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(Teil 2)



Ausführlich dargestellt und erörtert werden diese und weitere Formen von Geistheilung in Geistiges Heilen - Das Große Buch, Geistheiler - Der Ratgeber und Fernheilen, Band 1.

Navi GEISTIGES HEILEN – METHODEN. TRADITIONELL:  Handauflegen / Gebetsheilen / Fernheilen / Gruppenheilen / Heilen an besonderen Orten / Mediales Heilen / Schamanismus / Exorzismus / Heilen mit Fetischen / Magnetopathie / Besprechen / Qi Gong / Chakratherapie. NEUERE: Bioenerget. Heilen / Chios-Heilen / Deep Field Relaxation / Esoterisches Heilen / Geistiges Heilen mit “Liebe” / Huna-Heilen / Johrei / Kosmisches Heilen / Magnified Healing / Mahatma Healing / Maniah / Matrix-Energetik / Orgon-Therapie / Orion Healing / Prana-Heilen / Quantenheilen / Radionik / Reconnective Healing / Reiki / Silva Mind Control / Spiritual Human Yoga / Therapeutic Touch / Typ1-Heilen. Geistiges Heilen: die Einheit in der Vielfalt
 

Abrams´ Entdeckungen fanden ein überwältigendes Echo. Ärzte, Chiropraktiker und Osteopathen aus ganz Amerika und Europa pilgerten zu ihm nach San Francisco, um sich den Umgang mit den revolutionären neuen Techniken anzueignen. Um 1923 soll es allein in den USA bereits 3500 Anwender von Abrams-Appaturen gegeben haben. Zu seinen Bewunderern zählte unter anderem der britische Arzt Sir James Barr; in einem späteren Buch, das er der vehementen Verteidigung von Abrams´ Arbeit widmete, feierte er sie als die medizinische Errungenschaft des Jahrhunderts. Berichte über vollständige Heilungen von angeblich "Unheilbaren", darunter mehreren Prominenten, gingen durch die Presse. Um seine Erfindung zu vermarkten, gründete Abrams die Elektronic Medical Foundation (EMF), die immerhin rund 5'000 Geräte absetzte.

Mit dem öffentlichen Rummel um Abrams nahmen allerdings auch die Anfeindungen zu, vor allem seitens der etablierten Medizin. Als "Quacksalber" und "Scharlatan" verunglimpft, begann für Abrams 1923 ein zehnmonatiger "Härtetest", in den die American Medical Association (AMA) in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsmagazin Scientific American die damals stattliche Summe von immerhin 30'000 US-Dollar investierte. Das Expertengremium fällte ein vernichtendes Urteil, was schon aufgrund seiner Zusammensetzung von vornherein schwerlich anders zu erwarten gewesen war: "Analysiert im kühlen Licht wissenschaftlicher Erkenntnis, ist der Fall Abrams der Gipfel der Absurdität. Die sogenannten ‚Elektronischen Reaktionen von Abrams' gibt es nicht ..., jedenfalls nicht objektiv. Es handelt sich lediglich um Produkte der Einbildung jener, die nach Abrams praktizieren. Bestenfalls ist es ganz und gar eine Illusion, schlimmstenfalls ein kolossaler Schwindel."
 
Diesen desaströsen Ausgang erlebte Abrams nicht mehr - im Januar 1924 starb er an einer Lungenentzündung. Sein Vermögen vermachte er seiner EMF-Stiftung, die unbeeindruckt vom akademischen Gegenwind in Abrams´ Sinne weiterwirkte. Neben dem Gerätehandel betrieb sie einen lukrativen Ferndiagnose-Service per Post, den schätzungsweise rund 3000 Heilkundige nutzten, Blutproben ihrer Patienten einreichten und die radionische Diagnose auf einer Postkarte zugesandt bekamen.

Die entscheidenden nächsten Entwicklungsschritte verdankt die Radionik einer Chiropraktikerin in Hollywood, Kalifornien, die noch bei Abrams in dessen Klinik mitgearbeitet haben soll: Dr. Ruth Drown. In den dreißiger Jahren galt sie als führende Kapazität auf dem Gebiet der Radionik. Sie modifizierte Abrams´ Geräte in mehrerlei Hinsicht. Als Ersatz für die Bauchdecke verwendete sie erstmals eine Reibefläche: eine Gummimembrane, die mittels eines Spannrahmens über einer kleinen Metallplatte aufgezogen wurde. Dass ein eingestellter Widerstandswert - eine "Rate" - der richtige war, wurde nun am sogenannten "stick" spürbar: Während man über die Detektorplatte rieb, hatte man das Gefühl, mit den Fingern plötzlich "klebenzubleiben" - der gleiche Hafteffekt wie bei Abrams´ Glasstab auf der Bauchdecke.

