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Lesetipp

Wie Geistiges Heilen auf Versuchspersonen wirkt
Die Targ-Studie -
Geistiges Heilen bei Aids


In diesem Kapitel außerdem:

Geistheilung? Die Grenzen der Einzelfall-Dokumentation
Geistiges Heilen auf dem Prüfstand der Wissenschaft
Wie Geistiges Heilen auf Versuchspersonen wirkt
- Die Byrd-Studie - Geistiges Heilen bei Herzkranken
- Die Krucoff-Studie - Geistiges Heilen bei Angina pectoris
- Die Harris-Studie - Geistiges Heilen bei Herzkranken
- Geistheilung? Diskussion der Studien von Byrd, Krucoff und Harris
- Die Wirth-Studie - Geistiges Heilen bei postoperativen Schmerzen
- Die Targ-Studie - Geistiges Heilen bei Aids
- Die Lobo/Kwang-Studie - Geistiges Heilen bei unerfülltem Kinderwunsch
- Therapeutic Touch-Studien - Geistiges Heilen nach D. Krieger
- Von wegen “Geistheilung” - Experimentelle Scheinerfolge
- Studien zum Phänomen Geistiges Heilen mit negativem Ausgang
- Pro und Contra Geistheilung: Diskussion der wissenschaftlichen Beweislage
Geistiges Heilen bei Tieren, Pflanzen, Einzellern, Pilzen, Bakterien, isolierten Zellen, Enzymen, DNS, anorganischem Material

 

Geistiges Heilen für eine neue Zeit

Cover Geistiges Heilen für eine neue Zeit


 

‘Wiesendangers Buch macht den Streitern für eine Legalisierung des Geistigen Heilens neuen Mut und nimmt Kritikern einiges von ihrem Pauschal-Wind aus den Segeln.”
Zeitschrift “Grenzenlos”



 

 



Ein Glanzlicht unter den Heilerstudien setzte 1998 eine junge amerikanische Medizinerin: Dr. Elisabeth Targ. Nach akademischen Abschlüssen in Slawistik, Biologie und Neuropharmakologie war die gebürtige New Yorkerin - Ehefrau des Futuristen Mark Comings, Nichte des Schachweltmeisters Bobby Fischer, Enkelin des Verlegers William Targ - schon früh auf einen Lehrstuhl für Medizin an der Universität von Kalifornien in San Francisco berufen worden und Direktorin des Forschungsinstituts für Komplementärmedizin (The Complementary Medicine Research Institute) am dortigen California Pacific Medical Center geworden. Von Anfang an lag ihr Forschungsschwerpunkt auf dem Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele bei Heilvorgängen. Nach einer vielversprechenden Studie über komplementärmedizinische Maßnahmen bei Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs wandte sich Elisabeth Targ den möglichen Heileffekten von Gebeten zu. Als die medizinische Fakultät der Universität Harvard im Dezember 1998 ein dreitägiges Symposium über das Fernheilen mit vierzig Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen veranstaltete (Titel: "Mentaler Ferneinfluss auf biologische Systeme"), stellte sie erstmals Ergebnisse einer vorbildlich angelegten Fernheilstudie vor, die über Fachkreise hinaus beträchtliches Aufsehen erregte. Denn Targ hatte sich, unterstützt von drei weiteren Medizinern, eine der gefürchtetsten, am schwersten behandelbaren Krankheiten überhaupt vorgenommen: Aids, und zwar in fortgeschrittenen Stadium. Mit einem Forschungsansatz, dessen Design annähernd mustergültig ist, konnte sie zeigen: Bei fernbehandelten Aids-Kranken sinkt die Sterblichkeitsrate, treten begleitende Erkrankungen seltener und milder auf, sind weniger und kürzere Klinikaufent-halte erforderlich, muss seltener ein Arzt aufgesucht werden; und auch die Stimmungslage verbessert sich beträchtlich.

