest in irgendeinem außergewöhnlichen Bewusstseinszustand? Solange wir dabei an Mediale Heiler, Schamanen oder Bioenergetische Meditierer denken, sind wir versucht, die Frage zu bejahen. Aber wie steht es mit dem Radioniker, der sein Gerät computerisiert die "Probe" eines Patienten analysieren und darauf abgestimmt dann behandeln lässt, während er selbst mit Fernsehen, Einkaufen oder Schlafen beschäftigt ist? Wie steht es mit dem Reiki-Symbol, das selbsttätig weiterzuwirken scheint, nachdem es "aktiviert" worden ist?

Arbeiten alle Geistheiler mit einer noch unergründeten Art von universeller Lebensenergie ("Chi", "Prana", Orgon" usw.)? Das würden sowohl christliche Glaubensheiler als auch Radioniker oder Sanderson-Schüler bestreiten: die einen, weil sie den eigentlichen Heiler, der durch sie wirkt - nämlich Gott -, nicht mit einer unpersönlichen Kraft gleichsetzen, die das Universum durchwabert; die anderen, weil sie nicht mit Energien, sondern mit Informationen zu arbeiten meinen.

 "Kanalisieren" sie allesamt etwas, das von außerhalb des Anwenders kommt und durch ihn hindurch an einen Behandelten weitergeleitet wird? Zumindest die "Selbststrahler" bestreiten das, ebenso wie alle Heiler, die nichts und niemanden in sich hineinholen und durchleiten, sondern eher in Beziehung zu einer eigenständigen Intelligenz außerhalb (Götter, Geister, Engel, Aufgestiegene Meister) oder in sich ("Maniah") treten.

Lässt sich Geistiges Heilen durch irgendeine Besonderheit der Wege definieren, auf denen man es beherrschen lernt? Wer an die Initiationen denkt, mit denen bei der Ausbildung von Schamanen und Huna, von Bioenergetischen Meditierern oder Dangs Spiritualyogis, von Reiki-Grad­lern und Maniah-Anwendern gleichermaßen den entscheidenden Schritt vollzogen zu werden scheint, könnte mit einem solchen Ansatz liebäugeln: In jedem Fall scheint sich, vermittelt durch einen Könner, schlagartig eine Tür zu öffnen, die Uneingeweihten verschlossen bleibt. Aber wie steht es mit Heilerschulen, in denen einfach kontinuierlich hinzugelernt wird, ohne blitzartige Erleuchtungsepisoden? Wie steht es mit "Naturtalenten", denen ihre Fähigkeit wie aus heiterem Himmel "zufiel" und die sie seither eher intuitiv anwenden, als den Vorgaben irgendwelcher esoterischer Methodenlehren und Theorien zu folgen? Einige der mutmaßlich fähigsten Heiler haben keine Minute lang die Schulbank irgendeines Instituts gedrückt - sie fanden zu ihrer Berufung auf einer Vielzahl anderer Wege:

Die Fähigkeiten mancher Heiler scheinen regelrecht in der Familie zu liegen, sie wurden über Generationen weitergegeben; manchmal traten sie spontan schon in früher Kindheit auf, hin und wieder auch nach Unfällen oder anderen lebensgefährlichen Situationen, oft verbunden mit einem Nahtodeserlebnis; nach schwerer Krankheit; nach tiefen persönlichen Krisen; nach einem physischen Zusammenbruch; durch zufälliges Ausprobieren (meist an kranken Angehörigen, Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen; manchmal auch an Tieren); durch Hinweise von Anderen (Heilern, Medien, Hellsichtigen); nach einer Vision oder dem Lautwerden einer "inneren Stimme". Und wie steht es mit Heilern, die einfach in stiller Andacht, mit oder ohne gefaltete Hände, eine Fürbitte zum Höchsten schicken? Welche Technik haben sie sich dafür aneignen müssen?

Lässt sich Geistheilen zumindest ausschließend definieren als eine Therapieform ohne Einsatz physikalischer Hilfsmittel? Doch beim Heilen mit "energetisierten" Objekten, in der Radionik oder beim Fernbehandeln mit Orgonstrahlern kommt es auf solches Beiwerk durchaus an. Im übrigen: Was heißt "nichtphysikalisch"? Wer sich nicht in die Aporien eines cartesischen Dualismus verrennen will, sollte sich davor hüten, einen Begriff einzuführen, der noch obskurer ist als der zu definierende selbst.
 

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