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Lesetipp

Wie Geistiges Heilen auf Versuchspersonen wirkt
Die Wirth-Studie -
Geistiges Heilen bei postoperativen Schmerzen


In diesem Kapitel außerdem:

Geistheilung? Die Grenzen der Einzelfall-Dokumentation
Geistiges Heilen auf dem Prüfstand der Wissenschaft
Wie Geistiges Heilen auf Versuchspersonen wirkt
- Die Byrd-Studie - Geistiges Heilen bei Herzkranken
- Die Krucoff-Studie - Geistiges Heilen bei Angina pectoris
- Die Harris-Studie - Geistiges Heilen bei Herzkranken
- Geistheilung? Diskussion der Studien von Byrd, Krucoff und Harris
- Die Wirth-Studie - Geistiges Heilen bei postoperativen Schmerzen
- Die Targ-Studie - Geistiges Heilen bei Aids
- Die Lobo/Kwang-Studie - Geistiges Heilen bei unerfülltem Kinderwunsch
- Therapeutic Touch-Studien - Geistiges Heilen nach D. Krieger
- Von wegen “Geistheilung” - Experimentelle Scheinerfolge
- Studien zum Phänomen Geistiges Heilen mit negativem Ausgang
- Pro und Contra Geistheilung: Diskussion der wissenschaftlichen Beweislage
Geistiges Heilen bei Tieren, Pflanzen, Einzellern, Pilzen, Bakterien, isolierten Zellen, Enzymen, DNS, anorganischem Material

 

Fernheilen
(3 Bände)

Fernheilen - Ist Geistheilung auf Distanz möglich?


 

”Eine wahre Fundgrube von überzeugenden Fallbeispielen, Forschungsergebnisse n und Argumenten. Erstklassig!”
Norbert H., Kiel
 

 



Bis hierhin könnte es den Anschein haben, als habe Fernheilforschung bisher hauptsächlich aus Gebetstests bestanden. Bei einer der ersten und vielversprechendsten Studien jedoch standen zwei andere Heilweisen, Reiki und die LeShan-Technik, im Mittelpunkt. Ein Team um den amerikanischen Mediziner Daniel P. Wirth vom Institut "Healing Sciences Research International" in Orinda, Kalifornien, versuchte 1992 herauszufinden, ob damit postoperative Schmerzen gedämpft werden können.

Versuchspersonen waren 21 Freiwillige - 12 Frauen und 9 Männer zwischen 19 und 28 Jahren -, denen in einer Zahnklinik in Orinda beide untere Weisheitszähne gezogen werden sollten. (Aus ursprünglich 28 Versuchspersonen schieden sieben aus, die momentan Schmerzmittel oder seit längerem Beruhigungspillen einnahmen, auf das Analgetikum APAP allergisch reagierten, alkohol- oder drogensüchtig waren oder bei denen eine Schwangerschaft vorlag.)  Jeder hatte dafür zwei Operationstermine, zwischen denen mindestens zwei Wochen lagen. (Im Durchschnitt verstrichen zwischen der ersten und der zweiten Operation 18 Tage; der zweite Eingriff fand erst statt, nachdem die erste Operationswunde vollständig verheilt war.)

Alle Versuchspersonen erklärten vorweg ihr Einverständnis, an einer klinischen Studie teilzunehmen. Allerdings wussten sie weder, dass es dabei um Geistiges Heilen ging, noch kannten sie ihre Gruppenzuteilung, über die ein Computerprogramm per Zufall entschied. Wirth hatte sich für ein within subject, crossover design entschieden: Diejenigen, die beim ersten Eingriff zur Behandlungsgruppe gehörten, wechselten beim zweiten in die Kontrollgruppe - und umgekehrt.