Für Aids-Kranke wären solche Ergebnisse wenigstens ein kleiner Lichtblick in weiterhin düsterer Lage. Weltweit ist die Zahl der HIV-Infizierten inzwischen auf 42 Millionen gestiegen. Pro Jahr infizieren sich zur Zeit etwa fünf Millionen Menschen neu mit HIV - das sind etwa zehn pro Minute -, und mehr als drei Millionen sterben an den Folgen von Aids. Rund 39 000 Menschen leben in Deutschland mit HIV; im südlichen Afrika, der am schwersten betroffenen Region, sind es rund 30 Millionen.20 Kombinationstherapien können inzwischen wirkungsvoll Symptome dämpfen, den Verlauf verzögern, die Lebenserwartung erhöhen - aber Heilung ist nach wie vor nicht in Sicht.
Nachdem Ende 1998 Targs Forschungsbericht im Western Journal of Medicine erstveröffentlicht worden war21, griffen ihn selbst das Nachrichtenmagazin Time und das Wall Street Journal auf. "Es ist für Wissenschaftler an der Zeit, ebenso mutig wie sorgfältig und präzise zu sein", so leitete ein Herausgeber des Western Journal of Medicine Targs Artikel ein, "um Wahrheit von Hoffnung und Fakten von Mythen unterscheiden zu helfen. (...) Es ist Zeit für mehr Licht, weniger Dunkelheit, weniger Hitze" - und damit werden Targs Anliegen bestens getroffen.

Byrds Studie kannte und schätzte sie, hatte daran aber zweierlei auszusetzen22: "Das medizinische Follow-up" - das heißt die weitere Beobachtung von Krankheitsverläufen nach erfolgter Behandlung - "beschränkte sich auf die Zeit, die jede Versuchsperson im Krankenhaus verbrachte, so dass verzögert eintretende Wirkungen nicht untersucht wurden." Außerdem hatte Byrd “nicht vorab definiert, wie er die Behandlungsergebnisse messen wollte", sondern sie erst nachträglich festgelegt.

So entschied sich Targ, Patienten mit fortgeschrittenem Aids in einen Fernheiltest einzubeziehen, die ein sechsmonatiges Follow-up einschloss. Zunächst führte sie zwischen Juli 1995 und Januar 1996 eine doppelblind angelegte Pilotstudie durch, bei der zehn Patienten fernbehandelt wurden, zehn weitere nicht. Allem Anschein nach profitierten die Fernbehandelten sowohl in medizinischer als auch in psychologischer Hinsicht. In der Kontrollgruppe starben vier der zehn Testpersonen, in der Fernheilgruppe kein einziger. Allerdings könnte dabei ein Alterseffekt mitgespielt haben: Die Todesfälle traten ausnahmslos bei älteren Patienten auf.

Derartige Faktoren kontrollierte Targ nun in einer zweiten, weitaus aufwendigeren Studie, die vom Juli 1996 bis Januar 1997 stattfand. Über Flugblätter in Kliniken und bei öffentlichen Veranstaltungen sowie mit Anzeigen in der Schwulenpresse und Tageszeitungen im Großraum San Francisco gewann sie vierzig Aids-Patienten, 37 Männer und drei Frauen mit einem Durchschnittsalter von 43 Jahren. Dabei konzentrierte sie sich auf Fälle in fortgeschrittenstem Stadium:

-  In Stadium A liegt eine Infektion mit HIV-Retroviren vor, die über Blut, Sperma, Muttermilch oder kongenital übertragen wurden. Bei der Ansteckung bewirkt sie grippeähnliche Symptome - unter anderem mit fortwährend geschwollenen Drüsen (Lymphadenopathie), ansonsten aber keine Beschwerden. Die Virenkonzentration im Blut steigt stark an, Antikörper werden produziert, der Betroffene ist HIV-positiv.

- Im Stadium B treten erste Anzeichen einer Immunschwäche auf. Sie entsteht, weil die Viren Zellen mit bestimmten Rezeptoren befallen, vor allem die sogenannten CD4-Lymphoyten - auch "Helfer-T-Zellen" genannt -, die im Immunsystem eine wichtige Rolle spielen. (Anders als z.B. Monozyten, die "Fresszellen", können T-Zellen immer nur auf einen bestimmten Auslöser, ein sogenanntes "Antigen" reagieren.) Das HI-Virus benutzt sie als Wirtszellen, um sich zu vermehren - sie produzieren nun Virus-RNS -, und zerstört sie dabei. Die CD4-Konzentration sinkt unter 500 Zellen pro Mikroliter Blut. Es treten erste Erkrankungen auf, die auf eine Störung des Immunsystems hinweisen.

- In Stadium C ist die Aids-Erkrankung voll ausgebrochen. Die CD4-Konzentration sinkt unter 200 Zellen pro Mikroliter Blut. Das Immunsystem schützt nun auch gegen Mikroorganismen, die für einen gesunden Körper harmlos sind, nicht mehr. Es treten ("sekundäre") Begleitkrankheiten auf, von denen Schwäche und Appetitlosigkeit noch die harmlosesten sind: unter anderem Lungenentzündung; Kaposi-Sarkom; eine schwere Herpes-Infektion, die zu lang anhaltenden Geschwüren der Schleimhaut, zu einer Infektion der Speiseröhre, der Lungen oder zu einer Bronchitis führt; Lungentuberkulose; bösartige Geschwülste der Lymphknoten (malignes Lymphom); Leukoenzephalopathie, eine entzündliche Erkrankung des Gehirns.