Während Abrams noch von einem rein elektromagnetischen Phänomen ausgegangen war, rückte mit Ruth Drown in der Radionik der Begriff der "Lebensenergie" in den Mittelpunkt. Sie glaubte an ein allgegenwärtiges Energiefeld, das den Planeten umgibt und uns alle miteinander verbindet, ebenso wie jeden von uns mit jedem seiner Teile. Daran liege es, dass die radionische "Probe" als Bindeglied dienen kann, um einen Patienten selbst dann zu erreichen, wenn er sich weit entfernt aufhält. Als "Probe" genügten ihr auch ein Blutstropfen, ein Haarbüschel, ein abgeschnittener Finger- oder Zehennagel, Speichel, Urin, ein Stückchen Haut; sogar ein Zettel mit der Handschrift des Patienten reichte aus - denn das Lebensenergiefeld hält die Verbindung aufrecht, unabhängig von der räumlichen Trennung, so glaubte Drown. Verbindungsdrähte waren somit überflüssig, und Ruth Drown wurde die erste Radionikerin, die neben Ferndiagnosen auch Fernbehandlungen durchführte. (Sie sprach von Broadcasting, "Senden", und nannte ihr Verfahren "Radiotherapie".) Auf ihrer Reibeplatte erspürte sie mit den Fingerspitzen, welche der "Raten", die sie nacheinander auf ihrem Gerät einstellte, diejenige war, die der "Schwingungsfrequenz" der jeweiligen Krankheit entsprach. War die zutreffende "Rate" ermittelt, so ließ sie das Gerät entsprechende Schwingungen an die Probe abgeben - und damit auch an den Patienten. Drown gab ihrem Gerät den Namen "Homo Vibra Ray", in Anspielung auf die schwingende Lebensenergie. Erstaunlicherweise funktionierte es auch ohne Stromversorgung, was darauf hindeutete, dass die Radionik sich nicht mit einem "elektr(on)ischen" Phänomen befasste, wie Abrams noch geglaubt hatte, sondern mit der Lebensenergie des Patienten arbeitete.

Auch Ruth Drown sah sich bald heftigen Attacken seitens der ärztlichen Standesvertretungen ausgesetzt, unterstützt von der staatlichen Food and Drug Administration (FDA), der US-Aufsichtsbehörde für Lebensmittel, Drogen und Medikamente. Wegen Betrugs und Quacksalberei wurde ihr der Prozess gemacht. Während sie in einem kalifornischen Gefängnis saß, ließen die Behörden all ihre Geräte zerstören. Nach ihrer Entlassung war Ruth Drown eine gebrochene Frau; bald darauf starb sie nach zwei Schlaganfällen.

Noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war Ruth Drown nach England gereist, wo sie viele interessierte Ärzte in der Anwendung der Radionik unterwies. Während Radioniker in den USA zunehmend kriminalisiert um ihre Existenz kämpften, entwickelte sich das liberalere Eng­land rasch zu ihrer neuen Hochburg. Der britische Arzt Dr. Guyon Richards, der in seinem Buch The Chain of Life ausgedehnte eigene radionische Forschungen beschreibt,  gründete die "Medizinische Gesellschaft zur Erforschung der Radiästhesie" mit einer Radionik-Sektion; bis in die siebziger Jahre betrieb diese Vereinigung eine rührige Öffentlichkeitsarbeit, die Radionik in Ärztekreisen weithin hoffähig machte und ihr Patienten aus allen Bevölkerungsschichten zuführte. In den vierziger Jahren begann sich der Ingenieur George De La Warr - ein entfernter Verwandter jener Familie, die den US-Bundesstaat Delaware gründete - eingehend mit Radionik zu befassen. Mit Erlaubnis von Ruth Drown baute er ihr Instrument nach und tüftelte an Verbesserungsmöglichkeiten, getrieben von einem rastlosen Erfindergeist, dem seine Frau bescheinigte, "jede Minute eine neue Idee" geboren zu haben. In seinen "De La Warr-Laboratorien" in Oxford entwickelte er nach und nach ein immer breiteres Sortiment an verfeinerten Diagnose- und Therapiegeräten, die jahrzehntelang in der Radionikszene Standards setzten. De La Warr verzichtete auf alle bis dahin üblichen Widerstände und Kondensatoren. Stattdessen setzte er in seine Geräte zur Bestimmung der "Raten" Spiralfedern ein; über sie wanderte ein Gleitkontakt, der sich mit einem Bedienungsknopf drehen ließ. Drowns Reibeplatte behielt De La Warr bei, verstärkte aber die Intensität des "sticks" mit Hilfe eines drehbaren Magneten, wenn dieser in eine bestimmte Position zum Erdmagnetfeld gebracht wurde; dadurch, so fand er, könnten die "Raten" genauer abgestimmt werden. In den De-La-Warr-Laboratorien wurden auf diese Weise immer detailliertere und komplexere "Raten" identifiziert, zuletzt über 5000. (Daneben wird George De La Warr, ebenso wie vor ihm Ruth Drown, als Pionier der radionischen Fotografie gefeiert - ein umstrittenes Phänomen, auf das ich im zweiten Band, in einem Kapitel über "Ferndiagnosen", eingehen werde.)