Alle Eingriffe wurden von ein und demselben Chirurgen nach der gleichen Standardtechnik vormittags zwischen 9 und 12 Uhr vorgenommen. (Welche Seite zuerst operiert wurde, entschied eine Zufallsauswahl.) Zur Schmerzdämpfung wurde bei allen Eingriffen ein und dasselbe Lokalanästhetikum, 2 % Lidocain mit 1:100'000 Epinephrin, in ungefähr derselben Dosis gespritzt, 1,8 bis 3,6 Milliliter. Zwischen dem ersten Einschnitt und der letzten Naht verstrichen 12 bis 21 Minuten: durchschnittlich 16,4 Minuten in der Behandlungsgruppe, 17,2 Minuten in der Kontrollgruppe. Anschließend erhielten alle Patienten sechs Tabletten zu je 1000 Milligramm APAP (Acetaminophen), das postoperative Zahnschmerzen besonders zuverlässig dämpft. Jeweils zwei dieser Tabletten sollten sie exakt drei, sechs und neun Stunden nach der Operation einnehmen, jedoch keinerlei sonstige Medikamente, abgesehen von einer Ration APAPCOD (1000 mg APAP und 60 mg Codein) für den Fall, dass die Schmerzen unerträglich würden.

Im Anschluss an jeden Eingriff hielten sich die Patienten noch drei Stunden in der Zahnklinik auf. Fünf Minuten vor ihrer Entlassung wurden ihnen ein Fragebogen vorgelegt, auf dem sie mit einem Wert zwischen 0 und 100 einschätzen sollten, wie stark ihre Schmerzen im Moment waren (pain intensity). Die gleichen Bögen wurden ihnen nach Hause mitgegeben, wo die Versuchspersonen sie drei weitere Male auszufüllten: drei, sechs und neun Stunden später. Auf einer weiteren Skala sollten sie sechs und nochmals neun Stunden später angeben, um wieviel ihre Schmerzen seit dem Eingriff nachgelassen haben (pain relief): 0 = gar nicht, 1 = ein bisschen (a little), 2 = ziemlich (some), 3 = recht viel (a lot), 4 = vollständig (complete).

In einem kilometerweit entfernten Gebäude hielten sich an jedem Operationstag von frühmorgens bis spätabends mehrere Heiler auf, teils Reiki-Praktizierende, teils LeShan-Therapeuten. Exakt drei Stunden nach einer Operation begannen sie, einen Patienten anhand eines Porträtfotos 15 bis 20 Minuten lang fernzubehandeln, sofern er der "Behandlungsgruppe" angehörte. Begann ihr Einsatz zu einer "geraden" Uhrzeit - z.B. um 12 oder 14 Uhr -, so machte sich ein LeShan-Heiler an die Arbeit, während zu "ungerader" Stunde - z.B. 13 oder 15 Uhr - ein Reiki-Heiler an die Reihe kam.

Die statistische Auswertung der Daten ergab ein klares Bild: In den neun Stunden nach Entfernung des Weisheitszahns hatten Fernbehandelte deutlich weniger starke Schmerzen (pain intensity), die überdies rascher nachließen (pain relief):

"Wir schließen daraus", so resümiert Wirth, "dass Reiki- und LeShan-Heilen, in Verbindung mit herkömmlicher medizinischer Versorgung, das Potential haben, ein sicheres und wirksames Analgetikum bei postoperativen Schmerzen zu sein, die einer chirurgischen Entfernung von Weisheitszähnen folgen."

Abstriche an der Aussagekraft dieser Studie müssen freilich wegen der geringen Stichprobengröße gemacht werden, aber auch wegen des subjektiven Bewertungsmaßstabs. "Solchen Bedenken", räumt Wirth ein, "könnten künftige Studien Rechnung tragen, indem sie ein objektiveres Schmerzmaß verwenden. Außerdem ist zu bedenken, dass die operative Entfernung eines Weisheitszahns Knochen- und Weichteilgewebe verletzt; zukünftige Forschungen könnten darauf ausgerichtet werden, inwieweit komplementäre Heilmethoden sich auf Infektionen, auf Dauer und Ausmaß von Schwellungen und die zur Reparatur des Knochens notwendige Zeit auswirken."

Weiter: Die Targ-Studie - Geistiges Heilen bei Aids

Literaturhinweise und ausführlichere Statistiken in Geistiges Heilen - Das Große Buch sowie Fernheilen, Band 2.

 


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