Targs Studie bezog ausschließlich Patienten der Kategorie C ein: Ihr CD4+-Wert lag bei weniger als 200 T-Zellen pro Milliliter Blut; bei ihnen war bereits mindestens eine Krankheit ausgebrochen, die diese Immunschwäche mitdefiniert; und sie nahmen, zur Vorbeugung einer Lungenentzündung, Pneumocystis carinii ein. Aus diesen 40 wurden zunächst matched pairs gebildet: Paare, die einander in möglichst vielen relevanten Hinsichten möglichst stark ähnelten, insbesondere in Bezug auf ihr Alter, ihren CD4+-Wert und die Anzahl der bisher aufgetretenen Aids-typischen Erkrankungen, früherer wie momentaner. Nach einem Zufallsverfahren wurde nun jeweils der eine Patient jedes Pärchens der Behandlungsgruppe zugewiesen, der andere der Kontrollgruppe. Allen Versuchspersonen war klar, dass sie an einer Fernheilstudie teilnahmen, die Chance aber nur bei 50 zu 50 lag, tatsächlich fernbehandelt zu werden. Welcher Gruppe sie zugelost worden waren, wurde ihnen verschwiegen. (Erst ein Jahr nach Abschluss der Studie wurden sie darüber informiert.)

Auf Empfehlung von Heilerorganisationen und Heilerschulen lud Targs Team 40 Fernheiler aus allen Teilen der Vereinigten Staaten zur Teilnahme ein. Mitmachen durfte nur, wer seit über fünf Jahren praktizierte, schon mindestens zehn Patienten auf Distanz behandelt und mit Aids-Betroffenen bereits Erfahrungen gesammelt hatte. Tatsächlich konnten die ausgewählten Heiler im Durchschnitt eine 17jährige Berufserfahrung und 106 fernbehandelte Klienten vorweisen. Es waren Christen darunter, aber auch Juden, Buddhisten, indianische Medizinmänner und andere Schamanen, ebenso wie Absolventen von Schulen für bioenergetisches und meditatives Heilen. Keiner von ihnen erhielt ein Honorar, und jedem wurde vorweg klargemacht, die Studie sei nicht darauf aus, die Fähigkeiten und Leistungen einzelner Heiler zu belegen.

Während sich in anderen Studien Heiler während des gesamten Testzeitraums um ein und dieselben Patienten kümmerten, entschied sich Targ für ein "Rotationsschema": Jeder Patient der Fernheilgruppe wurde von insgesamt zehn verschiedenen Heilern behandelt, die Woche für Woche wechselten; jeder Heiler betreute nacheinander fünf Patienten. Der Einsatz eines Fernheilers begann damit, dass er zum jeweils vorgesehenen Patienten ein Informationspaket zugesandt bekam. Darin fand er ein Porträtfoto, den Vornamen, den CD4+-Wert und eine Zusammenstellung der momentan vorliegenden Symptome. Außerdem lag eine Instruktion bei, an welchem Tag mit dem Fernheilen begonnen werden sollte, sowie die Bitte, den Patienten an sechs aufeinanderfolgenden Tagen jeweils eine Stunde lang zu behandeln und dabei auf ihn "eine Intention für Gesundheit und Wohlergehen zu richten".

Unmittelbar vor Testbeginn, am Ende der zehnwöchigen Fernbehandlungsphase sowie 12 bis 14 Wochen später wurde eine Fülle von medizinischen und psychologischen Daten erhoben: vom CD4+-Wert über physische Symptome bis hin zu Gemütsverfassung und Lebensqualität, außerdem Arztbesuche, Klinikaufenthalte, Genesungen von Krankheiten und das Auftreten weiterer. Bei der Datenauswertung ebenfalls berücksichtigt wurden unter anderem Überzeugungen der Patienten hinsichtlich der Wirksamkeit des Fernheilens, die Anzahl HIV-positiver Jahre, frühere mit Aids verbundene Erkrankungen, die Einnahme von Proteasehemmern und antiretroviralen Medikamenten, die Anwendung sonstiger komplementärer Therapieformen, die Unterstützung der Studienteilnahme durch das soziale Umfeld, Alkohol- und Drogenkonsum. Die Schwere der Erkrankung wurde mittels eines gängigen Fragebogens (dem BHS Score) ermittelt, der sowohl Erkrankungen, die Aids definieren, als auch sekundäre (begleitende) berücksichtigt. Nach sechs Monaten wurden zudem sämtliche Klinikunterlagen über die 40 Patienten gesichtet.