Seit De La Warr setzte sich unter der Mehrzahl der Radioniker jahrzehntelang eine standardisierte Verfahrensweise durch. Neben ihren diagnostischen Instrumenten liegt eine gedruckte Liste mit den Namen von Krankheiten und Körperteilen. Mit einem Zeiger, der mit dem Detek­tor verbunden ist, fährt der Radioniker nach und nach von einem Namen zum anderen, während er auf mehreren Drehknöpfen mit runden Skalen die zugehörigen "Raten" einstellt - solange, bis sein Finger, der währenddessen über die Detektorscheibe fährt, "haften" bleibt.

Für die Fernbehandlung werden die Skalen auf "Komplementär-Frequenzen" eingestellt. Der deutsche Radioniker Peter Köhne nennt "als Beispiel die "Rate" für Asthma": Sie "ist 10.237, die zur Behandlung eingesetzte ‚Komplementär-Rate' ist 90.873. (...) Die Skala des ersten Einstellknopfes auf dem Behandlungsgerät hat den Bereich 0..100, die Differenz zu 10 ist demnach 90. Die sieben nächsten Skalen liegen bei 0..10, Differenz der Reihe nach 8,7,3. Zur Behandlung wurde nun diese ‚Komplementär-Rate' auf dem Behandlungsgerät eingestellt."

Wie Abrams und Brown, so blieben auch den de la Warrs gerichtliche Auseinanderetzungen wegen Betrugsvorwürfen nicht erspart. Im Jahre 1960 zerrte die unzufriedene Käuferin eines Radionikgeräts die beiden vor Gericht. Zwar gewannen sie schließlich den Prozess, gerieten aber an den Rande des Ruins, weil die Verfahrenskosten an ihnen hängenblieben, nachdem der Klägerin Armenrecht zugestanden worden war. George de la Warr starb 1969. Bis 1985 wurden die "Laboratorien" von seiner Frau Marjorie weitergeleitet, einer Heilerin, in deren Praxis seine Geräte in intensivem Einsatz waren. Danach bemühte sich die Tochter Diana, das Erbe zu bewahren. Doch Anfang der neunziger Jahre wurden die "Labs" aufgelöst.

Auch bei De La Warr scheint es noch wesentlich auf die Hardware der Apparatur anzukommen: auf Spiralfedern, Magneten etc. Das unterscheidet ihn nicht von einem weiteren Pionier in Abrams´ Fußstapfen, dem amerikanischen Radiotechniker Thomas Galen Hieronymus. Auf ihn geht eine Reihe von Weiterentwicklungen zurück, in denen Vakuumröhren zur Verstärkung sowie regulierbare Kondensatoren anstelle von Widerständen für die Feinabstimmung der "Raten" zum Einsatz kommen, außerdem ein drehbares Prisma, durch das "die Strahlungen gebündelt, abgelenkt oder auf andere Weise manipuliert werden können". Für einen solchen Apparat erhielt Hieronymus am 27. September 1949 eines der wohl skurrilsten Patente, die in den Vereinigten Staaten jemals erteilt worden sind. Die Patentunterlagen beschreiben die Erfindung Nr. 2.482.773 als ein "Instrument zur Entdeckung von Emanationen von Stoffen und die Messung von deren Intensitäten". Genau gesagt geht es dabei um "Emanationen jeglicher Stoffe". Denn während Abrams und Drown noch davon ausgingen, dass diese "Emanationen" nur von lebendem organischem Material ausgingen, war sich Hieronymus sicher, dass sie alles Seiende kennzeichnen - und somit das gesamte Universum als Schauplatz einer nichts ausschließenden energetischen Interaktion verstanden werden muss, in der jeder Beteiligte seine eigene charakteristische Schwingung besitzt - vom Hochschulprofessor bis zur Amöbe, von der Eiche bis zum Kieselstein. Vorausgegangen war jahrelanges Herumexperimentieren mit Geräten von Abrams und Drown, das zu vielerlei selbstentwickelten Prototypen führte. Mit ihnen fand Hieronymus, dass er jegliches Metall, Mineral oder chemische Element treffsicher identifizieren konnte, wenn er ein Stück davon in den Probenbehälter des Geräts gab und sich darauf konzentrierte, während er die Einstellung eines Zeigers auf einer Skala veränderte. Die richtige "Frequenz" hatte er gefunden, sobald seine Finger, die gleichzeitig über eine kleine Gummischeibe auf dem Gerät glitten, "kleben blieben".

Hieronymus´ Patentschrift entwickelte sich zu einem kleinen Bestseller, vor allem nachdem der Wissenschaftler John Campbell davon erfuhr, der zugleich das Science-Fiction-Magazin Analog herausgab. Er besorgte sich eine Kopie von Hieronymus´ Patentschrift, baute das Gerät nach und testete es exzessiv. Als für ihn feststand, dass es tatsächlich funktionierte, schrieb er darüber Anfang der fünfziger Jahre einen überaus wohlwollenden Artikel in seiner Zeitschrift. Daraufhin schwoll die Nachfrage sprunghaft an. Unter den Neugierigen, die selber mit dem Apparat zu experimentieren begann, war der namhafte Mathematiker, Philosoph und Parapsychologe Arthur M. Young, Erfinder des Bell-Helikopters und Autor des auch in Deutsch erschienenen Buches Der kreative Kosmos. Zwischen Campbell und Young entspann sich ein jahrelanger reger Gedankenaustausch, in dem die Radionik wohl einen ihrer wichtigsten Schritte zur theoretischen Selbstfindung tat. Nach Auffassung von Campbell stellt der Radionik-Apparat lediglich eine Konzentrationshilfe für den Anwender dar - die Art des verwendeten Instruments ist zweitrangig. Was in der Radionik eigentlich wirke, sei nichts anderes als der menschliche Geist. Die Diagnose erfolge in Wirklichkeit durch eine Art Resonanz zwischen den Organen des Therapeuten und des Kranken; der Radioniker "lese" sie gleichsam an seinen eigenen Organen ab. Das Gerät sorge lediglich für eine Art von symbolischer Repräsentation des menschlichen Organismus, die es ihm erleichtere, sich dessen Struktur im Geiste zu vergegenwärtigen.

Davon inspiriert, fertigte Campbell ein vereinfachtes Modell von Hieronymus´ Gerät an, in dem die einzelnen Bauteile durch bloße Symbole ersetzt wurden - zum Beispiel ein Prisma durch ein simples Prisma-Zeichen, das sich mittels eines Schalters drehen ließ. Verblüffenderweise bestätigte sich dabei Youngs Vermutung: Diese symbolische Repräsentation des Geräts funktionierte nicht schlechter als der Apparat selbst. Insofern ist "Ihre Maschine fast schon reine Magie", wie Campbell im Juni 1956 an Hieronymus schrieb. "Magie stützt sich nicht auf die Materie, sondern arbeitet mit Form - mit Mustern statt mit Substanz. Ihr elektronischer Stromkreis stellt ein Muster von Beziehungen dar, das ist das Wesentliche daran. Seine elektrischen Eigenschaften sind völlig unwichtig und können weggelassen werden. Wenn die Maschine nicht mehr funktioniert, nachdem eine Röhre ausgefallen ist, so deshalb, weil dadurch das Muster verändert wird; hingegen funktioniert sie auch, wenn die Stromzufuhr abgeschaltet wird, weil dadurch das Beziehungsmuster nicht verändert wird. Mein symbolisches Diagramm (des Gerätes) funktioniert, weil das Muster vorhanden ist ..." Der Schlüssel zur Radionik ist also der menschliche Geist - sein Umgang mit Formen, Mustern und Strukturen scheint entscheidend. Und spätestens jetzt wird klar: Radionik ist ein apparativ getarnter Sonderfall von Geistigem Heilen.
 

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