Beim abschließenden Vergleich von Behandlungs- und Kontrollgruppe zeigte sich in nahezu allen untersuchten Bereichen ein deutlicher Vorsprung der Fernbehandelten: nicht nur hinsichtlich der psychischen Verfassung und der allgemeinen Lebensqualität, sondern auch

- beim Schweregrad der Erkrankung (ein mittlerer BHS-Wert von 16 in der Behandlungsgruppe, gegenüber 43 in der Kontrollgruppe)

- bei neu aufgetretenen. mit Aids zusammenhängenden Erkrankungen (2 zu 12)

- bei Genesungen von aids-bezogenen Erkrankungen (6 zu 2)

- bei der Anzahl ambulanter Behandlungen (185 zu 260)

- bei der Anzahl der Klinikaufenthalte (3 zu 12)

- bei der Anzahl der Krankenhaustage (10 zu 68)

Lediglich die durchschnittlichen CD4+-Werte beider Gruppen wichen kaum voneinander ab - aber vielleicht, so vermutet Targ, wäre die virale Belastung oder die Aktivität natürlicher Killerzellen ein geeigneterer Indikator gewesen, wie sich in künftigen Studien zeigen könnte.

Rühren die beobachteten Unterschiede vielleicht daher, dass die Behandlungsgruppe besser medizinisch versorgt wurde als die Kontrollgruppe? Zumindest bei Beginn der Fernheilungsphase war die ärztliche Versorgung beider Gruppen vergleichbar, wie das Targ-Team feststellte. Allerdings erachtete es eine fortlaufende Kontrolle für überflüssig, da es ohnehin keine effektive konventionelle Aids-Therapie gibt, welche die am Ende beobachteten Effekte hätte zustandebringen können. Selbst wenn dies zuträfe, wäre es sicherheitshalber ratsam gewesen, Experimental- und Kontrollgruppe aus ein und demselben Zentrum mit ein und derselben Behandlungsstrategie zusammenzustellen.

Könnte trotz "Verblindung" ein Placebo-Effekt mitgespielt haben? Kam es zu den beobachteten Besserungen womöglich deshalb, weil die betreffenden Patienten von der Wirksamkeit des Fernheilens überzeugt waren? Tatsächlich hatte sich bei der Eingangsuntersuchung gezeigt, dass 85 Prozent der beteiligten Patienten daran glaubten, Fernheilen nütze. Allerdings verteilte sich diese Zustimmung nahezu gleichmäßig auf beide Gruppen. Hätten Heilungserwartungen tatsächlich eine Rolle gespielt, so müssten sie zu besseren Ergebnissen bei jenen Versuchspersonen geführt haben, die meinten, sie gehörten der Behandlungsgruppe an, unabhängig von ihrer tatsächlichen Gruppenzugehörigkeit; doch zeigte sich keinerlei Zusammenhang zwischen solchen Überzeugungen und den medizinischen Befunden.

Es spricht für das Targ-Team, dass es selbst vor voreiligen Schlüssen warnt: "Unsere Arbeit muss repliziert werden, damit das Zutrauen in die Realität des beobachteten Effekts wachsen kann." Ebenso vor verfrühtem Enthusiasmus warnte sie schon bei dem Harvard-Symposium: "Einzelne Studien können einen Effekt nicht zwingend demonstrieren."

Kaum war das Aids-Projekt abgeschlossen, da begann Elisabeth Targ bereits mit den Vorbereitungen zweier weiterer Studien: Zum einen wollte sie 150 Aids-Patienten zehn Monate lang teils von professionellen Heilern auf Distanz behandeln lassen, teils von Krankenpflegepersonal, das sie in einem selbst entwickelten Trainingsprogramm mit dem Fernheiltechniken vertraut machte. Zum anderen hatte sie vor, die Auswirkungen des Fernheilens bei einem der gefürchtetsten Hirntumoren zu untersuchen: dem Glioblastom. Kurz nachdem ihr dafür Forschungsgelder bewilligt worden waren, wurde ihr tragischerweise diese Diagnose selber gestellt. Sie starb am 18. Juli 2002, gerade 40 Jahre alt.

Weiter: Die Lobo/Kwang-Studie - Geistiges Heilen bei unerfülltem Kinderwunsch

Literaturhinweise und ausführlichere Statistiken in Geistiges Heilen - Das Große Buch sowie Fernheilen, Band 2.

 


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